Teresa Lisbon pov.
,,Dann möchte ich auch gerne gratulieren.",sagt mein Vater und steht von dem Sofa auf.
,,Ich wusste nicht das du und Jane ein Paar seid. Sonst hätte ich das von seiner Frau sicher nicht gesagt. Tut mir Leid.",sagt er und lächelt.
,,Schon okay. Wir reden über seine Frau. Wieso auch nicht? Aber trotzdem danke.",sage ich und lasse mich von ihm umarmen.
20 Minuten später
Mein Handy klingelt.
,,Lisbon? Ich bins. Ich bin unterwegs nach Hause!",sagt Jane und ich höre im Hintergund Polizeisirenen.
,,Oh Gott. Ich bin so erleichtert. Bringen sie dich nach Hause? Dann mach ich mich auch gleich auf den Weg."
,,Nein. Bleib wo du bist. In ungefähr 30 Minuten bin ich im Revier. Ich liebe dich Teresa Lisbon."
,,Ich dich auch Patrick Jane."
Dann hat er aufeglegt.
,,Es geht ihm gut! Er hat mich gerade angerufen. In 30 Minuten ist er da."rufe ich, so das es alle im Büro hören können.
In dem Moment kommt auch Cho ins Büro. In seinem Arm, seine Frau.
,,Lisbon. Ist Jane wirklich wieder da?",fragt er mich.
,,Ja. Er ist gleich da.",antworte ich und strahle über das ganze Gesicht.
,,Ich dachte ihr wolltet heute Nachmittag wegfahren?",frage ich Cho.
Da antwortet seine Frau,:,,Er hat die ganze Zeit nur vom Büro geredet. Da konnte ich ihn ja kaum mitnehmen. Außerdem ist es viel schöner einen Freund wieder Zuhause willkommen zu heißen."
30 Minuten später
,,Ich habe gehört, dass es dem Mann gut geht.", sagt plötzlich eine Frauenstimme.
Die Frau meines Vaters. Mit ihr habe ich bis jetzt noch nicht geredet. Ich kann ihr ja noch nicht einmal in die Augen schauen.
Neben ihr steht ihre Tochter, Lucy und mein Vater.
Sie sehen so glücklich aus. Wie eine kleine perfekte Familie. Da passie ich so gar nicht rein. Besser ich lass es auf sich beruhen.
,,Wir dachten uns wenn du mal lust hast, kannst du uns mal besuchen kommen? Vielleicht einmal ein gemeinsames Abendessen?",fragt sie mich als ich nicht antworte.
,,Ich möchte nicht stören Ich habe mich damit abgefunden keine richtige Familie zu haben. Ich möchte eure nicht auch noch zerstören.",antworte ich und lächle gezwungen.
,,Wir würden uns aber freuen, wenn du mal vorbeischaust. Immerhin bist du meine Halbschwester.",sagt plötzlich Lucy lächelt.
,,In Ordnung. Dann würde ich gerne mal kommen.",antworte ich und werfe meinem Vater einen unschuldigen Blick zu um zu erkennen, ob er das genauso sieht wie Lucy.
Und seinem Gesicht, seinem Lächeln nach scheint er sich über meine Antwort wirklich zu freuen.
,,Isst du Fleisch?",fragt mich seine Frau.
Ich nicke. ,,Natürlich, ich bin nicht so eine die ohne Fleisch leben kann!"
Sie lacht und mein Vater legt seinen Arm um sie.
,,Ich bin froh das wir uns endlich kennengelernt haben. Auch wenn es unter nicht so schönen Umständen war.",sagt mein Vater.
,,Besser als nie.",antworte ich.
Er löst seinen Arm von seiner Frau, kommt auf mich zu und will mich umarmen.
Doch in dem Moment geht die Fahrstuhltüre auf.
Ich drehe mich um und sehe zwei Streifenpolizisten und in der Mitte eine AJne mit einigen Schnittwunden im Gesicht.
Ich lächle meinen Vater an und deute ihm das wir die Umarmumg wohl auf später verschieben müssen.
Ich drehe mich erneut um und laufe auf Jane um.
Er breitet seine Arme aus und ich laufe direkt auf ihn zu.
Ich springe ihn an und lasse mich von seinen starken Armen auffangen.
Im Hintergund hört man gepfeife von unseren Kollegen und jubelnde Zurufe.
,,Ich liebe dich.",flüstere ich Jane ins Ohr als er mich langsam runter lässt.
Er lächelt mich an, nimm meinen Kopf zwischen seine Hände und beginnt mich zärtlich zu küssen.
Es ist einfach wunderbar.
Dann löst er sich ein wenig vor mir, greift in seine Hosentasche und holt eine kleine Schachtel hervor.
Er öffnet sie und geht langsam vor mir in die Knie.
Mein Herz beginnt zu rasen.
Von diesem Augenblick habe ich so lange geträumt. Jetzt ist es soweit. Ich dachte immer, ich werde nie den perfekten Mann finden. Doch hier steht, beziehungweise kniet er vor mir. Er ist kurz davor mir einen Antrag zu machen.
,,Teresa Lisbon. Wir kennen uns jetzt schon so lange, und du kannst nicht bestreiten, dass du dich nicht im ersten Augenblcik in mich verliebt hast Denn bei mir war es so. Und ich denke wir alle hier wissen, dass es bei dir genauso war. Wir haben so schöne, stressige, traurige, lustige und wunderschöne Stunden miteinander verbracht. Und ich will noch 1000mehrere davon mit dir verbringen. Teresa Lisbon, willst du meine Frau werden?"
Eine Träne rinnt mir die Wange runter.
Ich zögere keine Sekunde und sage sofort:,,JA! Ja ich will. Ich liebe dich, Patrick."
Er versucht aufzustehen, doch stattdessen gehe ich hinuntr zu ihm auf die Knie Ich lege meine Arme vorsichtig um ihn und küsse ihn.
Im Hintergrund hatten sich dieZurufe in Glückwünsche und *Ich habs dir doch gesagt, dass es bald so weit sein wird*-Rufe verwandelt.