Three Girls, One Direction and Five Cocks ™

Vorgeschichte Carly Clarkson

* VORGESCHICHTE *

Carly Clarkson. Ja das bin ich. 19 Jahre alt und Tänzerin in einer sehr berühmten und auch bei Stars beliebten Tanzgruppe. 

Wir werden für bestimmte Auftritte engagiert, z.B.  Videos, Live Auftritte, Konzerten usw... 

Deshalb kenne ich auch schon viele Stars persönlich: Bruno Mars, Christina Aguilera, Ed Sheeran, Flo Rida, Rihanna, Olly Murs....

Das alles erlebe ich mit meinen zwei besten Freundinnen Lola und Toni.

Doch mein Leben war nicht immer so schön. Man kann sagen, ich hatte einfach nur pures Glück!

Vorgeschichte:

Ich bin im Kinderheim aufgewachsen. Mir wurde mal gesagt, dass ich als ich ein Baby war, höchstens zwei Wochen alt, meine Mutter hier abgegeben hatte. Sie war damals höchstens 16! Sie wollte ihren Namen nicht sagen, denn sie hatte Angst. Allerdings wusste das Kinderheim auch nicht mehr. Ich hatte nie versucht etwas über sie heraus zu finden, denn sie hat mich weggeben, also liegt ihr ja auch nicht viel an mir. Ehrlich gesagt hatte es mich nie so richtig interessiert.

Als ich 16 Jahre alt war, wollte ich endlich aus diesem Heim raus. Ich bin in eine Wohngruppe gekommen, dort hatte ich zwei Mitbewohner, Jason und Kath.

Sie waren Mitglied in einer Streetdance-Crew, Kath und Jason hatten mich mal mitgenommen. Alle mochten mich sofort. Es war wie ein neues zu Hause für mich, eine neue Familie! Sie brachten mir Streetdance bei, wir traten in verschiedenen Wettbewerben auf und die meisten gewannen wir auch. Oder wir tanzten einfach auf der Straße, es machte mir unglaublich viel Spaß.

In der Zwischenzeit lernte ich auch meine heutige beste Freundin Lola kennen.

An meinem 17. Geburtstag kam jemand vom Jugendamt vorbei und teilte  mir mit, dass sie einen Verwandten von mir, meinen Onkel, ausfindig gemacht hatten. Ich war total glücklich und konnte es fast nicht glauben. Ich traf mich mit ihm und lernte ihn kennen.

---Das Kennenlernen---

Aufgeregt machte ich die Tür von dem Cafe auf, indem ich heute meinen Onkel kennen lernen würde. Ich lies meinen Blick durch das Cafe schweifen, hier war nicht sehr viel los. Eine etwas ältere Frau, drei Mädchen, die nur dumm rumkicherten, ein kleiner Junge mit seiner Mutter und… ein kräftig gebauter Mann, ein Schrank! Als er mich sah, wurden seine Augen größer. Ich lief zu ihm hin und er stand auf. Ich streckte ihm die Hand hin: „Hallo, ich bin Carly, Carly Clarksen.“ Er lächelte. „Ich bin Paul Higgins.“ Paul also. Er zeigte auf den Stuhl und wir nahmen Platz. „Was möchtest du trinken?“ „Mh..könnte ich auch etwas essen? Ich hab nämlich noch nicht gefrühstückt!“ lächelte ich unsicher. Er lachte kurz und sagte dann: „Na klar, was du willst.“ Also bestellte ich mir eine heiße Schokolade, ein Brötchen und ein Schokoladencroissant.

„Du siehst ihr sehr ähnlich“ meinte Paul. „Wem?“ „Deiner Mutter!“ ich starrte ihn an. „Wie war sie denn so?“ fragte ich ihn. „Sie war wundervoll! Sie hatte immer gute Laune, konnte jeden um den Finger wickeln, was ihr manchmal wirklich nützlich war, und sie war sehr stark, hat nie geweint, immer alles über sich ergehen lassen. Allerdings einem dann auch mal ihre Meinung gegeigt, wenn man ihr auf den Keks gegangen ist.“ er lachte kurz und dachte wahrscheinlich an die alten Zeiten zurück. Mir wurde klar, dass ich mehr mit meiner Mutter gemeinsam hatte, als ich eigentlich dachte. „Was ist mit ihr jetzt?“ fragte ich ihn. „Ich weiß es nicht. Damals als sie dich weggeben hat ist sie mit deinem Vater durchgebrannt, er war 21 und sie 16.“ Er schüttelte den Kopf, „nur einen kleinen Brief hat sie hinterlassen, indem drinstand, dass sie schwanger gewesen war und sie das Baby vor zwei Wochen bekommen hatte. Wir wussten nicht dass du im Heim bist!“ ich nickte nur nachdenklich. Wir redeten noch eine Weile, die Zeit verging wie im Flug.

Ich erfuhr einiges über ihn, auch dass Paul Bodyguard einer Boyband ist. Solche Bubis, die konnten nichtmal selbst auf sich aufpassen!   

Nach etwa 3 Monaten zog ich dann zu ihm, gemeinsam mit Lola. Zu meinem Onkel Paul. Natürlich blieb ich in der Streetdance-Crew und lernte kurz darauf meine andere beste Freundin Toni kennen. Wir drei waren und sind heute noch wie Schwestern. Unzertrennlich!