„Da... das war irgendwie... keine Ahnung... Schön?"
Ich nickte. Es war tausend mal schöner als all die Momente in denen ich von Fremden geküsst und angefasst wurde.
„Danke.", murmelte Maudado und drehte sich mit roten Wangen von mir Weg.
„Warum dürfen die das?", fragte ich nach einer kurzen Pause.
„Wer darf was?" Dado wirkte verwirrt.
„Die ganzen Leute... warum dürfen die uns so behandeln? Manuel und Michael dürften das doch auch.". Maudado schien zu verstehen und griff wieder nach meiner Hand.
„Ich weiß es nicht, aber Manu und Micha würden das niemals machen!". Ich nickte, obwohl ich mir nicht so sicher war. Dado hatte ja recht. Manu und Micha hatten uns bestimmt gern.
Als Manuel und Michael zurückkamen, machte mich Dado darauf aufmerksam. Die beiden unterhielten sich leise. Erst als sie nur noch ein paar Meter von uns weg waren, bemerkte ich, dass ihre Hände miteinander verschränkt waren. Sofort überkam mich ein Gefühl, ich müsse die beiden auseinanderreißen und mich zwischen sie stellen. Niemand sollte Manus Hand halten. Ich wollte das. Ich wollte der sein, der mit Manu kuschelte und seine Hand hielt. Auch Maudado schien mit der Situation überhaupt nicht zufrieden zu sein. Sie starrte auf die Hände der beiden und ihre Wangen hatten einen noch tieferen Rotton angenommen.
„Alles Gut?", fragte Michael und ließ sich neben Dado fallen wobei er zwangsweise Manus Hand loslassen musste, welcher sich neben mich setzte. Sofort schmiegte ich mich an Manu und ließ mir von ihm durch die Haare fahren, weshalb ich anfing, leise zu schnurren. Dado lehnte sich leicht zu Micha welcher einen Arm um sie schlang, was die Blonde mit einem Lächeln quittierte.
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Freedom
FanfictionPat lebt mit seinem besten Freund als Neko in Gefangenschaft. Nach außen scheint es das Perfekte Leben zu sein, doch hinter den Kulissen ist es die Hölle. Die Nekos sind einfache Spielzeuge und werden für Menschen für alles zur Verfügung gestellt. V...