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„Sie sind weg"

TW: !sexuelle Belästigung!


„Uuuund wir sind da" sagte John B während er die Twinkie parkte.

Ich stieg aus und der Duft von Salzwasser gemischt mit Sand streifte meine Nase. Die Sonne war gerade erst aufgegangen und im Himmel zeigten sich viele verschiedene blau und lila Töne. Es war ein Traum.

Als auch alle anderen ausgestiegen waren, klemmten wir uns gemeinsam unsere Surfbretter unter die Arme, aber wagten es nicht ein Schritt näher zum Meer zu machen. Wir waren damit beschäftigt, den wunderschönen Blick zu genießen.

„Ich krieg die erste Welle!" schrie JJ auf einmal und rannte sofort auf das Wasser zu. Als ich verstanden hatte, dass er ein Wettlauf wollte, raste ich so schnell ich konnte und paddelte mit meine Surfbrett neben JJ her.

Die Anderen versuchten gar nicht mitzuhalten, da sie es bevorzugten langsam ins Wasser zu gehen. Bullshit.

Und da war sie, meine erste Welle der diesjährigen Sommerferien. JJ war nicht so erfreut darüber, dass ich seine Welle bekommen hatte, also entschied er sich dazu, seinen Körper auf mein Board fallen zu lassen und mich so mit sich unter Wasser zu ziehen.

„Was zum-? Ist das dein scheiß Ernst?" Ich rieb mir mein Gesicht vom Wasser um den Gesichtsausdruck des Blondschopfes besser deuten zu können.
„Warum hast du das gemacht?"

Ein verschmitztes Lächeln formte sich auf seinen Lippen. „Naja, du hast ja meine Welle geklaut?" Der Sarkasmus in seinen Worten war schwer zu überhören, genauso war sein Lächeln nicht schwer zu überdenken.
Fuck, dieses Lächeln.

„Aber jetzt mal im Ernst, dieser kleine Trick den du da eben abgezogen hast war nicht schlecht - bis auf den Teil wo du fast ertrunken wärst." Jetzt verließ seine Lippen ein lautes Lachen.

„Du hast es erfasst, ich wäre fast ertrunken." Ich fand sein Verhalten null lustig, ehrlich.

„Komm schon, Mariposa," er deutete meinen Körper von oben nach unten, „du lebst noch, also was soll's? Ich hätte dich nicht runtergestoßen, wenn ich nicht wüsste ob du das überlebst, Amaya."

Mariposa? Der Typ ist echt lächerlich.

Aber bevor ich noch ein Wiederwort geben konnte, kamen die anderen zu uns.
„Hey ihr Turteltauben, schaut mal her"

Ich drehte mich um und sah wie Pope eine riesen Menge an Wasser in mein Gesicht spritzte - Das war der Anfang einer Wasserschlacht.

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Nacher entschieden wir uns dazu, ins Restaurant meiner Eltern, das Wreck zu gehen um dort etwas zu Essen.

„Kie und Amaya, denkt ihr, ihr könntet eure Eltern fragen, ob wir was auf's Haus essen können? Mein Dad hat nicht mehr so viel Arbeit in letzter Zeit und verdient nur wenig. Ich würde auch die Teller waschen?" bittete Pope uns mit einem entschuldigenden Blick.

„Natürlich, ich frag für Alle. Kein Problem, Leute!" Ich wusste das meine Eltern nichts dagegen haben werden, sie wissen schließlich wie's den Pouges finanziell geht, da sie selber Mal welche waren.

„Danke! Ich bin schon unormal hungrig." Ich lächelte John B an, bis meine Auge auf den Jungen neben ihm fallen.

JJ steckte eine Vape zwischen seine Lippen und wollte gerade an ihr ziehen, als ich ihm diese aus dem Mund nahm und vors Gesicht hielt. „Pack die weg wenn du vor meinen Eltern bist. Du willst doch, dass ich noch mit dir abhängen darf, oder?" „Ja, ma'am" JJ nickte, machte spielerisch einen Soldaten nach und versteckte die Vape anschließend in seiner Hosentasche.

𝐁𝐮𝐭𝐭𝐞𝐫𝐟𝐥𝐢𝐞𝐬 | 𝐉𝐉 𝐌𝐀𝐘𝐁𝐀𝐍𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt