Where is your home

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„ Ich bin so froh, Louis! Wir sind gleich da!" sagt ein braun haariges Mädchen, welche Louis' feste Freundin ist. Sie sitzen gerade zusammen mit seiner Mutter Johannah und seinen sechs Geschwistern in einem großen Taxi, auf dem Weg zu ihrem Hotel.

Louis' Wunsch ist schon immer gewesen nach Paris zu fahren. Die Stadt der der Liebe.

Ob das wirklich so stimmt? Schließlich hat er Elenour nicht in Paris kennen gelernt, aber das hat nichts mit dem anderen zu tun.

Das Auto wird langsamer, bis es ganz stehen bleibt.

Mit einem „ Wir sind da." vom Taxifahrer, bezahlen sie ihn und gehen in das Hotel.

Angestrengt bringen sie die Koffer in ihr Zimmer. Die Aufteilung ist natürlich Louis mit Elenour, die ältesten drei Schwestern zusammen, und Johanna mit den jüngsten beiden Geschwistern in einem Zimmer.

Mit einem seufzen, schmeißt sich Louis auf das ordentliche Bett und schließt kurz die Augen. Es ist ein harter Tag heute gewesen. Sie sind erstmal am Morgen viel zu spät aufgewacht, da ihr Wecker nicht geklingelt hat, dann ist das Chaos ausgebrochen. Jeder hat seine Koffer zusammengesucht. Johanna hat ihnen allen schnell Frühstück gemacht, Elenour musste sich natürlich wieder schminken und für die kleineren war die Welt ganz normal in Ordnung. Alle fertig sind sie aus dem Haus gestürmt, mit dem Auto zum Flughafen von Doncaster gefahren und haben tatsächlich pünktlich ihren Flug erwischt.

„ Wie wäre es, wenn wir beide..." Unterbricht Elenour seine Gedanken, macht eine Pause und legt sich seitlich neben Louis. Mit einer Hand angewinkelt, damit sie ihren Kopf anlehnen kann.

„Ein wenig spazieren gehen und uns in ein Kaffee setzen?"

„ Das können wir machen." somit steht er auf und sie verlassen kurzerhand das Hotel. Sie haben davor Johanna noch bescheid gesagt und sie hat mit einem zögerlichen Lächeln zugestimmt. Was auch immer ihr Blick sagen mag, Louis möchte sich mal umschauen denn Paris ist wie ein Traum.

Johanna, auch Jay hat Louis schon oft ihre Meinung über seine Freundin gesagt und die ist nicht Positiv, aber Louis' Vater hat ein großes Anwesen und eine weltbekannte Firma names „Tomlinson Industries." Dieser hat darauf bestanden, dass Louis um Elenours Hand bittet, damit das gut für die Öffentlichkeit ausschaut. Ihre Familie besitzt eine Partnerfirma und das wäre ein purer Erfolg für alle.

Nur Louis und seine Mutter finden es einfach nur zum Kotzen, denn Louis ist nicht in Elenour verliebt und er wird es auch nie sein. Es sind keine Gefühle im spiel. Er mag sie wirklich. Elenour ist nett, freundlich, ist nicht zickig, cool, aber sie ist mehr eine normale Freundin. Denn, was soll er machen? Er ist Schwul. Outen war bis jetzt noch keine Frage, denn sein Vater hat ihm eher den Mund verschlossen. Louis hat überlegt es Jay zu sagen, denn man kann ihr wirklich vertrauen, aber es würde sowieso nichts bringen, schließlich muss er Elenour trotzdem heiraten.

Paris ist wirklich schön. Die Häuser sind groß, mit kleinen Terassen und viele bunte Blumen hängen von ihnen herab. Louis kann sich noch erinnern, als er ein Bild gefunden hat- genauso wie hier, sind die bunten Gebäude ganz nah nebeneinander gestanden und bilden das bekannte Paris.

An einer großen Gelben Mauer, steht ein Mann. Er malt gerade erwas. Eine Sonnenblume so groß wie er selber. Er hat talent, sie sieht wunderschön aus und zugleich sehr echt. Er trägt eine Baskenmütze und ein luftiges Hemd. Seine Schwarze enge Hose, zeigen seine langen schmale Beine. Seine braunen Locken machen ihn automatisch sympatisch. Als er herschaut, strahlt er. Mit seinem Lächeln, steckt er Louis gleich an. Sie gehen zwar nur an ihm vorbei, aber es ist wie ein so besonderer Moment, als ob er sich regelrecht in Louis Kopf eingebrannt hat.

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Drei Stunden gehen die beiden schon Spazieren. Sie haben etwas beim Le petit Price laden gekauft und auch beim pertillon, wo es das beste Eis gibt.

Smutty SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt