5.Kapitel

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Am Montag darauf, stieg Naruto's Hass, als er sie sah.
Er knallte ihr die Schliessfachtür an den Kopf.
"Hey, kannst du nicht aufpassen, du Troll!"
"Entschuldige, Prinzessin."
"Was soll das?"
"Na, willst du gleich wieder dein Daddy anrufen, Prinzessin? Daddy, der Troll ist gemein zu mir."äffte Naruto sie nach.
"Wieso bist du so fies zu mir?"
"Weil ich dich nicht leiden kann. Hat Daddy noch ein Zimmer gefunden oder musste er im Park übernachten?"
Er grinste sie hämisch an.
"Woher weisst du das?"
"Keine Ahnung? Wieso fragst du nicht deinen Daddy."
Er nahm seine Bücher raus und knallte sein Schließfach zu.

Naruko verstande das nicht. Wieso war Naruto plötzlich so gemein zu ihr?
Sie wusste ja, dass er sie nicht mochte. Doch diese hasserfüllten Augen. So hat er sie noch nie angesehen und auch nicht mit ihr gesprochen.
Naruto hasste sie und sie wusste nicht warum.
Das Schlimmste war, dass er seinen Hass auf die anderen Studenten übertrug.
Doch sie sagte ihren Vater nichts davon. Sie wollte nicht als Petze dastehen.
Sie war alleine und hatte keine Freunde. Jetzt konnte sie Choji Akimichi verstehen.
Wenn es nicht besser wurde, musste sie notgedrungen das College wechseln.
Naruto genoss, sie zu quälen und zu demütigen, dass sah sie ihn an.
Er tat ihr nicht körperlich weh, sondern seelisch und das war viel schlimmer.

Am nächsten Tag, sass Naruto mit seinen Freunden im Eiscafé
Naruko hatte erfahren, dass Naruto's Mutter Hotelmanagerin in dem Hotel war, wo ihr Vater kein Zimmer bekommen hat.
Sie hatte in Erfahrung gebracht, dass die Frau als lausiges Zimmermädchen in dem Hotel angefangen hat.
Das konnte sie Naruto jetzt dranbraten. Sie hatte diese Demütigungen jetzt ein für alle mal satt.
Sie ging auf ihn zu.
"Na, du Muttersöhnchen, glaubst wohl, du kannst dir alles erlauben, nur weil deine Mutter Hotelmanagerin ist. Ich habe gehört, dass sie früher nur ein lausiges Zimmermädchen war. Ich finde, dass geht nicht mit rechten Dingen zu. Ich will dir sagen, was ich über deine Mutter denke, du Troll. Für mich ist die nur eine billige Bitch, die sich hochgeschlafen hat!",schrie sie ihn an.
Naruto lief vor lauter Wut rot an.
"Oh, oh. Das ging zu weit, Naruko.",sagte Sasuke.
Naruto stande auf, sah Naruko hasserfüllt an.
Sasuke und Shikamaru wussten genau, dass Naruto seine Mutter abgöttisch liebte. Niemand darf in seiner Gegenwart schlecht über Kushina Uzumaki reden.
"Pah, interessiert mich nicht die Bohne,Sasuke. Das Muttersöhnchen kann nur die Wahrheit nicht verkraften!"
"Sei lieber still, Naruko. Du machst es nur noch schlimmer.",sagte Shikamaru.
"So, du denkst, ich bin ein Muttersöhnchen. Bitte, dass ist deine Meinung. Aber wehe, du wagst es in meiner Gegenwart noch einmal so über meine Mutter zu sprechen. Dann lernst du mich erst richtig kennen. Ja, meine Mutter hat als Zimmermädchen angefangen. Was ist daran so schlimm?
Nur zu deiner Information. Du bist ohne Mutter aufgewachsen und ich ohne Vater.Das ist nicht schön. Ich weiss nicht, mit was dein Vater sein Geld verdient, doch würde ich bestimmt nicht schlecht über ihn reden. Weil ich ihn nämlich nicht kenne. Ehrlich gesagt habe ich auch kein Bock darauf, ihn kennenzulernen. Du kennst meine Mutter auch nicht, also hüte dich, schlecht über sie zu reden. Was dich betrifft, da habe ich nur das zu sagen. Verwöhnte, kleine Göre, die ihren Willen durchsetzen will. Du denkst, du kannst mit Geld oder teuren Geschenken, Eindruck schinden. Das hat aber hier nicht funktioniert. Hast du die ganzen Jahre einmal nachgedacht, wie Choji sich gegühlt hat, als du und deine sogenannten Freunde ihn fertig gemacht habt. Das Leben ist ein Bummerang. Es kommt alles zu dir zurück, Naruko. Ich muss mich jetzt stark beherrschen, denn ich bin mehr als wütend."
"Trotzdem ist deine Mutter eine Bitch!"
Naruko musste sich jetzt selbst den Mund zuhalten.
Dieser Satz gerade ist ihr nur rausgerutscht.
"Naruko, es reicht! Langsam verliere ich meine Geduld!!"
Naruto hatte gerade den Drang, Naruko seinen Cappuccino über den Kopf zu schütten, doch er tat es nicht.
"Verschwinde Naruko. Ich bin jetzt entgültig fertig mit dir.Aber Eines kann ich dir versprechen. Dein Vater wird davon erfahren, denn ich weiß nämlich etwas, was deinen Vater betrifft, was du nicht weisst. Glaubst du wirklich, er ist der liebe gute Daddy, den du kennst?"
"Was soll das heißen? Du kennst doch meinen Vater gar nicht. Wie kannst du nur so schlecht über ihn reden? Das sage ich ihm und dann wirst du bestraft."
"Da haben wir es wieder. Daddy's Prinzessin geht wieder petzen. Du tust so, als bist du noch ein kleines Kind, dass beschützt werden muss. Irrtum, Naruko. Du bist 19 Jahre alt, also erwachsen. Also verhalte dich auch so. Mit dieser Einstellung wirst du dein ganzes Leben bei deinen Daddy verbringen und als alte Jungfrau sterben. Denn mit dieser Einstellung bekommst du nie einen Mann ab."
Die anderen Jungs fingen an zu lachen.
"Haltet eure Schnauzen! Ich werde es euch zeigen, ihr Luschen. Besonders dir, du Troll!Ausserdem kann ich die Männer kriegen, die ich will!",schrie sie die Jungs an.
"Na mich bestimmt nicht.",sagte Sasuke jetzt.
"Sag mal hörst du dich eigentlich selbst reden, Naruko?Du verlässt dich nur auf deinen Vater. Wenn was nicht nach deinen Willen geht, schickst du ihn vor.So funktioniert das aber nicht. Für mich bist du eine 7jährige, die alles bekommt, was sie will. Mit dir eine Unterhaltung zu führen ist ist völlig zwecklos. Jetzt verschwinde. Ruf lieber deinen Daddy an. Das kannst du doch am besten.Ach noch was, was deinen Vater betrifft. Warum gehst du nicht zu ihm und fragst ihn, warum deine Mutter weggegangen ist?Meinst du nicht auch, dass er dir das sagen sollte. Ich weiss, wer mein Vater ist und warum es zur Trennung kam. Ich habe es zwar nur zufällig erfahren aber ich weiss es."
Das machte Sasuke und Shikamaru etwas stutzig.
"Du weisst, wer dein Vater ist?",fragte Sasuke, der mehr als überrascht war.
"Ja, ich weiss es aber jetzt näher darauf einzugehen, wäre jetzt nicht angebracht.Ich gehe nach Hause. Denk darüber nach, Naruko. Noch kannst du dein Verhalten überdenken. Wenn du so weitermachst, wirst du hier nie Freunde finden. Geh mir in der nächsten Zeit lieber aus dem Weg, Prinzesschen."
Naruto verliess das Café.
"Ich an deiner Stelle würde mal darüber nachdenken. Wenn du das nächste Mal, schlecht über Naruto's Mutter sprichst, dann kannst du dir schon mal gleich deine Knochen nummerieren.",sagte Sasuke.
Dann liessen die Jungs sie einfach stehen.
Doch Naruko dachte gar nicht daran, den  eigentlich guten Rat von Naruto anzunehmen.

Naruto ist inzwischen nach Hause gegangen.
Seine Mutter war in der Küche und bereitete das Abendessen zu.
"Hallo, mein Großer. Du bist schon zurück?"
"Mom, ich muss mit dir reden. Es ist wichtig."
"Was ist denn los, mein Großer."
"Mom, ich will es jetzt endlich wissen. Ich bin 19 Jahre alt. Wer ist mein Vater?  Ich will die ganze Wahrheit wissen. Ich habe ein Recht darauf."
Kushina nickte leicht. Sie wusste, dass dieser Tag kommen wird. Jetzt, da die Sache noch schwieriger geworden ist, muss endlich etwas passieren.

Ein Zwilling kommt selten alleine(Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt