Tomura PoV.
Natürlich habe ich noch im Kopf das wir Morgen früh aus dem Bett kommen müssen und es natürlich vermeiden sollten, zu spät zur Arbeit zu kommen, wenn du aber grade nackt auf dem Bett deines festen Freundes liegst und von diesem auf eine schöne, gemeinsame Nacht vorbereitet wirst, ist es wirklich leicht all diese Sorgen bei Seite zu schieben und sich einfach auf diesen Moment einzulassen...
Ich bin zu meiner überraschung vollkommen entspannt- es macht mir keine probleme von Dabi gedehnt zu werden, ich würde sogar fast sagen ich genieße es. Das er zur selben Zeit meine Brust abküsst und diese etwas liebkost, macht es gleich umso angenehmer...
Als ich mit einem leisen
"Komm zu mir~... Ich glaub ich bin soweit"
Die aufmerksamkeit des anderen wieder auf mich ziehe und mich schon sehr freue, ihn gleich spüren zu können, zieht er Vorsichtig seine Finger zurück und drückt mir wenige Augenblicke später, einen sanften Kuss auf die Lippen.Meine Finger vergrabe ich sofort in seinen weichen, schwarzen Haarsträhnen, während er seinen Körper genüsslich gegen meinen bewegt.
"Meinst du wirklich? Tomura~~ bist du soweit?~"
Schon jetzt werden Dabis Küsse hektischer und sein keuchen etwas lauter- ich dachte schon ich kann es kaum noch erwarten, mein Freund aber scheint da nochmal eine ganz andere Nummer zu sein... Irgendwie gibt mir das ein gutes Gefühl- ich mag es dass er so aufgeregt ist, das ich dieses Gefühl in ihm auslösen kann, gefällt mir.
"Mh-hm~"
Mehr braucht der andere nicht um sich von mir zu lösen und sich das Kondom zu schnappen, welches wir erst vor wenigen Minuten bereit gelegt hatten. Dabi lächelt mir verträumt entgegen als er sich vor mich setzt und seine warmen Finger über die freie Haut meiner Oberschenkel fahren lässt- ich bin absolut verliebt in diese sanften Gesten und berührungen... Ich glaube mein Freund hat keine ahnung wie sehr ich sowas genieße.
...
Zu sagen das ich gar keine schmerzen habe, als der andere langsam in mich eindringt und es sich nicht verkneifen kann, sein Becken wenigstens schon leicht gegen mich zu bewegen, wäre eindeutig übertrieben, jedoch hatte ich damit natürlich gerechnet- ebenfalls nehme ich das gerne in Kauf.
Dabis fester, verlangender Griff an meinen Beinen fühlt sich unglaublich gut an, während sein leises stöhnen und diese süßen, verlangenden Blicke, welche er mir beinahe durchgehend entgegen wirft, mein Herz zum schmelzen bringen- ebenfalls erregt mich das alles ungemein...
Es ist auch diesmal etwas komisch sich umzuschauen, und nicht in meinem Zimmer- geschweige denn meinem eigenen Bett zu liegen, jedoch fällt mir grade kein Ort ein, an dem ich lieber wäre.
"Dabi~ ... ... Ah- ah~ Dabi~~"
Mein Freund ist natürlich nicht der einzige der seine bewegung mehr als genießt- der Gedanke, dass er mich ausfüllt und meine Beine spreizt, sie an sich drückt und sogar etwas knetet, nur um mir so nah zu sein wie möglich, macht mich wirklich an.Meine Atmung wird immer unruhiger, mein keuchen wird lauter und das stöhnen und wimmern mit jeder Sekunde mehr- ich fixiere meinen gierigen Blick auf Dabi.
Vor allem als seine bewegungen nun etwas an Geschwindigkeit verlieren, die wucht seiner stöße dafür aber umso mehr wird, versenke ich meine Finger wimmernd in dem hellen Stoff des Bettlakens unter mir- erneut habe ich das Gefühl jeden Moment in Flammen aufzugehen. Meine Wangen glühen, während die Schweißtropfen mir nur so von den Beinen perlen.
So geht es noch ein paar Augenblicke weiter- auch Dabis stöhnen wird langsam immer lauter und hat sich schon jetzt als mein neues lieblings Geräusch qualifiziert, das ist aber noch nicht alles.Ich hatte gedacht das er seine kräftigen bewegungen nun so fortführen würde, bis er kurz vor seinem Höhepunkt steht, nur um dann wieder an Geschwindigkeit zu gewinnen und auch mich damit verrückt zu machen, nur hätte ich damit nicht falscher liegen können...
Als Dabi im nächsten Moment komplett zum stehen kommt und mir ein paar Küsse auf die nackte Haut meines Beines drückt, klammert er sich einen Moment lang an es und lässt sich dabei meine lustverzogene Miene gefallen, welche noch immer pausenlos auf ihm liegt.
"Dabi~~ ... ok~?"
Der andere antwortet mit einem kleinen nicken, während er meine Beine wieder etwas spreizt und sich im nächsten Moment schon, mit erschöpftem schmunzeln zu mir herunter beugt.Ich halte mich sofort an seinem Rücken fest und drücke ihn an mich, auch meine zitternden Beine reibe ich an der Hüfte meines Freundes und kann meine Feststellung von eben, nur noch einmal wiederholen- Ich liebe das hier. Ich liebe es so sehr das ich es nicht beschreiben könnte, selbst wenn ich es versuchen würde.
..."I-Ich liebe dich Dabi~~ ... ... f-fuck~ Ich liebe dich~~"
Die Lippen des anderen liegen sofort auf meinen als ich ihm dies entgegen stöhne, ebenfalls kreist er sein Becken daraufhin leicht gegen mich und krallt sich an meine hellen Haarsträhnen- auch er ist völlig verschwitzt, ich spüre es als ich seinen Rücken abtaste und natürlich als er seinen Körper an meinen drückt, ich bin mir unsicher warum, nur finde ich das echt heiß.
"Tomu~~ soll ich weiter?~ ... ~~"
"Dabi ich- ich w-will kommen~ ... Bitte~"
Ich hauche ihm meine Antwort leise gegen die Lippen, schon Sekunden später merke ich, was diese ausgelöst hat- ich bekomme einen letzten Kuss, ehe der größere sich wieder von mir löst und erneut an meine freien Oberschenkel greift. Als ich diese noch etwas spreize, drückt er sie kräftig Richtung Matratze und beginnt sofort damit, sich wuchtig gegen mich zu bewegen.
Ich selber kann mich nicht wirklich rühren, bloß meine Arme kann ich etwas über das Laken bewegen und muss zugeben, dass grade diese Machtlosigkeit mich unglaublich erregt.
Vor allem als der andere mir nun
"Tomu~ du machst das gut~~ ... F-Fuck du machst das so gut~"
Entgegen stöhnt und ich förmlich spüre das er kurz vor seinem Orgasmus zu stehen scheint, bin ich völlig hin und weg.Ich wusste schon das ich es sehr gerne mag wenn er mich lobt- wenn er mir einfach sagt dass ich er stolz auf mich ist oder das ich etwas gut gemeistert habe, dass es mich in dieser Situation aber so anmachen würde das zu hören, damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich nutze meine begrenzte Bewegungsfreiheit sofort aus und lege meine unruhige Hand an die empfindliche Haut meiner Länge- ich mustere Dabi wimmernd als ich mir nun zusätzlich noch einen runterhole und spüre, wie mein Unterleib immer mehr zu kribbeln beginnt.
Während ich also beinahe soweit bin, wird das keuchen des anderen immer abgehakter, ehe er sich an mich drückt und dabei ein letztes mal meinen Namen stöhnt- Ich mag es wenn er das macht... Da er längst nicht soviele Geräusche von sich gibt wie ich, genieße ich es umso mehr.Auch ich bin aber wenig später soweit- Dabi lässt seinen Höhepunkt mit ein paar letzten bewegungen ausklingen, ich dafür stöhne ihm angestrengt entgegen und verteile die Spuren meines Orgasmus wenig später, wimmernd über meinen nackten Bauch.
Es vergehen einige Sekunden stille, in diesen hört man bloß unsere schweren Atemzüge, wie auch das leise knistern des Kissens auf welchem mein Kopf liegt.
Ich lächle müde zu dem anderen hinauf als er seine Finger noch einmal über meine Hüfte fahren lässt und sich mir anschließend entzieht- mir ist unglaublich warm, ich bin erschöpft und kann nicht abstreiten, dass mein Unterleib nicht wenigstens ein kleines bischen schmerzt, trotzdem aber bereue ich keine Sekunde von dem, was eben geschehen ist.Vor allem als mein Freund sich ebenfalls auf der Matratze niederlässt und sich sofort an meine Seite schmiegt, könnte ich mir nichts schöneres Vorstellen...
Als wenig später auch eine warme Decke über unseren Körpern ausgebreitet ist und wir uns umso besser aneinander kuscheln können- ich durch Dabis Haare streiche und er über meine Brust, gibt es wohl nichts was mir dieses gute Gefühl auch nur ansatzweise austreiben könnte.
Ich habe zwar keine ahnung wie spät es ist, jedoch interessiert mich das auch absolut nicht.
"Tomura, ich... Liebe dich übrigens auch~"
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.Ich hoffe das stimmt alles soweit hier- hatte nun keine Zeit mehr nochmal zu überlesen, also... Sorry falls euch fehler auffallen!!
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No Distractions --Shigadabi ff--
Fanfiction'Ich habe zum ersten mal das Gefühl, für jemanden genug zu sein. Für die Jobs, bei denen ich mich bis jetzt beworben habe- wie auch für meine Eltern, war ich es nie- Dabis Gefühle und Gedanken kann ich nicht nachvollziehen, ihm aber, reiche ich. D...