Die Schriftart ist wahrscheinlich das, was dir während der ganzen Schrift-Formatier-Arbeit am Meisten Probleme bereiten wird, und was auch am Schwierigsten von allem ist: Schließlich muss sie dir gefallen, zum Buch passen (siehe Teil 5: Genrespezifisches). Außerdem musst du natürlich folgende Dinge beachten:
- Nicht zu viele Schnörkel!
- Nicht mehr als zwei verschiedene Schriftarten.
- Man sollte alle Schrift gut lesen können.
- Der Autorenname etc. sollten besonders gut lesbar sein (sonst sieht man es sich gar nicht ein).
- Unterstreichungen, kursive Schreibung oder Fettgedrucktes machen das Cover nicht besser, wenn du keinen guten Grund für sie hast.
- Wenn du die Überschrift unbedingt unterstreichen möchtest, dann unterstreich' niemals jede Zeile, sondern wenn, dann nur die erste oder, besser noch, die letzte.
- Wenn dein Cover fast nur horizontale Linien hat (gerade gewachsene Bäume, Häuserwände, ...), dann sollte die Schrift auch gerade ausgerichtet sein (und nicht kursiv).
- Die Form der Schrift sollte zum Rest des Covers passen (das heißt: Keine Schnörkel, wenn im Cover nur gerade Dinge vorkommen).
Nimm dir genug Zeit! Eine schlecht ausgewählte Schriftart macht das Cover schnell schlecht. Vielleicht ist es auch gut, eine Schrift zu downloaden, solltest du keine passende finden. Gute, kostenlose Schriftarten gibt es beispielsweise auf DaFont.
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Wie man ein richtig gutes Cover gestaltet
Non-FictionDu möchtest der beste Covermaker der Welt werden - aber du hast noch nie ein Bild bearbeitet? Oder nur einmal? Oder nur zweimal? Oder zwar schon hundertmal, aber du möchtest gern perfekt werden? Oder du bist schon perfekt, aber- ... nein, im letzten...