2. Kapitel

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Jedes Mal wenn es um den BVB ging war es etwas anders weil mein Papa eben Sportdirektor des Vereins ist. Ja seine Regeln wenn es um mein Leben ging waren hart aber ich hielt mich immer dran.

„Lilly ich kann das nicht machen mein Vater bringt mich um wenn er das rausfindet."

„Du bist 24 und erwachsen. Dein Vater hat dir keine Vorschriften mehr zu machen. Es wird ausserdem auch mal Zeit auszuziehen." Jetzt kam sie wieder mit dem Thema klar mit 24 bei Mama und Papa noch zu wohnen ist komisch aber ich hab Angst alleine zu wohnen und bin zu feige das meiner besten Freundin zu erzählen weil sie sich dann denkt was sie für den Freundin an ihrer Seite hat.

Lilly führte das Gespräch weiter bis wir bei mir zu Hause waren. Sie kam noch mit rein. Wir machten es uns in meinem „Kinderzimmer" bequem und sie redete weiter auf mich ein.

Sie kam auf eine Idee.

„Ich bin zwar in manchen Sachen echt dumm aber wie wäre es wenn wir eine WG machen?"

„Das wäre eine super Idee, direkt in der City das wir überall bequem hinkommen."

Ich hatte das Gefühl das es wirklich klappen könnte, wir sahen auf die Uhr und es war schon 16 Uhr.

„Oh also Lena wollen wir heute Abend mit einem wirklich gut aussehenden Fussballer und seinem unbekannten Freund essen gehen?" ich sprang über meinen Schatten und brach das erste Mal eine Regel meines Vaters und nickte.

„Vertraust du mir?" ich nickte sie nahm mein Handy und holte den Zettel aus meiner Tasche.

„Hey Marius,

Lena hier. Ich wollte dir nur sagen wir treffen uns um 20 Uhr bei L'Osteria am Friedensplatz.

Bis später"

Sie legte mein Handy auf die Seite. Ich sah sie an und bekam große Augen. „Ich hab nichts zum Anziehen" sagte ich. „Warte" sie stand auf und machte meinen Schrank auf.

„Ich muss noch duschen du kannst ja schauen ob du was findest" sie nickte, ich ging ins Bad und überließ ihr mein Outfit.

Als ich aus der Dusche ging, kam mein Vater grad die Treppe hoch „oh hey Mäuschen na wie war dein Tag." „super, ich geh heute Abend noch Essen mit Lilly und paar Freunden" sagte ich schnell. „Freut mich das ihr wieder beste Freunde seit sie ist schon ein tolles Mädchen." Ich lächelte, nickte und verschwand in meinem Zimmer.

Ich sah auf meinem Bett ein schwarzes kurzes Kleid liegen und davor standen schwarze Römersandalen. Meine Freundin hielt mir jetzt noch eine leichte schwarze Jacke hin die ich anziehen kann wenn es etwas kühler wird.

Lilly machte mir meine Haare und als ich fertig war schaute ich in den Spiegel denn Lilly hatte mir auch noch ein dezentes aber schönes Make up gemacht.

Ich zog mich an und betrachtete dann ihr Meisterstück im Spiegel an. „Du siehst wunderschön aus" sagte Lilly ich nickte und sagte nur noch: „ dann fahren wir jetzt zu dir und du machst dich fertig." Sie lachte und sah mich an.

„Kann ich hier kurz duschen gehen und mir was von dir leihen?"

„Aber natürlich wenn du was findest was dir gefällt."

Sie lachte und zeigte auf den Stuhl der neben meinem Fenster stand. Darauf lag ein rotes Maxikleid und eine schwarze Lederjacke.

Ich lachte, sie kam nach einer Stunde zu mir in die Küche runter und sah perfekt aus.

„every Brownie, needs a Blondie" sagte mein Bruder und lachte.

„Ihr seht bezaubernd aus wie immer" sagte meine Mama und lächelte uns an.

Ich sah meinen Papa mit großen Augen an und klimperte mit den Wimpern.

„Ja du darfst aber keinen Kratzer in mein geliebtes Auto machen" ich nickte nahm den Schlüssel den er mir entgegenstreckte und wir gingen freudestrahlend ausm Haus.

Wir fuhren hin und vor dem Restaurant standen auch schon Marius und einer seiner Freunde.

Sein Freund war so groß wie er, hatte braune Haare und sah etwas südländisch aus.

Ich stellte das Auto in der Nähe ab und schloss es ab.

Als Marius uns sah, grinste er übers ganze Gesicht.

„Guten Abend die Damen." Sagte er und lachte mich an.

Liebe auf den zweiten Blick?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt