Chapter four

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Jessi POV

Ich werde mit kaltem Wasser beschüttet und sofort bin ich wieder hell wach. Ich weiß nichts wie lange ich schon hier bin. „Guten Morgen Jessica" sagt void zu mir und lächelt mich ironisch an. Ich bin am einen Stuhl gefesselt. Die Seile schneiden in meine Haut und mir tut alles weh. Ich antworte ihm nicht. Er kommt näher und ich versuche weiter weg von ihm zu rutschen, aber es geht nicht.

„Ich werde dich noch zum Reden kriegen" sagt er und ist jetzt so nah, dass ich seinen Atem an meiner Wange spüren kann. „Ich frage dich noch einmal" wiederholt er wie die letzen Stunden schon. Ich zittere vor Kälte und Tränen rollen meiner Wange runter. Ich will nicht hier sein. Ich habe Angst und will zu Liam. Ich spüre seinen Atem während er spricht „Was zur Hölle bist du?" fragt er mich schon zum hundertsten Mal und immer wieder antworte ich gleich. „Ich weiß es nicht" sage ich leise und brüchig vor Kälte. Ich schließe meine Augen und will einfach nur hier weg.

„Du bist zu nichts zu gebrauchen!" schreit er mich an und ich zucke zusammen. „Also wenn du mir das nicht so sagen willst, dann-" ich unterbreche ihn „ich weiß es nicht!" schreie ich „ich weiß es wirklich nicht" flüster ich. Void lacht und geht aus diesem Raum raus.

Ich habe Angst. Ich weiß nicht was er vor hat. Was will er denn von mir wissen?! Ich sollte tot sein. Ich schaue runter und ich bin noch in den gleichen Klamotten wie am Tag, als ich gestorben bin. Ich fange an schneller zu atmen. Und ich weiß schon was mir wieder passiert. Ich kriege eine Panik Attacke und das auch noch hier. Bei void. Ich muss mich ablenken, an was anderes denken. Aber das geht nicht.
Die Tür öffnet sich und er lacht. „Jetzt sag mir nicht, dass du eine Panik Attacke bekommst" sagt er und sieht mich an. Ich atme unkontrolliert weiter und fange an zu zittern, ob vor Kälte oder nicht, das weiß ich nicht.

Void nimmt mein Arm und ich schüttel den Kopf. „Lass mich los" sage ich leise aber doch hörbar. Wenn ich mich aus seinem Griff befreien könnte, dann würde ich es tun. Er kramt was aus seiner Tasche „was hast du vor?" frage ich ihn und er lacht schon wieder.

Er hebt seine andere Hand und dort ist eine Spritze. Ich schüttel meinen Kopf „nein" sage ich leise und er lächelt. „Oh doch Jessi" sagt er und kommt mit diesem ding immer näher. „Nein!" schreie ich und er schaut mich böse an. „Hör auf dich wehren" sagt er und ich weine schon wieder. „Bitte nicht" flehe ich ihn an. „Du weißt doch noch gar nicht was das ist" sagt er und ich sehe ihn an. „Es kann nur schlecht sein" sage ich und versuche mich immer wieder aus seinem Griff zu lösen, aber die Seile mit denen ich fest gebunden bin schneiden mich.

„Es wird kurz weh tun" sagt er und setzt die Spritze an. „Bitte!" schreie ich und er rammt es in mich rein. Ich schreie auf. Er tut wenig Flüssigkeit in mich und ich schließe meine Augen vor schmerzen. Ich Wimmer und Tränen rollen immer wieder meine Wange runter.

„Deine Erinnerungen werden bald gelöscht sein" sagt er und ich sehe ihn geschockt an „was?!" frage ich ihn geschockt und er nickt. „Ich werde nicht den selben Fehler begehen wie bei Thadchaini" sagt er und sieht mich an. Er ist auf Augenhöhe mit mir und streicht meine Wange. Ich Ekel mich vor seiner Berührung und er merkt das. „Wenn das Serum wirkt, dann wird es dir besser gehen" sagt er und ich sage nichts darauf. „Dann lässt du alles hinter dir und ich werde dann herausfinden was du bist" er steht auf und geht.

Ich merke nichts. „Liam, Thadchaini, Derek, Malia, Lydia, Isaac und Scott" sage ich leise zu mir selber um mir zu beweisen das ich die Namen noch weiß. „Liam" sage ich leise und ich will nicht wissen, was er gerade durch macht. Jeder denkt ich sei gestorben. Ich hätte sterben sollen. Aber ich lebe. Warum ?! „Warum?" frage ich mich selber und habe keine Antwort dafür. Ich muss von hier fliehen. Ich muss zu Liam.

Gefühlte Stunden später wiederhole ich es immer und immer wieder „Liam, Thadchaini, Derek, Malia, Lydia, Isaac und Scott". Die Tür öffnet sich. Void.

„Du fragst dich bestimmt was du hier machst" sagt er und ich sehe ihn an. Er denkt ich hätte meine Erinnerungen verloren. Ich ringe mit mir selber ob ich ihn anlügen soll oder nicht. Er kommt näher. „Sag mal, sagt dir der Name Liam was?" ich sehe ihn nicht mehr an. Ich sage nichts. Er sieht mich skeptisch an und nimmt mein Kinn in seine Hand. Er wird es bemerken. „Sagt dir der Name Liam was?" fragt er mich nochmal und schaut böse. Ich schlucke und schüttel meinen Kopf. Er sieht mich weiter an „aber er war doch dein Bruder" sagt er und schon habe ich mich verraten. Ich habe ihn mit zusammengekniffenen Augenbrauen angeschaut und mein Kopf leicht geschüttelt.

Er lässt von mir ab und ist sauer. „Man!" schreit er und feuert einen Blitz ab. Ich schreie kurz auf, da ich mich erschrocken habe. Er ist richtig sauer. Er kommt zu mir. Sein Gesicht nah an meins. „Warum hat das nicht geklappt?!" schreit er mich an und ich schüttel meinen Kopf. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und er atmet schwer. Ich kriege Panik und schließe meine Augen. Er drückt leicht zu und lässt wieder von mir ab.

„Ich hasse dich" sagt er „warum stirbst du nicht?!" fragt er sich und ich glaube das es nur an sich selbst gerichtet ist. „Okay" sagt er und es hatte einen anderen Unterton wie sonst. „Wenn es so eben nicht klappt" sagt er und geht weg von mir „dann muss ich wohl zu einer anderen Strategie übergehen, damit du mir erzählst was du bist" sagt er und macht einen Eimer Wasser voll.

Ich versuche immer wieder mich frei zu machen von den Seilen und stöhne leicht auf. „Das brauchst du gar nicht erst versuchen" kommt von ihm „du wirst es nie hier raus schaffen, außer ich will es".

Er kommt näher mit dem Eimer voller Wasser und grinst. „Du wirst es noch bereuen mir nichts gesagt zu haben am Anfang" und kippt das Wasser über mich. Ich schreie wieder auf, da es sehr kalt ist und zitter. Was hat er nur vor? Ich will hier weg. Ich will nach Hause. Keiner sucht nach mir. Warum auch? Ich sollte tot sein.
Ich sehe ihn an und er hat einen schocker in der Hand. Ich fange an zu realisieren was er vor hat. Er will mich Foltern. Mich quälen bis ich es ihm endlich sage. „Nein" sage ich „Nein!" schreie ich „ich weiß es wirklich nicht!" sage ich nochmal schnell aber schon werde ich geschockt und schreie, wie ich noch nie im Leben geschrien habe vor schmerzen.

Accept your mind - Liam Dunbar | Void stiles [3] Teen Wolf Where stories live. Discover now