Kapitel 3

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Daiyu:

Es waren einige Tage seit dem treffen mit La Signora und Tartaglia vergangen. Ninguang ist mittlerweile auch wieder auf den Beinen und das erste was sie tun wollte war alle details von dem Gespräch zu hören.
Und ich kam gerade von diesem Gespräch zürück. Sie hatte so viele fragen gestellt. Jeder andere der sie nicht so gut kannte würde denken dass sie eher zürückhaltend ist aber nein wenn sie etwas wissen möchte macht sie keinen halt bis sie ihre antworten hat und dabei redet sie einen voll und bombadiert einen mit Fragen. Zum Glück konnte ich ihr entkommen, denn ich hatte mich verabredet.
Und jetzt ratet mal mit wem... mit Tartaglia natürlich!
Niemand anderes in Liyue würde sich in der Öffentlichkeit mit mir aus privaten gründen treffen. Ich weiß zwar nicht wirklich warum aber es kam nie wirklich jemand auf mich zu also müssen sie wahrscheinlich irgendetwas gegen mich haben. Naja das muss wahrscheinlich auch meine eigene Schuld sein.

Von weitem sah ich schon Tartaglia der mir zu winkte, weswegen ich meine Tempo verschnellerte. Als ich vor ihm stand nahm er direkt meine Hand und platzierte einen Kuss auf meinem Handrücken. Ich lächelte ihn nur an während er meine Hand nahm und mich durch die Stadt führte. Wir spazieren etwas herum bis Tartaglia sich zu wort meldete:,,Ehmm Daiyu......möchtest du vielleicht mit mir auf das Laternenfest gehen?" Nach dieser Frage glühten meine Wangen so heiß wie die Sonne. Lächelnd antwortete ich ihm:,, Ja klar!"

———

"BIST DU KOMPLETT VERRÜCKT GEWORDEN?!", schrie Xiao mich an. So sauer hatte ich ihn schon lange nicht gesehen. "Es ist meine Sache mit wem ich ausgehe und mit wem nicht. Du brauchst mich nicht so anschreien.", antwortete ich im Gegensatz zu ihm ganz ruhig und zog einmal an meiner Opiumpfeife. Er sah mich wütend an und fuhr sich gestresst durchs Haar. „Wie kannst du dich mit einem Fatui treffen und mit ihm zusammen aufs Laternenfest gehen!? Ich verstehe dich wirklich nicht Daiyu."
„Ich gehe mit wem ich möchte. Außerdem ist es sehr angenehm mit ihm auszugehen. Er ist freundlich, zuvorkommend und ich hatte schon lange nicht mehr so viel Freude rauszugehen!"
Er schnaubte „Als ob! Das ganze ist bestimmt wieder so eine Aktion um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wann verstehst du es denn endlich. Ich. Liebe. Dich. Nicht. Ich habe nur noch etwas mit dir zutun weil du von Bedeutung für Liyue bist, wäre dem nicht so hätte ich damals auch nie dafür gesorgt das Rex Lapis dich aufnimmt! In meinen Augen warst du schon immer nur eine erbärmliche kleine Möchtegern Göttin. ICH HABE DICH NOCH NIE GEMOCHT UND AUCH NIE RESPEKTIERT!"
Ich starrte ihn nur mit geweiteten Augen an.
Nicht weinen du darfst vor ihm nicht weinen! Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter und ignorierte den Schmerz in meinem Herzen. „Nein ich tue das nicht für deine Aufmerksamkeit denn ich habe schon längst verstanden dass du mich nie lieben wirst und wenn du so von mir denkst bitte ich dich mich nicht mehr aufzusuchen. Liyue ist mir selbst auch wichtig also keine Sorge, ich werde nichts tun was Liyue Schaden könnte.", während ich diese Worte sagte verabschiedeten sich alle Gefühle in mir und ich sah ihm am Ende nur mit kalten Augen an. Als mein kalter Blick seinen wutentbrannten Blick traf weiteten sich seine Augen kurz für einen ganz kleinen Moment doch er fing sich ganz schnell wieder. Dann drehte er sich um und machte sich davon.
Ich ließ mich nur auf das Sofa fallen und ließ mir von einer Angestellten ein paar Flaschen Maotai bringen. Als sie meine Räumlichkeiten wieder verließ und ich den ersten Schluck des Alkohols zu mir nahm, brachen plötzlich alle meine unterdrückten Gefühle über mir zusammen und ich konnte die Tränen nicht zurückhalten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 28 ⏰

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