𝐖𝐢𝐥𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐬 [𝐊𝐨𝐨𝐤𝐦𝐢𝐧] (𝐎𝐧 𝐆𝐨𝐢𝐧𝐠)

16 | Sweet Dreams (+16)

TW: Dirty Talk und sehr leichter Smut

Jimin Pov

Das Essen war wunderbar, wir haben viel gelacht, auch ich manchmal, und es fühlte sich einfach richtig an. Dort mit ihnen zu sitzen, aber ich bin auch froh, endlich in meinem Bett zu sein.

Müde kuschelte ich mich in meine Decke, obwohl es draußen gefühlte 1000°C hat, aber ohne sie kann ich einfach nicht schlafen, und dachte wieder darüber nach, was Sean gesagt hatte.

Verstehen wir uns wirklich besser?

Ich meine, sicher reißen wir uns nicht mehr gegenseitig die Köpfe ab, aber zählt das schon als Freundschaft oder bin ich für ihn immer noch ein beliebiger Sträfling?

Natürlich bin ich das...denn so wie er mich kalt behandelt mag er mich sicher nicht. Ich meine er ist nach der Reitstunde einfach fluchtartig verschwunden, bestimmt weil es ihm peinlich war mit mir gesehen zu werden.

Mir ist das ja schon peinlich, ich will nicht wissen, wie er sich gefühlt hat, als Yoogni uns so gesehen hat.

Mit dunklen, teuflischen Gedanken schlafe ich schließlich ein und hoffe, dass ich mir eingebildet habe, mein Herz hätte heute Morgen schneller geschlagen.

"Darling...", haucht eine tiefe, raue Stimme in mein Ohr und der warme Atem in meinem Nacken lässt mich erschaudern. Lippen geistern über meine Ohrmuschel und lassen mich wimmern.

"Hmmm, magst du das, Baby?", fragt die andere Person neckisch und haucht einen sanften Kuss auf meinen Hals, genau dort, wo meine Nackenschlagader ist, was mich leise stöhnen lässt. Als seine Lippen die Haut berühren, hält er einen Moment inne und ich bin mir sicher, dass er meinen Puls, der seinetwegen durch die Decke schießt, an diesen roten, sündigen Lippen spürt.

Verlegen kneife ich die Augen zusammen, weil ich so empfindlich reagiere.

"Da ist aber jemand empfindlich", neckt der andere weiter und drückt sich von hinten näher an mich heran. So dass ich die deutlich große Erektion an meinem Hintern spüren kann.

Ich spüre auch die breiten Schultern und seine trainierten Bauchmuskeln, die mich schon allein vom Gefühl her sabbern lassen.

"Jungkook", wimmere ich frustriert und drücke mich näher an ihn.

"Du klingst frustriert, Doll. Ich frage mich warum?", brummt er lasziv und lässt seine Fingerspitzen über meine leichten Bauchmuskeln tanzen. Das bringt mich dazu, meine Hüften ungeduldig zu bewegen, und ich hoffe, er versteht dieses klare Signal.

"Ich werde es nicht verstehen, wenn du es mir nicht sagst", lacht er, zieht seine Hüften zurück und lässt sie neckisch über meine bereits harten Brustwarzen gleiten. Selbst durch das Hemd hindurch kann er mein Piercing deutlich spüren.

"Oh, was haben wir denn da..."

Neugierig tanzen seine Fingerspitzen über die Metallkugeln, die als Verschluss dienen. Spielerisch kneift er hinein, als er nicht sofort eine Antwort von mir bekommt.

Ein lautes Stöhnen entweicht meinen Lippen und ich schlage mir sofort panisch die Hand vor den Mund. Meine bis jetzt zusammengepressten Augenlider öffnen sich abrupt und ich starre erschrocken von meinem Geräusch in das dunkle Nichts.

"Wie schön du klingst. Da will ich ja gleich mehr", knurrt er und beißt in mein Ohrläppchen. Ich kann nicht verhindern, dass sich meine Hüften von alleine zurückbewegen, weshalb ich wieder seine Mitte auf meinem Hintern habe.

Sein Atem stockt, als ich meine Hüften an ihm reibe, und seine deutlich herausstehende Erektion zwischen meine Arschbacke reibe.

Das Gefühl der Lust macht mich schon jetzt so schwindelig, dass es sich wie ein Rausch anfühlt. Alle dunklen Gedanken verstummen für einen Moment und ich kann mich ganz auf die befriedigenden, euphorischen Gefühle des Hier und Jetzt konzentrieren.