14.KAPITEL

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BEGINN DES NEUEN STUDIENJAHRES.
EINEN TAG VORHER
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Minato hatte Naruko zurück nach Konoha gebracht.
Naruto hatte ihm die Tür geöffnet.
"Hallo Naruto. Na,alles klar bei dir?"
"Ja klar aber kommt doch rein. Mom ist im Hotel. Naruko, schön dich zu sehen."
Doch ohne etwas zu sagen,lief sie an Naruto vorbei und ging in ihr Zimmer.
"Möchtest du einen Kaffee?"
"Gern,Naruto. Vielen Dank."
"Naruko ist sauer,wie ich sehe."
"Ja,unter anderem auch auf mich."
"Hast du ihr etwa Grenzen aufgesetzt?"
"Ja,genau. Denn so konnte es wirklich nicht mehr weitergehen. Dazu kam, daß ihre Freunde keine Zeit für sie hatten oder sie waren im Urlaub. Das hat sie nicht akzeptiert.Eine Frage.Bist du etwa sauer,weil dein bester Freund jetzt eine feste Freundin hat?"
"Ich?Überhaupt nicht."
"Tja aber Naruko glaubt,daß man ihr die Freunde wegnehmen will."
Naruto schüttelte mit dem Kopf.
Na das geht ja gut los.

Naruko kochte vor Wut.
Sie räumte ihre Sachen weg und ließ sich aufs Bett fallen.
"Ich hasse sie.Ich hasse sie alle.Die sollen mich ja in Ruhe lassen. Besonders der Troll.",maulte sie.
"Nette Begrüßung, Naruko. Wie ich sehe,hast du dich überhaupt nicht verändert in den zwei Wochen."
"Lass mich in Ruhe."
"Also ich glaube, daß du was ausheckst.",sagte Naruto.
"Du spinnst doch. Lass mich allein.Ich bin doch immer alleine. Ich habe mich daran gewöhnt. Ich liebe das Alleinsein.Da geht mir wenigstens niemand auf die Nerven. Jetzt Verschwinde aus meinen Zimmer, du Troll!",motzt sie ihn an.
Naruto sagte nichts dazu.
Er verließ das Zimmer und machte die Tür hinter sich zu.

Naruko's Laune war in den Keller gerutscht.
Doch am Abend war etwas anders.
Naruto bekam Besuch.
Allerdings nicht von Sasuke oder den anderen Jungs, sondern von Hinata Hyuga.
"Mal sehen,ob Neji das weiß. ",sagte sie und freute sich schon auf die Abreibung,die Naruto dann von Neji bekommt.

Am nächsten Tag verließ sie als Erste das Haus, um Neji Hyuga abzupassen.
Als sie ihn sah,ging sie zu ihm.
"Hey, Neji."
"Was willst du denn von mir?",fragte er.Besonders begeistert sah der nicht aus.
"Ich will ja nicht petzen oder so aber du solltest wissen, daß Naruto was mit deiner Cousine hat.Sie war gestern bei ihm."
"Ja und?"
"Du willst doch nicht,daß Hinata was mit Naruto anfängt.",sagte Naruko.
Neji's Reaktion verstande sie überhaupt nicht.
"Sag mal,wie bist du denn drauf?Soll ich Naruto etwas zusammenschlagen?Sonst geht's dir gut,was?",sagte Neji verärgert.
"Bist du nicht wütend?"
"Lebst du hintern Mond oder was?Naruto ist seit der Abschlussfeier fest mit Hinata zusammen. Du solltest dich mal informieren. Ich denke, er ist dein Bruder. Wie kannst du nur wollen, daß jemand den eigenen Bruder verkloppt. Außerdem bin ich kein Schlägertyp.Merk dir das."
Neji ließ sie stehen und ging jetzt auf Naruto zu,der bei seinen Freunden stande.
Sie ging jetzt Richtung Collegegebäude und prallte plötzlich mit jemanden zusammen.
"Kannst du nicht aufpassen, du Sandmann!",bluffte sie den Jungen an. "Verzeihung, daß wollte ich nicht.",sagte er und sah sie mit seinen hellblauen Augen an.
"Was ist,du Sandmann?"
"Du bist ja witzig und süß. ",sagte er und ging in das Gebäude.
Naruko strich sich das Kleid glatt.
"Wer ist dieser Typ?Was hat der gesagt?Ich bin witzig und süß?Der soll mich ja in Ruhe lassen, dieser Sandmann. ",sagte Naruko zu sich selbst.
"Wer soll dich in Ruhe lassen?"
Naruko drehte sich um.
Jetzt stande Naruto vor ihr und er sah alles andere,als freundlich aus.
"Ähm,hallo Naruto."
"Spar dir das.Neji hat mir gerade etwas gezwitschert. Bist du verrückt?Naruko,du hast den Bogen überspannt. Das werde ich Mom erzählen. So nicht,mein liebes Schwesterchen. Sieh zu,wie du jetzt weiterkommst. Ach ja, Dad wird das auch erfahren."
"Er ist nicht dein Dad!Er gehört nur mir,du Troll!",schrie sie Naruto an.
"Bei dir ist Hopfen und Malz verloren,weißt du das?Und ich habe vor Kurzen noch gedacht,daß du dich änderst.Das ist wohl nicht der Fall."

Wieder machten alle um sie einen Bogen.
In der Mittagspause saß sie wieder alleine am Tisch.
Doch das sollte sich ändern.
"Kann ich mich zu dir setzen?",fragte jemand.
Sie sah hoch and sah den Jungen,der mit ihr zusammen geprallt ist.
"Was willst du von mit,du Sandmann?"
"Du sitzt so alleine hier.Ich wollte dir nur Gesellschaft leisten.",meinte er nur.
"Ich will lieber alleine sein."
"Kein Mensch sollte alleine sein.Schon gar nicht ein hübsches Mädchen, wie du es bist."
Naruko sah ihn erstaunt an.
"Kann ich mich nun neben dich setzen?"
"Von mir aus,du Sandmann."
"Ich heiße Gaara und wie heißt du?"
"Warum willst du das wissen?"
"Weil ich dich nett finde und ich möchte wissen, wie du heißt."
"Naruko Namikaze. ",sagte sie nur.
"Ich bin Gaara."
"Hast du schon gesagt. ",murrte sie.
"Sorry.Gaara Sabakuno, falls du meinen Nachnamen wissen willst."
"Sabakuno?"
"Ja,warum?"
"Den Name kenne ich."
"Ich nehme an,du meinst meine Schwester Temari."
"Schwester?"
"Ja,Temari ist meine ältere Schwester. Hast du auch Geschwister?"
"Nen Bruder."
"Du redest nicht viel,kann das sein?"
"Lass mich in Ruhe, du nervst.",sagte Naruko.
"Warum bist du eigentlich so abweisend?",fragte er.
"Weil du mir auf den Geist gehst, du Sandmann."
Sie stande auf und brachte ihren Teller weg.
Den ganzen Tag hatte Naruko das Gefühl, daß dieser Gaara ihr nach läuft. Was wollte der eigentlich von ihr?
Dann sah sie,daß er mit Temari redete.
"Naund?Was geht das mich an,was sie tut.Das ist mir egal.Ich bin 18,Temari. Du hast mir gar nichts zu sagen. Ich höre nicht auf das Gerede von den anderen. Ich mache mir selbst ein Bild und urteile dann.",sagte Gaara und ließ seine Schwester stehen.
Er hatte nicht bemerkt, daß Naruko alles gehört hat.
Doch jetzt hatte Temari sie gesehen und ging zu ihr und packte sie am Arm.
"Lass ja meinen Bruder in Ruhe,hast du gehört?Er ist zu schade,für so eine,wie dich."
"Du kannst beruhigt sein.Ich habe überhaupt keine Interesse an deinen Bruder. Er ist mir egal und er nervt mich. Kümmere dich um dein Dreck.Ach,ich habe gestern gesehen, daß Shikamaru gestern mit ner anderen rumgeknutscht hat."
"Wovon träumst du denn nachts?"
Das war Shikamaru.
"Naruko, lass den Mist.Dich nimmt doch niemand mehr ernst.Und nochmal. Lass Gaara in Ruhe."
Temari nahm Shikamaru an die Hand und ging mit ihm weg.
Naruko ging mit gemischten Gefühlen nach Hause, denn Sie wusste, daß Naruto seinen Mund nicht hält.
Jetzt bekommt sie ziemlichen Ärger.

Ein Zwilling kommt selten alleine(Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt