Mei Ayumi ist ein Mädchen, welches Volleyball so sehr liebt. Nur ist sie sehr schüchtern und eigentlich unbekannt. Fast niemand achtet auf sie, außer Yahiko Nanami, ihre beste Freundin. Da Nanami aber kein Volleyballfan ist, schaut sich Ayumi die Sp...
,,Ayu, Ayu-chan wach auf!" Von einer lauten Nana wurde ich unsanft geweckt. ,,Was, was ist denn?" Nuschelte ich müde. ,,Du musst aufstehen und dich fertig machen, dich auf das Date vorbereiten!" Müde nahm ich mein Handy und schaute auf die Uhr. ,,Es ist gerade mal 8 Uhr, warum soll ich jetzt schon aufstehen und mich fertig machen?" Fragte ich sie. ,,Na, damit alles perfekt läuft, also los!" Sie zerrte mich aus dem Bett und lief sofort mit mir runter in die Küche, um etwas zu essen.
Nach dem Essen stand ich auf, um ins Zimmer zu gehen. ,,Wo gehst du hin?" Fragte sie mich sofort. ,,Ich gehe die Hausaufgaben für Montag machen." ,,Ist das dein Ernst? Hör mal auf so ein Streber zu sein und konzentriere dich mal mehr auf das wirklich wichtige. Du bist eh Klassenbeste und eine Einser-Schülerin. Heute kannst du doch mal Pause machen!" Befahl sie mir und zog mich mit aufs Zimmer. ,,Zeit für das Styling!" Freudig quickte sie auf.
-2 Stunden später-
,,Fertig!" Mit einer Drehung, drehte sie mich zum Spiegel hin, damit ich mich selber betrachten konnte. ,,Wow...", kam es nur sprachlos aus mir raus. Nur ist mir etwas unwohl, bei diesem Outfit. Das ist überhaupt nicht mein Stil, aber ich konnte ihr nicht widersprechen. ,,Okay, nur noch etwas warten, dann geht es auch schon los! Und vergiss nicht, wenn es zu brenzlig wird, ruf mich an. Ich hol dich dann raus." Ich nickte und sie klärte mich noch weiterhin über Dinge auf, die ich nicht wusste und gab mir Tipps und Tricks, wie ich verschwinden könnte.
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(Nur das Outfit ^^)
,,Okay, es geht los. Viel Spaß!" Damit verabschiedete sie sich von mir und drängte mich aus dem Haus. Völlig unwohl in diesem Outfit, lief ich zur Schule.
Nach kurzer Zeit kam ich auch schon an und wartete. 13:55 Uhr, pünktlich wie immer. Ich wartete also auf Kuroo-kun.
,,Hey, tut mir leid, musstest du lange warten?" Er kam auf mich zu. ,,E-Eh N-Nein, ich bin auch gerade e-erst angekommen." ,,Okay gut, also-" er stoppte. Er musterte mich mit seinen Augen von oben bis unten und seine Augen weiteten sich. ,,Wow!" Flüsterte er, aber so, dass ich ihn noch hören konnte. Peinlich berührt, schaute ich auf dem Boden, bis ich ihn räuspern hörte. ,,Ehmm, also, wollen wir?" Schüchtern nickte ich und lief dann stumm neben ihm her.
KUROO POV
Sie sieht einfach umwerfend aus! Aber ich möchte sie nicht in Verlegenheit bringen und sagte deshalb nichts weiteres dazu. Sie fühlt sich darin unwohl und das merke ich, aber trotzdem ließ sie mein Herz höher schlagen. Ich weiß, das hört sich komisch an, da wir uns kaum kennen, aber sie zieht mich in ihren Bann.
,,Hast du Lust, in ein Café zu gehen?" Unterbrach ich diese unangenehme Stille und stumm nickte sie. ,,Gibt es denn eins, zu welchem du unbedingt gehen möchtest?" Fragte ich und sofort drehte sie sich mit ihrem Kopf zu mir um. Ihre Augen begannen zu funkeln und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihren Lippen. ,,Ja, ich hab da so ein Stammcafé, zu dem ich gerne hingehe." Erklärte sie mir und fröhlich lächelte ich sie an. ,,Gut, dann geht es da hin." Auf dem Weg zum Café, redeten wir immer mehr über verschiedene Themen. Ich habe ihre Lieblingsfarbe, Lieblingsessen und ihre Hobbys erfahren und natürlich noch vieles mehr. Ich erzählte auch viel von mir und langsam lockerte sich diese Anspannung zwischen uns.
Im Café angekommen, suchten wir uns einen geeigneten Platz und setzten uns hin. Als sie sich hinsetzte, achtete sie sehr darauf, dass ihr Rock nicht hoch rutschte. Ich konnte nicht anders, als auf ihre Beine zu schauen. Als ich es realisierte, schaute ich sofort weg. Das ließ mich verlegen werden und ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und diese schmutzigen Gedanken zu vertreiben. Wird schwerer, als gedacht...
AYUMI POV
Wir setzten uns hin und ich versuchte, meinen Rock so gut es geht runter zu ziehen. Es ist mir echt peinlich, mit diesem Rock hier rum zu laufen, ich fühle mich unwohl dabei. Als Kuroo-kun sich räusperte, schaute ich hoch zu ihm. ,,Also, nenn mich doch lieber Kuroo-san, das hört sich besser an. Du kannst mich aber auch Tetsurō nennen, wenn du möchtest." Er schaute verlegen zur Seite und ich hätte schwören können, einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht gesehen zu haben. ,,A-Also, du kannst mich auch gerne Ayumi nennen, ich habe da kein Problem damit." Peinlich berührt, schaute ich zur Seite und zu meinem Glück, kam eine Kellnerin, die unsere Bestellung entgegennahm.
Nach einer Weile kam das Essen an und wir fingen an, zu essen.
