Der Himmel ist heute blau und irgendwo zwischen diesem Blau ist ein sanfter Regenbogen aus Diamant.
Ich liege allein auf der Wiese am Hügel und genieße die Natur. Nehme ihren Atem in vollen Zügen auf.
Trauerweidenträume hängen schwer über mir und ich verrenne mich in ihnen (und renn' im Kreis, hab' vergessen wie ich heiß').
Mit jeder vergangenen Minute, mit jeder vorbeiziehenden Wolke wachsen meine Gedanken weiter heran und solange das so ist, träum' ich von dir und mir.
Wir sind Gemälde, koloriert in blutrote Farbe, während weiße Wolken vom dunkelblauen Himmel tropfen.
Wir sind marmorierte Staturen im Wind der Zeit, mit makelloser Haut und scharfen Kanten. Unsere Hände streben zum Baldachim empor, hinauf zu jenen Göttern, die wir seit unserer Kindheit verehren.
Wir sind die Poesie, die wir klammheimlich in unseren Zimmern aneinanderreihen.
Wir sind die Worte der Geschichten, die wir im Stillen träumen.
Wir sind in jeder Zeile jedes Gedichtes, welches jemals aus unseren Fingern floss.
Wir sind unsterblich in unserer Kunst.