kapitel 1

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,,Ash! Aaaaash!" Ich öffnete die Augen, mein kleiner bruder Tom rüttelte fest an meiner Schulter. ,,Schon gut schon gut ich bin Wach." Sagte ich in der Hoffnung das er endlich aufhörte.
,,Was gibt's?" Fragte ich. ,,Spielst du mit mir was?" Antwortete er auf meine Frage und schaute mich mit einem Welpen Blick an. Ich verdrehte  die Augen, stimmte dann aber mit einem nicken zu.

                              ~☆~

,,Mom ich hab Hunger können wir eine Pause machen?" Fragte ich meine Mutter und lehnte mich dabei etwas nach vorne. ,,Natürlich süße an der nächsten Raststätte halten wir." Antwortete sie. Ich holte mein Handy und meine Airpods raus und hörte erstmal etwas Musik und checkte meine Frisur in der front Kamera. Meine normaler weise rot gefärbten leicht gelockten Haare mit schwarzen Strähnen drinne, waren komplett zerzaust. Ich versuchte mühsam sie mit der Hand wenigstens ein bisschen zu richten.

,,So." Nuschelte meine Mutter während sie um dir Kurve zur Raststätte fuhr. ,,Wir sind da." Sagte sie und stieg aus dem Auto aus um sich erstmal zu Strecken. Ich tat es ihr gleich und streckte mich ebenfalls. Wir packten das Essen aus und machten eine entspannte Pause.

Während meine Mutter und mein Bruder sich unterhielten konnte ich die ganze zeit nur an eine sache denken. Mein Zuhause in Kosice (Slowakei) und jetzt? Jetzt ziehe ich nach Rio. ,,Ich vermisse meine Freunde." Sagte ich leise zu mir selbst während eine Tränen über meine Wange lief. Schnell wischte ich sie weg und aß weiter.

                             ~☆~

Ich öffnete meine Augen alles war dunkel. Man konnte nur den regen gegen die Scheibe prasseln hören. Ich schaute auf mein Handy, kniff die Augen aber sofort zusammen da die Helligkeit auf hoch gestellt war. 02:34 stand groß auf dem Display. Ich stellte die Helligkeit runter und in dem Moment bemerkte ich mein Hintergrund Bild. Meine beste Freundin lexy und ich waren darauf zu sehen, wie wir beide eine lustige Grimasse zogen und uns umarmten. Plötzlich wurde alles unscharf und ich spürte eine Träne mein Gesicht runterlaufen.

Was war bloß mit mir los? Fragte ich mich selbst in meinen Gedanken. Ich lehnte mein Kopf an der Scheibe an. Und schaute noch eine Weile den Regentropfen zu, wie sie die Scheibe hinunter rollten. Schließlich schlossen sich meine Augen und ich schlief ein.

                             ~☆~

,,Wir sind da! Wir sind da!" Kreischte Tom durchs ganze Auto. Ich setzte mich aufrecht hin und sah aus dem Fenster. Leider hatte er recht, wir waren wirklich da. So ungern ich hier auch war ich musste zugeben das Haus war wirklich schön! Ich stieg aus dem Auto aus und half meiner Mutter die meisten Sachen aus dem Kofferraum ins Haus zu tragen.

Als alles im Haus stand zeigte meine Mutter Tom und mir unsere Zimmer. Ich öffnete dir Tür und mir blieb der Mund offen stehen. Das Zimmer war riesig! In der Mitte des Zimmers stand ein riesiges Doppelbett mit weißem Samd Stoff davor hängen sodass es aussah wie ein Himmelbett. Vor dem Bett stand auf einer Komode  ein großer Fernseher! Omg ich hatte ein eigenes Bad! Und nicht zu vergessen der riesige Kleiderschrank. Und das riesige Fenster mit Kissen auf der Fensterbank. Ich war verliebt in dieses Zimmer!

Das restliche Haus sah auch Wunderschön aus. Die Küche hatte eine große Kücheninsel und das Wohnzimmer hatte eine riesige Couch mit großem Fernseher und ein schönen Glastisch. Während die Umzugshelfer mir meine restlichen Sachen ins Zimmer trugen machte meine Mutter schonmal essen.

,,Ash,Tom es gibt essen!" Rief meine Mutter zu uns hoch. ,,Komme!" Rief ich zurück.

Ich muss essen
Ich schreib dir nachher ciao!

Guten Hunger tschau!

Schrieb ich Lexy noch zum Abschluss und ging dann in die Küche zum Essen. Tom hatte wohl einen riesen Hunger so wie der sich das Essen reinstopft. Ich hingegen hatte mein Essen nicht mal angerührt und stocherte nur gelangweilt mit der gabel darin herum.

                             ~☆~

Ich wachte am nächsten morgen auf da mein ganzes Zimmer hell beleuchtet war. Ich richtete mich auf und nahm mein Handy von meinem Nachttisch. Lexy hatte mir ein Foto gesendet! Ich öffnete schnell unseren Chat um nach zusehen was auf dem Bild war. Doch als ich das Bild öffnete stiegen mir nach ein paar Sekunden Tränen in die Augen. Auf dem Bild konnte man Lexy mit noch anderen Freunden von uns erkennen wie sie ein Selfie am Strand machten mit Eis und Cola in der Hand. Ich war wirklich traurig jetzt nicht bei ihnen sein zu können. Den restlichen Tag verbrachte ich damit im Bett zu liegen und mit meiner Katze luna zu kuscheln.

will it be forever? (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt