PROLOG

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Kushina Uzumaki stande in der Küche. Das Essen musste fertig sein, wenn er nach Hause kommt, sonst gibt es Streit.
Die Wohnungstür wurde geöffnet.
Minato Namikaze betrat die Wohnung, wie immer schlecht gelaunt.
"Kushina!Ist mein Essen fertig!",schrie er.
"Ja, es ist fertig, Minato."
"Wo ist die Zeitung?!Wo ist mein Bier?!"
Kushina brachte ihm das Gewünschte.
Doch sie war traurig.
Kein liebes Wort und keine Zärtlichkeiten mehr.
Der Alltag hatte ihre Liebe zerstört.
Doch Kushina liebte diesen Mann.
Warum ist das nur alles so schlimm geworden?
Plötzlich fingen auch noch die Baby's an zu weinen.
"Nicht, bitte seid still ihr zwei.",bat sie.
Minato war aufgestanden und ging ins Kinderzimmer.
Kushina atmete etwas auf, wusste jedoch, dass er sich nur um ein Kind kümmern würde.
Für das andere Kind konnte er einfach keine Liebe empfinden.
Eines der Kinder verstummte, das andere weinte noch immer.
"Kushina mach, dass das Kind aufhört zu plärren!",schrie er.
Kushina ging ins Kinderzimmer und nahm den Jungen aus seinen Bettchen.
"Sei ruhig, mein Kleiner. Bitte hör auf zu weinen. Ich bin ja da."
Der Kleine war still, sah sie mit himmelblauen Augen an und schien sie zu fragen.
"Warum mag mich Daddy eigentlich nicht?"
Kushina wurde von Minato aus ihren Gedanken gerissen.
"Kushina, wo ist das Salz?!"
Sie brachte Minato den Salzstreuer.
"Bitte, dein Salz.",sagte sie.
"Hm.",sagte er, salzte etwas nach und schaufelte dann das Essen in sich hinein.
Dabei machte er nebenbei Faxen mit der Tochter.
"Minato, ich muss mit dir reden."
"Nachher, du siehst doch, dass ich mit meiner Prinzessin spiele. Ich bin fertig, räum den Tisch ab!",befahl er.
"Ja aber kannst du ihn bitte nehmen?",bat sie.
"Bring ihn doch in sein Bett. Er stört nur, Kushina."
Sie nickte mit dem Kopf.
Es brach ihr das Herz, mit ansehen zu müssen, dass er keinerlei Liebe für den Sohn entwickeln konnte.
"Natuto, irgendwann wird alles besser. Das verspreche ich dir."
Sie legte ihn in sein Bett.
Dann räumte sie den Tisch ab.
Er spielte mit der Tochter, tat so als ob der Sohn nicht existiert.
Sie stritten sich nur noch.
Es war, als ob ihre große Liebe nie existiert hätte.
Kushina liebte Minato. Aber so kann es einfach nicht weitergehen.
Deshalb hat sie einen Entschluss gefasst.
Sie wird gehen.
Eine Trennung war nicht mehr zu verhindern.
Sie würde mit den Zwillingen auch alleine zurechtkommen. Er wird zwar schwer werden aber es blieb ihr nichts anderes übrig.
Es war ruhig in der Wohnung.
Die Kinder schliefen, der Fernseher lief.
"Minato?"
"Sei still, ich will die Nachrichten sehen. Bring mir lieber noch ein Bier!"
Sie stande auf und brachte ihm das gewünschte Bier.
Was ist nur aus dem liebenswerten und zärtlichen Mann geworden?
Sie hatte einen anderen Minato kennen und lieben gelernt.
Bis zur Geburt der Zwillinge, dann wurde er immer unerträglicher.
Fing an mit ihr zu streiten und behandelte sie herablassend.
Das ist jetzt sechs Monate her.
Er vergötterte die Tochter, schob aber den Sohn von sich.
Nein, dass war nicht mehr der Minato Namikaze, indem sie sich verliebt hatte.
Sie konnte nicht mehr bei ihm bleiben.
"Minato?"
"Was willst du eigentlich?"
"Ich werde weggehen und zwar mit den Kindern."
"Was? Du willst mir meine Prinzessin wegnehmen. Kommt überhaupt nicht in Frage, Kushina! Wenn du gehen willst, bitte aber Natuko bleibt hier und damit hat es sich. Nimm den Jungen mit. Das ist mir egal. Hast du das verstanden!"
"Minato, sei vernünftig. Wir dürfen die Zwillinge nicht trennen.",sagte Kushina im rugigen Ton.
"Sei ruhig! Ich will nichts mehr hören. Wenn du gehen willst, geh! Aber Naruko bleibt bei mir!"
Kushina sagte nichts mehr.
Dennoch brach es ihr das Herz, die Tochter zurückzulassen.
"Minato, ich sage dir nochmal, dass es nicht gut ist, wenn wir die Kinder trennen."
"Nein, meine Prinzessin bleibt bei mir. Du hast doch noch den Jungen. Nimm ihn und geh, wenn du willst!"
"Warum liebst du Naruto nicht so, wie du Naruko liebst? Er ist dein Sohn, Minato."
"Das kann dir doch egal sein. Du willst doch unbedingt gehen!"
Er hatte sie angeschrien, wollte schon die Hand gegen sie erhoben.
Doch im letzten Moment liess er sie wieder sinken.
Das war jetzt eindeutig zuviel für Kushina.
Jetzt stande es fest. Sie musste fort.
Doch sie würde nur mit einen Kind gehen.
Sie musste jetzt stark sein und musste alleine zurechtkommen.

Ein Zwilling kommt selten alleine(Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt