2.Kapitel

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NOCHMAL 10 JAHRE SPÄTER
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"Naruto beeile dich bitte. Sonst kommst du zu spät."
"Ja, Mom. Ich bin schon fertig.",sagte der inzwischen 18jährige Naruto Uzumaki.
Er steckte den Löffel in die Müslischale und aß seine Cornflakes.
"Du kannst wirklich nicht zur Einweihungsfeier kommen?"
"Tut mir leid, mein Großer. Ich habe ein wichtiges Meeting.",sagte Kushina.
"Seid du vor zwei Jahren Hotelmanagerin geworden bist, hast du überhaupt keine Zeit mehr.",beschwerte sich Naruto.
"Ich weiss aber du bist jetzt 18 Jahre alt und fast erwachsen."
"Ja, schon gut. Mom, ich muss jetzt los."
Naruto verliess das Haus.
Er ging zum College, wo er auf seinen besten Freund, Sasuke Uchiha traf.
"Alles klar für die Einweihungsfeier?"
"Meine Mom kommt nicht. Sie hat ein Meeting.",sagte Naruto etwas enttäuscht.
Sasuke nickte leicht, doch er schwieg.
"Hast du Shikamaru schon gesehen?",fragte Sasuke.
"Noch nicht. Wollen wir wetten, dass ihn wieder alles viel zu mühsam ist?"
Sasuke musste jetzt lachen aber Naruto hatte damit auch recht.
Sie gingen in die große Aula.

Die Feier war ziemlich öde und während Naruto die Studenten musterte, schlief Shikamaru neben ihm sogar ein.
"Hey, Shika, aufwachen. Wir müssen gleich auf die Bühne.",sagte Naruto.
"Puh, wie mühsam. Ich will gar nicht wissen, wer die alle sind.",maulte Shikamaru und gähnte.
Jetzt wurden sie und noch zwei Mädchen aufgerufen und sie standen auf.
Shikamaru trat dem Mädchen hinter ihm auf die Füße.
"Kannst du nicht aufpassen, du Heini! Die Schuhe sind neu!",fauchte sie ihn an.
"Was geht's mich an. Du nervst einfach.",sagte Shikamaru und stieg die Treppe zur Bühne hinauf.

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"Hallo Daddy.",sagte das junge Mädchen.
"Und, alles klar für deinen neuen Lebensabschnitt, Prinzessin?"
"Natürlich, ich komme bestimmt hier gut zurecht."
"Dann ist es ja gut und ich kann wieder nach Hause fahren. Wenn irgendetwas sein sollte, dann rufst du mich an.",sagte der Mann.
"Das werde ich machen, Daddy."
Drei Jungen liefen an ihnen vorbei. Einer von ihnen, da war sich der Mann sicher, war Naruto. Doch er sagte nichts, denn noch immer fühlte er keine Bindung für den Jungen.
Seine Tochter ahnte nichts davon.
"Wirst du klarkommen, Prinzessin?"
"Aber sicher doch. Du wirst sehen, ich habe bestimmt bald neue Freunde.",sagte sie.
Minato Namikaze stieg in sein Auto und fuhr weg.
"Ich werde gute Freunde haben. Man muss nur wissen, wie man sie auf seine Seite zieht.",meinte sie zu sich selbst.
Als sie in ihr Zimmer kam, war da ihre Zimmergenossin und räumte die Schränke ein.
Sie begutachtete das Mädchen.
Das Mädchen war blond mit vier Zöpfen.
Auch sie räumte ihre Sachen aus den Koffern.
Bei einen Top hielt sie inne.
"Ähm, Entschuldigung?"
"Ja, was ist?"
"Wie gefällt dir mein Top?"
"Es ist schön und steht dir bestimmt auch gut. Ich bin übrigens Temari Sabakuno."
"Naruko Namikaze. Wenn dir das Top gefällt, dann schenke ich es dir."
"Was?"
Das Mädchen sah sie jetzt ziemlich überrascht an.
"Ich schenke es dir."
"Nein, danke. Behalte dein Top. Ich habe genug Klamotten. Wieso willst du mir das überhaupt schenken?",fragte Temari.
"Nun, ich dachte wir könnten Freundinnen werden, Temari."
"Ich will aber dein Top nicht und Freundschaft lässt sich nicht kaufen."
"Dann eben nicht. Ich finde andere Freunde, die nicht so abweisend sind, wie du.",motzte Naruko.

Am nächsten Tag noch so ein Zwischenfall aber mit einen der Jungs, die mit ihr studierten.
Er hatte das Schließfach neben ihr. Er holte seine Bücher heraus.
Er hatte auch blonde Haare.
Doch der Junge interessierte sie nicht, sondern der, der mit dem offenbar befreundet ist.
"Hey, du.",sprach sie ihn an und hielt ihn einen Geldschein hin.
"Den bekommst du, wenn du mir deinen süßen Freund vorstellst."
Der Junge sah sie entsetzt an.
"Was? Nimm gefälligst das Geld weg. Wenn du was von Sasuke willst, sprich ihn selber an. Stell dich aber bitte hinten an. Du bist nicht die Einzigste, die was von ihm will. Ausserdem lasse ich mich nicht kaufen.",sagte der Junge ziemlich ungehalten.
"Das wirst du bereuen, du Troll!",schrie sie ihn an.
"Ach ja? Versuche es doch mal. Mit solchen Mitteln findest du bestimmt keine Freunde, Mädchen. Komm mal von deinen hohen Roß runter."
Der Blondschopf ging weg und liess Naruko einfach stehen.
Der zweite, der nichts von ihr annimmt.
Naruko verstanden das nicht.
Früher hat das immer funktioniert.
Plötzlich sah sie ein bekanntes Gesicht.
Sie lief zu ihm.
"Sieh mal an, wenn das nicht Choji Fettschwabbel ist. Was machst du denn hier?"
"Naruko, was willst du? Lass mich ja in Ruhe."
"Ach, mutig geworden, Fetti!",schrie sie und schlug ihm die Bücher aus der Hand.
Ein anderer Junge kam dazu.
"Sag mal, spinnst du?"
Er hob die Bücher des Jungen auf und gab sie ihm.
"Danke, du bist, nett."
"Ich bin Shikamaru Nara."
"Choji Akimichi."
Shikamaru wannte sich an Naruko.
"So was gibt es bei uns nicht. Hast du das verstanden. Lass ihn gefälligst in Ruhe."
Naruko begriff das jetzt nicht. Früher hatten die anderen Choji auch immer geärgert. Wieso half ihm jetzt jemand.
Da sah sie den Jungen auf sich zukommen, der ihr so gefällt.
"Hallo, ich bin Naruko Namikaze."
Sie hielt ihm die Hand hin.
Der Junge stutzte etwas.
"Naruko?"
"Gefällt dir mein Name nicht?"
"Ich bin nur etwas verwirrt. Mein bester Freund heisst Naruto."
"Ist mir wurscht, wie der heißt. Wie heißt du denn?"
"Sasuke Uchiha. Also, was willst du von mir?"
"Willst du mein Freund sein? Ich schenke dir auch alles, was du willst."
"Sonst geht es dir gut, was?Ich lasse mich nicht kaufen und jetzt geh mir aus dem Weg."
Er schob Natuko zur Seite.

So sehr sich Naruko auch bemühte, niemand nahm etwas von ihr an und sagten immer das Gleiche.
"Ich lasse mich nicht kaufen."
Naruko reichte es und rief ihren Vater an.
Der kam natürlich sofort nach Konoha.
"Was ist denn, meine Prinzessin."
"Die mögen mich alle nicht. Die sind so gemein zu mir, Daddy."
"Ich bleibe das Wochenende bei dir. Was sagst du dazu?"
"Oh ja, Daddy."
Temari war aber ebenfalls im Zimmer und hat das mitbekommen.
Sie schüttelte nur mit dem Kopf und verliess das Zimmer.
Nun stieg bei Sasuke an diesen Tag eine Party und Naruko wurde nicht eingeladen.
"Ich will auf diese Party, Daddy. Alle sind dort, nur ich nicht. Aber ich mag doch Sasuke so sehr."
"Na, dass werden wir ja sehen. Du gehst auf diese Party. Dafür sorge ich schon."
"Danke, Daddy."
Minato Namikaze begleitete also seine Tochter zum Haus der Uchiha's.
Doch hier kam man nur mit einer Einladung rein, die Sasuke verteilt hatte.
Naruko hatte aber Keine.
"Ich verlange, dass meine Tochter hineingelassen wird.",sagte Minato.
"Hast du eine Einladung.",fragte der junge Mann an der Tür.
"Meine Tochter braucht keine Einladung. Lassen Sie sie rein da!"
"Tut mir leid, Sir. Wenn sie keine Einladung hat, kommt sie hier nicht rein."
"Ich will aber da rein!!Daddy, ich will da rein!"
Jetzt kamen Sasuke und Naruto dazu.
"Naruko, was machst du denn hier?",fragte Sasuke.
"Ich will auf deine Party."
"Ich habe dich aber nicht eingeladen. Du kommst hier nicht rein."
"Alles deine Schuld, du Troll!",schrie sie Naruto an.
"Wieso ich?",fragte Naruto
"Du hast ihn gegen mich aufgehetzt. Deshalb hat mich Sasuke nicht eingeladen."
"Es hackt wohl. Ich brauche niemanden aufzuhetzen. Das hast du dir selbst zuzuschreiben, Naruko.Freundschaft lässt sich nicht erkaufen."
"Sag mal, wie redest denn du mit meiner Prinzessin?",fuhr Minato Naruto an.
"So, wie sie es verdient."
"Würden Sie bitte gehen, Sir. Und nehmen Sie Ihre verzogene Prinzessin wieder mit. Die ist hier unerwünscht.",sagte Sasuke jetzt.
"Aber sie mag dich doch und sie ist doch bildhübsch.",sagte Minato.
"Es ist mir schnurts. Ich sehe nicht auf Äusserlichkeiten. Gehen Sie, sonst hole ich meinen Vater. Dann bekommen Sie und Ihr Prinzesschen Hausverbot. "
Sasuke knallte die Tür zu.
"Alles nur wegen diesen Troll! Du musst zu den Eltern und denen sagen, dass der aufhören soll, mich zu mobben."
"Naruko, hör zu. Zu deinen Geburtstag organisiere ich für dich eine richtig tolle Party. Da kommen bestimmt alle zu dir.",sagte Minato.
"Danke Daddy aber den Troll lade ich nicht ein."

Das Problem bestand aber daran, dass Naruto auch an diesen Tag Geburtstag hatte.
Eigendlich hätte das Minato wissen müssen, doch er dachte wohl nicht daran.
Naruko wusste das natürlich auch nicht.

Ein Zwilling kommt selten alleine(Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt