Chapter six

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Jessi POV

Ich weine und schreie vor schmerzen. „Bitte" flehe ich ihn an und sehe fast nichts mehr vor lauter Tränen. „Bitte hör auf" sage ich leiser. „Ich kann nicht mehr" mach ich ihm klar und hebe mein Kopf an. Ich sehe ihn an und er kommt auf mich zu. „Willst du das ich aufhöre?" fragt er mich und kniet sich hin. Ich nicke „Ja" sage ich kaum hörbar und er lächelt. Er streicht meine Wange und hebt mein Kinn an. „Das ist ja schon Herzzerreißend" sagt er und ich sehe ihn flehend an. „Bitte" flüster ich und er sieht mir in die Augen.

„Nein" sagt er und ich schüttel meinen Kopf „nein, nein, nein" sage ich leise „bitte" flehe ich lauter. Er steht auf und geht eine Schritt zurück „bitte!" schreie ich „ich tu alles was du willst" flüster ich gebrochen. „Ich will doch nur eine Sache wissen" sagt er „was bist du?" fragt er mich schon wieder. „Ich weiß es nicht" sage ich unter Schmerzen. „Es reicht mir langsam mit dir" sagt er und schaut sich meine Handgelenke an. „Du versuchst es immer wieder" flüstert er in mein Ohr. Ich schüttel mich und als er meine Wunden Handgelenke berührt schreie ich auf.

In der nächsten Sekunde hat er wieder eine Spritze in der Hand. „Bitte nicht" flehe ich ihn an. Er geht mit seine
Hand über mein Haar. „Du willst es schon wieder nicht, obwohl du gar nicht weißt was es ist" sagt er und kommt mit der Spritze immer näher. Ich Wimmer.

„Das hattest du schon einmal" sagt er und ich realisiere, dass er mir diesen Serum Theo und Liam umgebracht hat. Ich konnte nicht einmal meine Gedanken sammeln und schon spüre ich die Nadel in mein Hals. Ich schreie kurz auf und sofort kommt die Wirkung, die ich nicht vermisst hatte. Alles scheint sich dumpf anzuhören. Alles scheint weiter weg zu sein oder sich zu drehen. Ich merke wie mein Kopf anfängt zu Dröhnen.

„Fühlt es sich gut an?" fragt er mich und ich kann ihm nicht wirklich antworten. Ich merke wie er mich losbindet. „Was?" frage ich und kriege nicht mehr raus als dieses eine Wort. Ich höre wie die Seile zu Boden gehen und er meine Hände festhält. Er kommt wieder zu mir, sodass ich ihn sehen kann. Mehr oder weniger. Und hilft mir hoch. Ich kann mich nicht auf den Beinen halten und sinke sofort zusammen. Er hält mich ab auf den Boden zu kommen. „So schwach" sagt er und nimmt mich hoch. „Wo bringst du mi-" er legt einen Finger auf meinen Mund. „Sei still" sagt er und geht mit mir in einen anderen Raum. „Halt einfach die Klappe" sagt er und ich versuche mich umzusehen. Was mir schwer fällt, da ich in allem eingeschränkt bin.

Er legt mich auf irgendwas hartem ab. Ich versuche mich zu bewegen, aber er hält mich davon ab. Er nimmt meine Handgelenke und macht sie wieder fest. „Wieso?" frage ich ihn leise und er sieht mich an. „Hier habe ich mehr Platz" sagt er und ich kann mir schon denken was er damit meint. Mehr Platz gleich mehr Möglichkeiten mich zu Foltern und mich zu quälen. Ich drehe meinen Kopf nach links und nach rechts und meine Hände sind auf die Höhe meines Kopfes mit integrierten Fesseln gefesselt. Meine Handgelenke sind voller Blut und sogar worauf ich schon liege tropft Blut drauf.

„Du fragst dich jetzt bestimmt was das alles soll nicht wahr?" fragt er mich amüsiert und ich nicke leicht. „Hier werde ich meine Antworten rauskriegen die ich haben will" sagt er und erst jetzt bemerke ich, dass meine Beine auch gefesselt sind an meine Fußknöchel. „Die Fesseln geben dir unregelmäßig Stromstöße ab" sagt er und bis jetzt realisiere ich noch nicht ganz, wie schlecht das für mich ist. „Ob Nacht oder Tag" sagt er „aber das ist nicht das schlimmste. Das schlimmste kommt erst noch" er kommt mir sehr nah und schaut sich meine Handgelenke an. „Das muss weh tun wenn du auf diesen Handgelenken jetzt einen Stromschlag bekommst" sagt er und ich sehe ihn voller Angst an.

„Vielleicht mache ich das selbe wie die Dread Doktoren bei Theo?" sagt er und ich glaube mein Herz hat für eine Sekunde still gestanden. „Führe Experimente an dir durch. Gucke was klappt. Wie weit man mit dir gehen kann" sagt er und ich habe schon lange nicht mehr so viel Angst gehabt wie in diesen Moment gerade eben.

Er fängt an zu lachen. „Du müsstest mal dein Gesicht sehen" sagt er und lacht umso mehr. Er hält sich sogar schon den Bauch. Er lacht weiter „Du glaubst auch echt alles" sagt er und jetzt verstehe ich gar nichts mehr. „Das sind normale Fesseln. Keine Stromschläge" sagt er und fängt wieder an zu lachen. „Ist das witzig" stellt er fest und geht langsam Richtung Tür. „Keine sorge" sagt er „Das mit den Experimentieren Hebe ich mit für später auf" sagt er lachend.

Mir ist schlecht geworden bei den Gedanken und die Wirkung des Serums lässt langsam nach. Ich will weg von hier. Ich will zu Liam und ihm erzählen das ich lebe. Ich würde alles tun, damit ich hier raus kann.

Accept your mind - Liam Dunbar | Void stiles [3] Teen Wolf Where stories live. Discover now