Sammlung einiger Erfahrungen mit Farben.
- Nicht mehr als zwei Schriftfarben.
- Für die Schriftfarben gilt natürlich das Gleiche wie für jeden anderen Farbkontrast auf dem Cover (siehe Kapitel 3: Betonungen).
- Wenn du keinen expliziten Grund dafür hast, es anders zu machen, sollte die Farbe der Schrift irgendwo im Cover noch einmal vorkommen.
- Ein (normales) menschliches Auge besitzt drei Arten von Farb-Rezeptoren: Jeweils einen Typ für rote, für grüne und für blaues Strahlen. Die sind jedoch nicht gleichverteilt - es sind deutlich weniger Blaue, deshalb kann man blaue Schrift meist nur sehr schwer lesen. (Siehe: Das Logo der Deutschen Bank bei Nacht.) Wenn du also unbedingt blaue Schrift benutzen möchtest, mach sie eindeutig heller (oder dunkler) als den Hintergrund.
- Ränder um die Schrift, Farbverläufe und Schatten sehen nur professionell aus, wenn du wirklich professionell bist.
- Meistens ist es unpassend aus, wenn du hinter die Schrift einen einfarbigen Hintergrund setzt.
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Wie man ein richtig gutes Cover gestaltet
NonfiksiDu möchtest der beste Covermaker der Welt werden - aber du hast noch nie ein Bild bearbeitet? Oder nur einmal? Oder nur zweimal? Oder zwar schon hundertmal, aber du möchtest gern perfekt werden? Oder du bist schon perfekt, aber- ... nein, im letzten...