Kapitel 14

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♠Daryll♠

Seufzend wache ich aus einem wirklich anregenden Traum auf. Hände so weich wie die von Lace streichelten mich am ganzen Körper bis zum Höhepunkt. Himmel war das schön.

Ich liege auf dem Bauch, den Kopf zur Seite, öffne meine Augen und sehe direkt in zwei wundervolle warme schokobraune Augen, die sich bis tief in mein Innerstes zu bohren scheinen. Dann erst spüre ich die Hände auf meinem Rücken, wie sie mit einzelnen Fingern über meine Wirbelsäule nach unten streicheln und meinen Hintern kitzeln. Dieser genießt zuckend die Aufmerksamkeit die er bekommt.

Ich schließe meine Augen wieder und genieße die kleinen Kreise und Bögen die Lace Finger fahren.

"Du bist immer noch so schön und so sensibel wie damals. Ich mag das sehr", raunt er. Seine Stimme dunkel aber nicht vom Schlafen belegt, also ist er schon eine Weile wach. Doch das macht nichts. Ich liebe seine tiefe, brummige Stimme in jeder Situation.

"Ich bin älter geworden. Nicht mehr so bedürftig und hilflos", entgegne ich ihm flüsternd. "Das macht nichts", haucht er in mein Ohr und plötzlich bewegt sich das Bett.

Widerwillig öffne ich die Augen erneut um zu sehen warum Wallace aufsteht. Aufmerksam beobachte ich ihn, wie er sich auszieht, bis er nackt vor mir steht.

Beim Anblick seines Schwanzes, der schlaff aber dennoch mächtig zwischen seinen Beinen baumelt, lecke ich mir über die Lippen und ein leises Wimmern entweicht mir. Grinsend setzt Wallace ein Knie neben mir auf dem Bett ab und schiebt sich dann über mich, wo er sich direkt auf meinen Rücken legt.

"Uff", entfährt es mir, was Lace zum Lachen bringt. Dann schiebt er seine Unterarme unter meinen Körper und stützt sich auf der Matratze ab, so, dass nicht sein ganzes Gewicht auf mir liegt. Trotzdem bin ich total unter ihm vergraben.

Ich drehe meinen Kopf so weit ich es kann zur Seite, damit ich mir einen Kuss erhaschen kann. Lace versteht sofort und legt seine Lippen auf meinen Mundwinkel, an dem er beginnt zu lecken und zu liebkosen, bis sie ganz auf meinen Lippen liegen.

Langsam beginnt er uns zu schaukeln. Sein Schwanz reibt dabei in meiner Pofalte und mein eigener holt sich die Aufmerksamkeit der Matratze unter mir.

Oh verdammt ist das geil. Ich werde so erregt dass ich Lace mit einem tiefen Stöhnen in seinen Mund belohne. Was ihn dazu bringt noch ein wenig fester zu schaukeln und zu reiben.

Sein Mund löst sich von meinem und sein Kopf rutscht in meine Halsbeuge. Seine Hände greifen von unten nach meinen Schultern und halten mich fest an ihn gepresst.

"Lace!"

Keuchend drücke ich meinen Hintern gegen ihn, in der Hoffnung meinem Schwanz eine kleine Pause vom Reiben zu gönnen, sonst explodier ich gleich. Doch hilft das nur bedingt, denn als ich Wallace laut an meinen Hals stöhnen höre und seine Stöße unerbittlich und unkontrolliert werden lässt mich das hart und feucht in die Matratze kommen.

Das Wallace auch kam, merke ich daran, dass er ganz schlapp, diesmal direkt auf mir drauf liegt und ich bin so froh dass die Matratze nicht Härtegrad drei oder vier hat, denn so bekomme ich noch Luft zum Atmen.

"Meinen Namen so aus deinem Mund zu hören hat mich so sehr erregt, dass ich auf der Stelle kam. Ich konnte es nicht verhindern. Tut mir leid wenn ich dir irgendwie weh getan habe", entschuldigt er sich reumütig, und rutscht, nach einem Schmatzer auf meine Schulter, von mir herunter um sich neben mich zu legen.

Ich rutsche zu ihm, lege meinen Kopf auf seine breite Brust und streiche mit meinen Finger sanft über seinen Bauch.

"Du hast mir nicht wehgetan. Ganz im Gegenteil. Kurz dachte ich 'Uff bist du schwer', aber dann fühlte ich mich so richtig wohl, wie in einem Kokon."

Resort de la Pheya 12 - LaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt