The one you are looking for (Kuroo x Reader OC)

#29 Suche

KUROO POV

Ein komplett demoliertes Auto. Ich stieg sofort aus und rannte dort hin. Nichts. Weit und breit niemand zu sehen und im Auto saß auch keiner mehr. Wo könnten sie nur sein?!

,,Sucht die ganze Gegend ab. Sie könnten hier irgendwo verletzt sein. Das Auto ist mehrmals ins Schleudern gekommen, wir müssen sie schnell finden." Rief der Chef den Beamten zu und alle stürmten los. Ich fing auch damit an, mit zu suchen. Sie könnte irgendwo verletzt am Boden liegen und Schmerzen haben, sie muss sofort ins Krankenhaus. Ich möchte mir nichts schlimmeres ausmalen.

AYUMI POV

-15 Minuten vorher-

Nur mit Mühe und Not kriegte ich die Autotür auf. Mein ganzer Körper schmerzte, aber ich musste erstmal von hier weg. Jeder noch so kleine Schritt, fühlte sich so an, als ob ein weiterer Knochen in mir brechen würde.

Ich hörte laute Geräusche aus dem Auto und als ich mich umdrehte, sah ich, wie er aus dem Auto raus kam. ,,Du kleine Ratte. Dich mach ich fertig." Voller Panik biss ich mir auf die Zähne und rannte los. Er hatte anscheinend genau so viel Kraft, denn ich hörte seine schnellen Schritte, die hinter mir her waren. Ich muss jetzt durchhalten und mich nicht erwischen lassen, dann ist es endgültig aus und vorbei. Ich hab nicht genug Kraft, um mich zu wehren. Hilfe, bitte rettet mich. Irgendjemand.

KUROO POV

Wir suchen jetzt schon seit 3iner halben Stunde alles ab, ohne Erfolg. Jetzt sollen noch Polizeihunde dazu kommen und die Fährte von ihr aufspüren. Während wir auf die Hunde warten, suchen wir weiter hin alles ab.

Kurze Zeit waren die Hunde da. Ein tshirt, welches Frau Mei den Beamten mitgegeben hatte, schnüffelten die beiden Hunde dran und liefen direkt los. Als sie richtig Grenze liefen, blieb mir kurz mein Herz stehen, bis sie sich dann wieder umdrehten. Das ist ein gutes Zeichen. Sie liefen weiter, bis wir irgendwann vor einem Wald stehen geblieben sind. Wälder sind nie ein gutes Zeichen. Wir liefen rein.

Mittlerweile war es stockdunkel und wir hatten sie immer noch nicht gefunden. Obwohl ich lange mit den Polizisten diskutierte, wollten sie die Suche abbrechen. Sie meinten, es sei wahrscheinlich schon zu spät und sie sind längst über alle Berge. Außerhalb Japans können sie nichts mehr tun. Niedergeschlagen liefen wir zurück. Nach dem alles abgesichert wurde, wollten wir losfahren.

Plötzlich bellten die Hunde wie verrückt. ,,Was ist los?" Fragte der Polizist. ,,Ich weiß es nicht, plötzlich bellten sie los." Sagte ein anderer. Sie rissen sich los und rannten Richtung Wald. Wir alle rannten hinterher und folgten ihnen. Am Waldrand angekommen, blieben sie stehen und bellten weiter. Wir belichteten den Wald mit Taschenlampen, um etwas sehen zu können.

Ich kann meinen Augen nicht trauen. ,,MEI-SAN!" schrie ich, so laut ich konnte. Als sie uns entdeckte, rannte sie auf uns zu. ,,KUROO!"

AYUMI POV

Sah ich das richtig? Steht da wirklich Kuroo mit Polizisten an seiner Seite? Ich nutzte meine letzte Kraft und rannte auf sie zu. Ich rannte direkt in Kuroos Arme. Danke danke danke. Das warten hat sich gelohnt. Er nahm mich sanft in die Arme und drückte leicht zu. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es tut nicht weh. Aber das ist mir gerade so egal.

Voller Erleichterung, musste ich losweinen. Ich bin nur so froh, endlich gerettet worden zu sein. Ich bin so froh, Kuroo zu sehen und ihn in meinen Armen zu halten. Er streichelte mir den Koof und sagte ganz leise zu mir, dass ich jetzt in Sicherheit bin und keine Angst mehr haben muss. Ich bin wirklich nur so froh, dass er hier ist.

KUROO POV

Ich bin so erleichtert, dass sie nun in Sicherheit ist. Mein Herz rutschte in meine Hose. Meine Hände und Knie zittern wie wild, aber ich bin nur so froh. Sie weinte in meinen Armen und ich versuchte sie zu trösten.

Als die Polizei diesen Bastard festnahm und zum Auto brachte, ließ ich Mei-san los und ging auf ihn zu. Angekommen, holte ich ohne zu zögern aus und schlug ihn richtig hart ins Gesicht, so dass er nach hinten taumelte und das Blut aus seiner Nase floß. Einige Polizisten hielten mich davon ab, ihm einen weiteren Schlag zu verpassen.

Als ich mich umdrehte, um zu Mei-san zu gelangen, schien sie plötzlich so schwach. Sie fiel zu Boden.

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