10. Kapitel

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Er kam breitgrinsend auf mich zu „na dann legen wir mal los, Herr Wolf." Wir machten Übungen mit verschiedenen Utensilien. „Mach ich das richtig so, Fräulein Zorc?"

Ich griff ohne mein Gesicht zu verziehen an seinen Arm und positionierte ihn richtig. Er grinste mich an „du verziehst wirklich keine Miene? Wow sehr stark." „so Herr Wolf wir sind fertig. Du kannst dann zum Abendessen gehen." Er legte seinen Arm um mich und flüsterte mir ins Ohr „ich warte heute Abend um 10 auf dich im Whirlpool in der Aussenanlage." Ich sah ihn ernst an als er sich löste und verabschiedete mich von ihm „bis gleich beim Essen."

„Na Mäuschen, lief alles gut heute?" kam mein Papa auf mich zu als ich in den Speiseraum kam.

„Papa nenn mich bitte nicht Mäuschen. Wir sind auf der Arbeit und zwar professionell. Ich nenn dich auch nicht mehr Papa aber es war alles gut die Individuellen Trainingseinheiten haben gut geklappt." Er nickte „alles klar, warum war Lilly früher fertig als du?" „wir hatten nur noch einen Spieler übrig und mit dem hab ich alleine trainiert." „gut und das mit Marius...." „Papa also wirklich, nicht hier! Darüber können wir zu Hause reden aber nicht im Trainingslager." Er nickte gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging zu seinem Tisch mit den anderen Vereinsvorgesetzten. „Na alles klar, wie war die Trainingseinheit mit Herrn Wolf?" fragte Lilly spöttisch als ich mich an unseren Tisch setzte wo unteranderem auch Julian, Marcel, Mario und natürlich auch Marius saßen. „War gut, es gab keine Zwischenfälle und Marius gab sich sehr viel Mühe die Aufgaben gewissenhaft auszuführen." Er lachte und ich stimmte ein. Lilly und die anderen sahen uns verwundert an. „Naja es gab einen Zwischenfall. Marius kann nicht wirklich grade aus laufen und ist über seine eigenen Füße gefallen." Alle fingen an zu lachen. Wir redeten das restliche Abendessen über alles mögliche. Als wir fertig waren gingen ich und Lilly auf unser Zimmer. Die Jungs hatten noch einen Mannschaftsabend aber ohne uns.

Wir gingen nacheinander duschen und Lilly fing wieder mit dem Thema an was gestern Abend geschah. Ich gab nach und erzählte ihr alles. Sie sah mich an und dachte ich lüge „hör auf mich anzulügen. Du und Marius hattet die halbe Nacht Sex und heute benimmt ihr euch so professionell." Ich nickte „naja er will das ich nachher zum Whirlpool im Außenbereich komme." Sie klatschte in die Hände. „Lena ich seh das du richtig glücklich bist. Gönn dir den Typen er ist heiß und wie." Wir fingen an zu lachen als es plötzlich an der Türe klopfte. „Lilly? Kommt ihr bitte runter. Ich muss mit euch reden." Mein Papa stand unerwartet vor der Tür. „Ihr zwei seit neu im Team wird zeit für ne Tradition." Ich sah ihn geschockt an „wir müssen nicht singen?" er lachte und nickte. Ich wurde total rot und auch Lilly wusste nicht so ganz was sie machen sollte. Wir zogen uns kurz was an und gingen dann runter. „So die Mädels wären dann auch da!" mein Vater lachte und schubste uns Richtung vorne. Ich sah Lilly an, sie nickte und wir sangen einfach zusammen ‚Baby von Justin Bieber' danach waren die andern Neuzugänge dran. Wir waren gegen 21:30 alle durch und gingen auf unsere Zimmer. Lilly legte sich ins Bett und wollte mir den Rücken freihalten falls mich jemand sucht. Ich machte mich auf den Weg zum Whirlpool. Marius wartete schon auf mich. Als ich das Handtuch fallen ließ konnte er seinen Blick nicht mehr abwenden. Ich setzte mich neben ihm und er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Mein Inneres begann zu beben bei den Berührungen, Marius seine Finger wanderten immer höher. Ich atmete schnell „Alles gut. Ich will nichts machen ohne deine Einverständnis." Ich schaute ihn an und lächelte. Ich wollte ihn provozieren „vielleicht brauch ich auch deine Einverständnis" und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Hals und gab ihn einen Kuss der immer intensiver wird. „Babe du weisst das ich nie nein sagen würde." Ich merkte jetzt erst das er splitterfasernackt im Whirlpool saß. Ich grinste ihn frech an und schob mein Bikinihöschen auf die Seite und setzte mich wieder auf ihn. Ich stöhnte auf als er in mich eindrang. „Prinzessin heute musst du leise sein." Ich biss mir auf die Lippe und bewegte mein Becken hoch und runter. Er genoss es richtig. „Oh sorry ich wollte euch nicht stören" kam es von hinten. Ich sah mich geschockt um und sah das Julian nicht weit vom Pool stand.

„Macht ruhig weiter ich geh in die Sauna." Marius ließ seinen Blick nicht von mir ab und küsste mich wieder. Wir machten weiter als ob nicht passiert war. Marius selbst musste sich nun das Stöhnen verkneifen wie ich mich immer wieder bewegte machte ihn anscheinend richtig zu schaffen auf  einer positiven Art und Weise. Wir kamen zum Höhepunkt und Marius legte einfach seine Lippen auf meine und versuchte unser Stöhnen damit zu verdecken. Erschöpft und zum Höhepunkt gebracht machten wir uns auf den Weg zu unseren Zimmern.

Liebe auf den zweiten Blick?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt