Angst

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Ein Mann betrat den Laden. Sofort schob ich mich in eine Ecke um möglichst nicht zu sehen zu sein. Mein Freund tat es mir gleich. Gedämpft drang die Stimme einer Verkäuferin durch das Glas. „Was wünschen sie?", fragte sie freundlich. „Ich würde gerne einen Neko mieten.", antwortete er. „Für wie lange? Eine Halbe bis drei Stunden gehen." „Ich würde eine Dreiviertelstunde nehmen.", antwortete der Mann und sofort herrschte eine Angespannte Stimmung zwischen all den Nekos. Niemand wollte das Opfer sein. „Okay! Falls sie dann länger brauchen, können sie später bezahlen." „Alles klar! Dürfte ich mir einen Neko aussuchen?", fragte er nun. Die Verkäuferin nickte und wies mit ihrer Hand auf uns. Der Mann schritt an den Boxen vorbei. Plötzlich blieb er direkt vor meiner Box stehen und musterte mich interessiert. Der blonde neben mir blickte erschrocken zu dem Mann. Ich selbst senkte meinen Kopf um dem Mann nicht länger im die Augen sehen zu müssen. „Ich glaube den nehm ich." „Der ist Stumm." „Okay. Egal er gefällt mir!" „Ok! Gehen sie schonmal vor! Ich werde ihnen 569 bringen.", sagte sie. Der Mann nickte und verschwand in einem Raum vor dem alle Nekos panische Angst hatten. Die Frau öffnete die Tür und packte mich an meinem Halsband und zerrte mich zu dem Raum. Genervt stieß sie mich in den Raum und schloss ihn nachdem sie sagte: „Viel Spaß! Sie können alles machen was sie wollen!" In denn Raum befanden sich ein Bett, ein Schrank voller „Spielzeug" und ein Teppich.
„Na du! Biste Stumm?", fragte der Mann. Er hatte blonde Haare, trug ein oben offenes Hemd und eine blaue Jeans. Ich nickte ängstlich. Ich wusste nicht genau was mich erwartete, davor hatte ich Angst. „Schnuckelchen! Keine Angst! Wir werden jetzt ganz viel Spaß haben!", lachte er blechern. Ich zitterte vor Angst als der Mann auf mich zu kam. Er zog mich an den Haaren auf die Beine. Langsam schob er seine Hand unter mein Shirt. Ängstlich schloss ich meine Augen. Seine Lippen legten sich auf meine und ich zuckte zurück. Er schob mich auf das Bett zu und als das Bett in meine Kniekehlen drückte knickte ich ein.

Eine Dreiviertelstunde später wurde ich grob in einen Anderen Raum geschoben. Dort klappte ich weinend zusammen. Man gab mir nun fünf Minuten mich wieder herzurichten und dann würde ich wieder ausgestellt. Mein ganzer Körper schmerzte. Meine Rute zuckte unruhig hin und her, und auch meine Ohren drehten sich in alle möglichen Richtungen. Gleich darauf saß ich wieder neben dem blonden, der mich besorgt musterte. Irgendwie waren es wir ja gewöhnt doch wenn es dann doch passierte, waren die Nekos danach aufgelöst wie ich nun. Der Mann bezahlte und verließ den Laden wieder als wäre nie etwas passiert. Ich schniefte und drückte mich in die Kissen. Zusammengerollt eingehüllt in die Decke.

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