My Drugdealer / Ashtray Euphoria FF

12

Mein Kopf dröhnt und alles tut mir weh.
Ich schlage meine Augenlider auf, und blicke ins helle Licht welches durch die fenster herein scheint. Langsam und vorsichtig setzte ich mich auf.

Ich bin in dem Zimmer von Ashtray. Fuck.

Also habe ich es wohl nicht geschafft.
Mein Blick gleitet zur Tür welche sich öffnet. Ein böse aussehender Ashtray tritt ins Zimmer und setzt sich aufs Bett.

„Bin ich jetzt eure Geisel? Eure Gefangene? Eure persönliche Waffe gegen meinen Bruder?" fragend sehe ich ihn an.

„Y/n. Bitte lass es."

„Oder?" fragend sehe ich ihn an.

„Ich will dir nicht weh tun." haucht er, ehe er mir näher kommt und seine Hand sanft an meine Wange legt.
„Die nacht bevor du abgehauen bist, war einfach Wow. Der Sex und die Sachen die wir uns zu geflüstert haben, aber denkt ja nicht das ich deswegen mehr Rücksicht auf dich nehme. Wir hatten Sex und es war gut aber jetzt bin ich nur hier um aufzupassen das du nicht wieder versuchst abzuhauen." vorsichtig legt er seine Lippen auf meine aber sofort Schubse ich ihn weg, und knalle meine Handfläche auf seine Wange.

„Wie kannst du es wagen?" schreie ich.

„Du bist ein arsch!" schreie ich wieder.

„ERST SAGT DU DAS DU MICH NUR FÜR DEN SEX WOLLTEST UND DANN KÜSST DU MICH? WAS IST DEIN PROBLEM?!" ich schlage meine Fäuste auf seine Brust und fange bitterlich an zu weinen.

„DU" Schlag „BIST" schlag „SO" schlag „EIN" Schlag „WIXXER!" er hält meine Handgelenke fest und sieht mir bedrohlich in die Augen.

„zu schade das du nichts, und ich meine wirklich nichts dagegen tun kannst. Du bist jetzt hier. Eingesperrt. Du kannst nicht raus und niemand wird auch nur etwas Mitleid mit dir haben. Also benimm dich und mach es dir nicht schwerer als du es eh schon hast. Verstanden Baby?" fragend sieht er mich an.

Ängstlich nicke ich. Er lässt meine Handgelenke los und schubst mich dabei etwas nach hinten. Tränen rennen meine Wangen hinunter und ich verkrieche mich in einer Ecke auf dem Bett.

„Ich bin jetzt weg." sagt er noch ehe er die Zimmertür schließt und geht.
Was werde ich jetzt den ganzen Tag machen?

Gelangweilt stehe ich auf und binde mir meine Haare zu einem schlampigem Zopf, schließlich wechsele ich meine Klamotten und gehe ins Wohnzimmer.

„Deine Aktion war garnicht cool." ertönt nun die übelst langsame Stimme von Fezco.
Ohne ihm zu antworten gehe ich in die Küche.

„Y/n"

Ich hole mir eine Schale, Milch und Cornflakes raus.

„Y/n, rede mit mir."

Ich gebe die Zutaten in die Schüssel und fange dann an, diese zu essen.

„FUCK Y/N!" schreit er. Kurz zuck ich zusammen, doch als ich sehe das er auf mich zukommt und das aggressiv, laufe ich schnell ins Bad wo ich mich einschließe.

„Y/Y KOMM DA RAUS!" er schlägt gegen die Tür und Ängstlich sehe ich mich im Raum um, bis ich das offene Fenster erblicke. Meine Augen weiten Sichtung sofort laufe ich auf das Fenster zu. Da ich zu klein bin um darauf zu kommen stelle ich mich auf die Kante der Badewanne. Ich öffne das Fenster ganz und klettere somit langsam raus. Ich falle auf den Boden und stöhne verletzt auf.

Sofort beginne ich zu rennen. Ich sehe nicht zurück sondern renne. Ich renne so schnell ich kann.

Ich mochte Fez. Von dem Moment an als er mir sagte das er DER Fez von den baby Fotos war. Aber- Das ist alles Vergangenheit. Heute kenne ich ein andere Fez. Anders als der den ich mal kannte.

Ich renne immer weiter, bis ich das Haus von Cassie erkenne. Ohne zu zögern klingele ich an der Tür.

Sofort wird mir die Tür von einer Frau mit Kurzen braunen, etwas zerzausten Haaren, und einem Wein Glass in der Hand geöffnet.

„Wie kann ich dir helfen?" fragend sieht sie mich an.
„I-Ist C-Cassie da?"