*Georges PoV *
Nachdem Quackity also wie ein Kleinkind auf mein Bett gesprungen ist, wir alle gemeinsam Gefrühstückt hatten und die CSD - Erfahrung ja nicht ganz so verlaufen ist wie geplant, sind wir also alle nach Walmart gegangen und haben Sachen für die Party geholt. Dreams Blick klebe förmlich an mir und er hat es nicht mal versucht zu verstecken. Auch als wir wieder Zuhause waren, war ich wohl das Interessanteste in seine Augen. Ich meine Hallo? Er hat mich doch schon bestimmt Tausendfach über den Bildschirm beobachte, sich jedes kleinste Detail von mir eingeprägt und wiederholt, also müsste ich nicht derjenige sein, welcher ihn ununterbrochen anstarrt? Denn, genau wie die Öffentlichkeit, habe ich sein Gesicht noch nie ganz gesehen, zwar schon größere Stücke, aber nie das ganze. Er hat mir nämlich immer nur Bilder von seinen Haaren, seinem Kinn, seinem Seitenprofil, ohne dabei die Augen-Stirn-Partie zu zeigen gesendet. Daher und auch durch meine Farben schwäche, konnte ich immer nur vermuten, wie wunderschön seine Augen wohl sein würden. Und sie jetzt ununterbrochen auf mir zu spüren ist echt unangenehm. Ich weiß zwar jetzt, dass sie wirklich wunderschön und grün sind, aber es ist trotzen seltsam. Mir fällt also nur ein weg ein diesen Gefühlen zu entkommen, schlafen. Mein Jetlag ist nämlich riesig und diese Party ist auch uninteressant.
Ich würde tatsächlich erst nach 2 Stunden wach, und wie erwartet zum dank der anderen. Diese streiten nämlich lautstark, ob sie mich wecken sollen oder nicht. Sie haben es also doch geschafft mich wach zu bekommen, Dream erklärt mir die Situation zum Glück und ich sehe Quackity nur amüsiert von der Seite an, aber auch nur solang, bis Dream mir in die Seite drück um mich auf Karl und Sap aufmerksam zu machen, welche sich mitten im Raum und in ihrer eigenen Welt gerade küssen. Erneut spüre ich Dream Blick auf mir. Aber noch bevor Sap und Karl sich richtig erklären konnten, bin ich zurück im Traumland.
Erst als ich Dreams warme und sanften Lippen auf meiner Stirn spüre werde ich wieder wach. Oder war das nur Einbildung? Nein es war tatsächlich real, denn warum sonst liege ich gerade mit ihm in einem Bett und werde fast von seinen Armen zerquetscht? Was wurde diesem Junge bitte als Kind zum Essen gegeben? Egal, denn nach einer gefühlten viel zu kurzen Zeit lässt er mich einfach los und steht auf. Wohin er geht weiß ich nicht, aber er kommt nicht wieder, daher vermute ich er ist Frühstücken gegangen oder so, den ich bemerke den Sonnenaufgang vor seinem Fenster. Diesen lasse ich mir nicht entgehen, ich stehe also auf und gehe hinüber zum Fenster um ihn besser sehen zu können. Da ich dabei auch näher zur Küchenwand komme, höre ich gedämpft das Gespräch von Dream und Sapnap. Die beiden reden doch nicht etwa über mich oder etwa doch?
"Er hat mir klar und deutlich versichert, dass er sich eine Beziehung mit einen seiner Freunde niemals vorstellen könnte, auch wenn das jetzt ein Jahr her ist, glaube ich nicht, dass sich etwas an seiner Ansicht geändert hat." "Und was wenn doch Dream? Was machst du dann, es ihm für immer verschweigen, ihm über die Jahre hinweg immer wieder Glücklich mit anderen zu sehen, während du hier depressiv deine Gefühle versteckst? Verdammt nochmal Dream, sag es ihm, bevor es zu spät ist!"
Ich konnte nicht mehr, Dream empfindet etwas für mich? Ich habe Chancen bei ihm! Ich brach auf dem Boden in Tränen aus und konnte mich erst nach 25 Minuten wieder beruhigen. Ich fasste also einen Beschluss, wenn Dream noch nicht bereit war mir seine Gefühle zu gestehen, ist das vollkommen okay, aber ich kann ja nachhelfen, indem ich ihm von Alex Seitensprung erzähle. Nicht unbedingt fair, ihm zu verheimlichen, dass ich das Gespräch mitbekommen habe, aber das Leben ist nun nicht immer fair.
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DNF~Do Not Fuck
FanfictionGeorge ist Schwul und wird von den meisten Menschen auch akzeptiert. Doch seine Gefühle für Dream leugnet er immer noch. Erst nach viel Schmerz und Schicksalsschlägen erkennt George die Wahrheit. Doch werden die beiden jemals gemeinsam Glücklich wer...