Part. 13.1

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Im Krankenhaus angekommen, lassen wir Jaden in der Notaufnahme bringen, wo sich die Ärzte um ihn kümmern. Justin und ich sitzen in einen Warteraum. Wir beantworten noch schnell die Fragen eines Arztes und sitzen dann ganz alleine mitten in der Nacht in diesem verdammten Raum.
Nach Einiger Zeit kommt der Arzt wieder zu uns. Er sieht uns an und schüttelt den Kopf. Justin und ich wussten sofort, dass Jaden es nicht geschafft hat. Justin beginnt plötzlich zu weinen. Ich umarme ihn und versuche ihn zu beruhigen.

Justin: Wieso musste alles nur so weit kommen? Ich wollte doch nur glücklich mit dir zusammen sein..

Sagt er traurig.

Ich verstehe genau was er meint. Das ständige weglaufen hat uns alle ziemlich mitgenommen. Unzählige Leute sind eigentlich grundlos verletzt worden oder so gar schlimmer...
Ich hoffe es ist endlich vorbei mit diesen Turbulenzen.

Alex: Was machen wir jetzt?

Justin: Fahren wir einfach nachhause ok?

Alex: Ok..

Das tun wir auch.
Bei ihm Zuhause angekommen, legen wir uns einfach ins Bett und schlafen ein. Wir haben kein Wort mit einander geredet seit dem wir zuhause sind.
Ich wache öfters auf und denke einfach nur nach. Auch Justin, wie ich merke. Ich hoffe ich werde nie so eine Nacht nochmal erleben müssen.

Einige Tage vergehen, wir haben unsere Aussagen bei der Polizei gemacht und Destiny gibt es offiziell nicht mehr. Justin ist zwar immer noch traurig wegen Jaden, aber er geht sehr gut damit um. Er ist unglaublich stark.

Meine Tante ist, wie ich später erfahren habe, schon zurück gewesen und hat Wind von dem allem bekommen.
Sie ist nicht böse auf mich. Nur froh, dass sie mich nicht verloren hat.

Auch die Schule beginnt wieder. Doch keiner, weder Justin, Zoey oder ich , können sich auf den Unterricht Konzentrieren.

*an einem Abend bei Alex zuhause*
Ich sitze auf der Couch und starre den Fernseher an. Tante Elizabeth setzt sich neben mich.

Elizabeth: Weißt du, ihr habt euch alle sehr verändert. Vor allem du, Alex. Ich beobachte das jetzt schon einen ganze Weile und bin zum einem Entschluss gekommen: Wir ziehen nach Chicago.

Ich schaue sie verblüfft an.
Alex: Warte, was?? Du kannst mich nicht so einfach von allen trennen! Ich ka...

Elizabeth: Beruhigt dich! Ich meine ja auch nicht gleich übermorgen. Aber lass dir das Ganze bitte einmal durch den Kopf gehen und dann reden wir weiter. Es ist nur zu deinem besten mein Schatz.

Und mit diesen Worten geht sie.

Ich sitze fassungslos auf der Couch. Meint sie das ernst? Ich befürchte schon.. Aber vielleicht hat sie recht, vielleicht ist ein Neuanfang das, was wir brauchen. Wir alle. Auch Zoey und auch Justin.
Ich verbringe den restlichen Abend damit, darüber nachzudenken.

*am nächsten morgen*
Heute ist wieder Schule. Und heute werde ich auch mit Zoey und Justin über meinen Entschluss reden.

FREEDOM (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt