Stella versuchte so schnell wie möglich ihre Sachen zusammen zu glauben. Sie durfte nicht länger hierbleiben. Diese Wölfe würden nicht aufgeben sie zu jagen, das hatte sie erkannt als sie in ihre Augen geblickt hatte. Sie holte das Geld unter der Diele hervor und schlich sich zur Hintertür raus. Jetzt vermisste sie es kein Auto zu besitzen, damit wäre sie schneller gewesen. Sie folgte dem Weg zurück zum Wald, hier konnte sie schneller laufen ohne das es auffiel. „Hallo, meine Schöne." knurrte es hinter ihr. „Scheiße." sie war so in Gedanken versunken das sie den Wolf nicht wahrgenommen hatte. „Hey Sweetheart." kam es von der anderen Seite. Jetzt knurrte Stella, sollten ihre Sinne wirklich so versagt haben? „Doping ist keine Lösung." knurrte es hinter ihr. Als sie sich herumdrehte sah sie den Mann der sie vorher beobachtete hatte. Was sie mit schrecken erkannte war das vor ihr nur Alphas standen.
Ihre Wölfin war über diese Situation völlig entzückt. Ach halt's Maul, fluchte Stella innerlich. Sie war zu unvorsichtig geworden das konnte nur nach hinten los gehen. „Ich glaube wir gefallen ihr." schnurrte Marcel. „Wo von Träumst du nachts?" Stella war nicht bereit klein bei zu geben. Auch wenn ihre Wölfin immer wieder schnurrte das die Typen echt heiß sind. „Das kann ich dir gerne zeigen!" Rick machte einen Schritt auf sie zu, als Stella wieder anfing zu knurren. „Lasst sie in Ruhe!" knurrte jetzt der Typ hinter ihr. „Du wirst mit und kommen!" es klang wie ein Befehl.
Da hatten sie sich die falsche ausgesucht. Stellas Selbstvertrauen war sehr groß, sonst wäre sie nicht so weit gekommen. Es war so still als die vier auf ihre Reaktion warteten, man konnte die Blätter von dem Bäumen fallen hören. „Danke ich lehne ab. Ich habe noch etwas vor." Stella lächelte höflich und wollte sich an den Männern vorbeischieben. „Es war keine bitte!" knurrte er hinter mir. „Ich werde nicht mitkommen!" knurrte Stella zurück. „Und ob du das wirst!" seine Stimme hatte jetzt einen tiefen wütenden Ton angenommen. Ihre Wölfin fing an zu winseln und verzog sich in den Hintergrund. Er sah hinter sie und nickte leicht. Was hatte er vor? Sie sollte es schneller merken als ihr lieb war. Stella knurrte ihn wieder an, dann spürte sie einen Stich an ihrem Hals. „Arschloch." War das Einzige was sie hervorbringen konnte bevor alles schwarz wurde.
„Du hast sie entführt." Spencer klang entsetzt. „Wir können sie so nicht draußen rumlaufen lassen." knurrte Nico. Sie hatten es jetzt sein Stunden ausdiskutiert. Sein Handy vibrierte, er lass die Nachricht und fluchte. Es hatte sich bestätigt was er bereits ahnte. „Ich muss meinen Vater informieren!" er wollte gerade aufstehen als Spencer ihn zurückhielt. „Was ist los?" er sah besorgt aus. „Das was sie sich spritzt unterdrückt ihren Wolf und je länger sie es nimmt umso mehr töten sie sich!" Spencer fluchte neben ihn. „Hab ich etwas verpasst?" Rick kam mit zwei großen Tellern gefüllt mit Sandwiches herein jongliert, Marcel hatte ihm die Tür aufgehalten. „Spencer wird es euch erzählen." und verließ den Raum.
Er hatte seinen Vater gefragt was er tun sollte. Ihm gefiel diese Antwort überhaupt nicht. „Weißt du was passiert, wenn wir hier eine läufige Omega haben?" hatte er ihn gefragt aber sein Vater sagte nur das er schon wüsste wie sie sich um das Problem kümmern könnten. Sein innerer Wolf schnurrte zufrieden mit der Antwort. Nico war mit ihm aber nicht einer Meinung. „Wir sollten für eine Weile das Haus verlassen und uns in unser Versteck zurückziehen. Jess wird erstmal wieder bei unseren Eltern wohnen. Als die drei ihn Fragend ansahen wusste er nicht wie er es erklären sollte. „Wir nehmen sie aber mit?" Spencers Wolf bettelte förmlich nach der Omega.
„Genau deswegen werden wir uns zurückziehen. Wenn die Medikamente nachlassen wird hier die Hölle losbrechen und ich wollte nicht gern das, das Haus zerlegt wird!" Marcel sah ihn fragend an. „Sie wird läufig und je nach dem wie lange sie diesen Mist nimmt ziemlich schnell. Es zieht jeden verdammten Wolf in unsere Nähe an." Spencer klang ruhiger als er innerlich was. „Ich töte jeden einzelnen von ihnen." knurrte Rick hinter ihm. „Also abgemacht. Ich packe schnell mit Marcel ein paar Sachen zusammen, schafft ihr unsere schlafende Schönheit schon einmal zum Auto!" Spencer machte sich sofort auf den Weg. Jeder der Jungs hatte sein eigenes Zimmer Spencer räumte seine und Nicos Sachen ein. Marcel kümmerte sich um seine und Ricks Sachen. „Ich hole noch schnell etwas zu Essen den Rest müssen wir uns auf dem Weg zum Versteck holen.
Spencer hatte die Sandwiches mit eingepackt, er ahnte das das Mädchen neben ihm Hunger haben würde, wenn sie wach wird. Er musste seinen Wolf im Zaum halten, dieser wollte sie an sich reißen. Spencer glaubte aber nicht, dass ihr das in der jetzigen Situation gefallen würde. „Wieso geht man soweit?" fragte er in die Runde. „Mein Vater sagt es gibt viele Möglichkeiten. Ich habe ihn ein Foto geschickt sollte sie irgendwo vermisst werden bringt er es in Erfahrung und auch warum." Nico sah in den Rückspiegel. Das Mädchen rührte sich auf einmal und lehnte sich dann zufrieden an Rick. Sein Wolf wollte ihn anknurren aber das war das Testosteron. Vier reife Alphas und eine Omega in einem kleinen Auto eingepfercht.
„Wie lange fahren wir noch?" wollte Marcel wissen, er hatte das Fenster heruntergelassen und schnappte gierig nach frischer Luft. Rick sah zufrieden aus und lächelte vor sich hin. „Warte bis sie wach wird." knurrte Spencer schadenfroh neben ihm. Er ahnte das die wirkliche Hölle dann losbrechen würde. „Reißt euch zusammen. Wir kennen ihre Geschichte nicht, ich glaube nicht das es sehr förderlich wäre, wenn wir uns Gegenseite in der Luft zerreißen." Nico sah noch einmal streng in den Rückspiegel, Spencer und Rick hörten sofort mit ihren Sticheleien auf. „Keiner wird sie anrühren bis sie es selber will." grinste Marcel neben ihm, dies entlockte Nico ein knurren. Er hatte sich den Platz als Anführer dieser Gruppe schwer erarbeitet und manchmal würde er die drei gern einfach erwürgen. So wie jetzt.
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Ungezähmte Leidenschaft
Lupi mannariStella ist vor ihrem Rudel geflohen als ihr Alpha sie für das Rudel freigeben will. Sie soll Kinder bekommen. "Eine Omega ist dafür gemacht." hat ihr Alpha gesagt. Stella flieht bei der ersten Gelegenheit um sich später in den Armen von vier heißen...