Teresa Lisbon pov.
Die Hochzeitsvorbereitungen rasen mit 1000 km/h an uns vorbei und reißen uns mit.
Es ist ein wahnsinn, wie viele Leute schon zu uns gekommen sind um uns bei der Hochzeit zu helfen.Das ich einmal heiraten würde, war für mich ziemlich unwahrscheinlich.
Als ich dann mit Jane zusammen kam, hätte ich nie gdacht das ich mit diesem Mann den Rest meines Lebens verbringen würde.,,Bist du nervös?",frage ich Jane als wir auf der Couch sitzen und und gegenseitig anstarren.
,,Wieso? Ich lerne doch nur deinen Bruder kennen.",sagt er und lacht.
,,Ok. Keine Angst.",antworte ich und küsse ihn.
In dem Moment klingelt es.
,,Warte.. hast du gerade "keine Angst" gesagt?! Wovor sollte ich denn Angst haben? Etwa deinem großen Bruder?"
,,Keine Panik, er ist gar nicht so schlimm wenn man ihn kennt.",sage ich und gehe zur Tür.
,,Teresa!"
,,George!"
Mein Bruder reißt die Arme auseinander und drückt mich fest.
,,Wie gehts meiner kleinen Schwester?",fragt er und verpasst mir einen leichten Schlag auf den Hintern.
,,Mir gehts sehr gut und dir? Wie gehts den Kindern?",frage ich und lächle ihn an.
,,Den kleinen gehts prima. Mir im Moment nicht. Ich hätte gerne früher eine Vorwarung gehabt, dass du vorhast zu heiraten. Wir wussten noch nicht mal das du einen Freund hast!",antwortet er und wirft mir einen Blick zu, der mich von oben bis unten mustert.
,,Komm erst mal rein George. Jane ist drinnen.",sage ich und deute ihn durch die Tür.
,,Eine Freundin von dir ist auch da?"
,,Wieso Freundin?"
,,Jane. Wie heißt sie noch?"
,,Jane ist mein Verlobter. Patrick Jane."
Er wirft mir schnell einen entschuldigenden Blick zu und schließt die Tür hinter sich.
Wir gehen ins Wohnzimmer, wo Jane immernoch auf dem Sofa sitzt und in sein Wasserglas starrt.
,,Jane, das ist mein Bruder George. George, das ist Jane.",sage ich und stelle mich neben Jane.
Sanft und vorsichtig greift er meine Hand. Mein Bruder beobachtet jeden Schritt von ihm. Er hat bestimmt Vorstellungen für den Mann seiner Schwester.
,,Du bist also der Mann, der vorhat meine Schwester zu heiraten?",fragt George und bei dem Wort *heiraten* hört man die Verabschwuung herraus.
Ich löse meine Hand von Jane's und lege sie stattdessen um seine Hüfte. Als Zeichen, das ich es mit ihm Ernst meine und George ein wenig von seinem hohen Ross runter kommen soll.
,,Ja der bin ich.",antwortet Jane.
,,Kein Mann der großen Worte, was?"
,,George, bitte.",sage ich und schaue Jane liebend an.
,,Hast du was zu trinken, Schwesterherz?"
,,Ein Bier, kommt sofort."
Ich löse meine Hände von Jane und gehe Richtung Küche. Die beiden lass ich alleine, ich hoffe nur George ist nett. Er kann ein ziemliches Arschloch sein, obwohl er es nur gut meint. Aber manchmal meint er es einfach eine Spur zu gut.
Er macht sich umsonst Sorgen. Doch, bei Jane hat er keinen Grund dazu. Er liebt mich wirklich und würde mir nie etwas antun.
Patrick Jane pov.
,,Also, wie war dein Name?",fragt George mich.
Sein Blick ist als würde er mich am liebsten gleich umbringen, mir die Kehle aufschlitzen, dann meinen Körper die Stufen hinunter in den Keller werfen und mich dort dann vergammeln lassen.
,,Patrick Jane."
,,Wieso nennt dich meine Schwester beim Nachnamen und nicht einfach Patrick? Wenn man das fragen darf.",der Spott klingt sehr stark in seiner Stimme hervor.
,,Das haben wir uns beim Arbeiten angewöhnt."
,,Aber jetzt seid ihr doch nicht bei der Arbeit. Das zeigt nicht gerade wirklich nach Liebe."
,,Jane, kannst du mir bitte kurz beim reintragen helfen!",höre ich Teresa's Stimme aus der Küche.
,,Entschuldige mich bitte kurz.",sage ich und stehe auf.
Ich gehe in die Küche, wo Teresa gerade Kuchen aufschneidet.
,,Es tut mir Leid, ich hätte dich vorwarnen sollen, das George sehr skeptisch ist was mich und meine Freunde angeht. Er versucht nur mich zu beschützen.",sagt sie.
,,Vor was denn? Vor was will er dich beschützen? Ich liebe dich, ich würde und könnte dir nie auch nur ein Haar krümmen.",antworte ich und lege meine Arme um sie.
Sie dreht sich um in meine Richtung und legt auch ihre Arme um mich.
,,Ich liebe dich Jane."
,,Ich denke dein Bruder hat Recht, es wird zeit Patrick zu sagen."
,,Jane, so wie es ist, ist es perfekt. Wir lieben uns, wir wohnen zusammen und wir haben alles perfekt im Griff. George kann nicht versuchen uns zu ändern. So, und jetzt hilf mir beim raustragen Liebling.", sie drückt sich an mich ran und küsst mich.
Wir lösen uns, sie greift nach dem Tablett mit den Kuchen und ich die Cafee's und das Bier für George.
,,Hier George.",sagt Lisbon und greift nach meiner Hand, nimmt das Bier und gibt es ihrem Bruder.
,,Patrick, ich kenne dich noch nicht gut genug um zu sagen was ich von dir halte, aber ich weiß jetzt schon, dass ich dich nicht mag."
,,George!",ruft Lisbon und wirft ihm einen bösen Blick zu,,Was soll das?! Ich habe dich gebeten ihn nicht zu verurteilen!! Du kannst so selbstsüchtig sein, kannst du nicht einsehen das ich ihn liebe und mir eigentlich egal ist was du denkst...",
Lisbon holt noch mal Luft und möchte weiterreden, doch ihr Bruder unterbricht sie.
,,Ich mag dich nicht, weil du mir meine kleine Schwester wegnimmst. Bis jetzt war sie immer die jenige die die Familie zusammen gehalten hat, und wenn sie jetzt eine eigene Familie grüdet... Ich will dich nicht verlieren, Schwrsterherz."
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