12.

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Als wir ankamen wurden wir in einen Raum geführt wo Jim und Lee saßen dann kam noch Mr. Cicero rein und wir begrüßten alle einmal.
"Hallo ihr beiden setzt euch." wir setzten uns und sahen Jim auffordernd an.
"Wissen Sie warum Sie hier sind?"
"Ihr habt den Mörder meiner Mutter gefunden?" fragte Jerome.
"Du bist der Mörder Jerome." sagte Jim überzeugt und ich strengte mich an nicht nervös zu wirken.
"Sie haben sie auf dem Hügel ermordert und sind danach bei Mr. Cicero er hat gesagt du sollst die Symbole in das Beil ritzen und es anschließend von der Brücke werfen."
"Sir das ist absurd und sehr beleidigend." meinte Jerome jetzt traurig. Ich saß infach still auf meinem Stuhl.
"Aber die Wahrheit, ich weiß nur nicht warum dieser Mann so viel riskiert um Ihnen zu helfen." sagte Jim jetzt weiter und sah dabei Mr. Cicero an.
"Ich denke er ist Ihr Vater." sagte Jim und ich schaute ihn geschockt an.
*Das ist unmöglich.* dachte ich.
"Sie wissen ja nicht was Sie da reden... Mein Vater war ein Schiffskäptain." meinte Jerome entschlossen.
"Irre ich mich Mr. Cicero?" fragte er jetzt den blinden.
"Ja..." murmelte dieser und dann redete wieder Jerome.
"Er war ein Schiffskäptain sein Name war Sven Carlsen und er starb auf hoher See."
"Wie hieß das Schiff auf dem er war?"
"Er hat auf verschiedenen Schiffen gearbeitet." sagte Jerome und ich hatte mal wieder Mitleid er hat mir die Geschichte schon öfter erzählt und ich finde sie immernoch so traurig, ich wünschte er hätte wenigstens ein gutes Elternteil. Aber was mich wunderte war das Mr. Cicero nichts sagte... Vielleicht war es doch die Wahrheit.
"Das mit dem er unterging?" fragte Jim kalt weiter und Jerome sah kurz so aus als hätte er einen Geist gesehen.
"Das hat sie mir nie gesagt." murmelte Jerome jetzt traurig und nachdenklich.
"Wir können einen Bluttest machen. In nur einer halben Stunde hätten wir die Ergebnisse, richtig Dr. Thompkins?"
"Ja." sagte sie leise und überfordert.
"Sparen Sie sich die Nadel."
"Ich hasse Nadeln es tut mir leid Jerome." sagte Mr. Cicero am Anfang verbittert und am Ende wurde seine Stimme weicher.
"Was meinen Sie damit?" fragte Jerome und seine Stimme brach leicht am Ende.
"Er hat recht ich bin dein Vater." sagte Mr. Cicero langsam. Jetzt war ich geschockt und wütend er wusste was Lila mit ihm macht und hat nie etwas unternommen?!
"Nein sind Sie nicht. Warum sagen Sie das?" fragte Jerome und klang als ob er gleich weinte.
"Irgendwann musst du doch etwas geahnt haben oder dachtest du ich bin so nett zu dir weil ich so ein guter Mensch bin?"
"Das stimmt nicht meine Mutter würde niemals..."
"Deine Mutter war eine grausame Frau aber einst liebte sie mich auf ihre Art. Und dich liebte sie von ganzem Herzen deshalb suchte sie dir einen besseren Vater." jetzt weinte Jerome und richtete seinen Blick nach unten aber dann wurde das weinen zu einem Lachen. Dann sah er Mr. Cicero ernst und gefährlich an.
"Meine Mutter war eine kaltherzige Hure die jemanden geliebt hat und nie würde sie einen alten Wiederling wie dich anrühren." ich machte das was Jerome und ich ausgemacht haben und tat so als ob ich geschockt wäre.
"Wenn ich nicht dein Vater wäre hätte ich dir dann jemals geholfen nach dem was du getan hast?!" fragte Mr. Cicero jetzt harsch.
"Mein Vater mhh blöd gelaufen, wissen Sie das ist wirklich witzig." er lachte wieder.
"Da hat mir die alte Schlampe am Ende noch einen reingewürgt." sagte er mit tiefer rauer Stimme. Wären wir jetzt nicht in dieser Situation und er hätte etwas anderes gesagt fände ich das jetzt unglaublich sexy.
"Wieso haben Sie ihre Mutter getötet?" riss mich Jim aus meinen Gedanken.
"Ach Sie wissen ja wie Mütter sind sie hat nicht aufgehört mich zu stressen und ich denke mir nagut Mum sei eine Hure von mir aus sei auch eine betrunkene Hure aber bitte keine nörgelnde betrunkene Hure die dann auch noch die einzige Person schlägt und anschreit die immer für mich da war, alles klar? Schrei mich nicht an wenn der Abwasch nicht gemacht ist, wenn du gerade nebenan lautstark, VON EINEM CLOWN GEFICKT WURDEST!!" schrie er und schlug auf den Tisch ich zuckte zusammen und spürte wie einzelne Tränen meine Wangen runterliefen, nicht aus Angst Nein, sondern weil ich nicht anders kann wenn jemand schreit. Jerome lachte wieder laut und verrückt.

Wieder ein langes Kapitel mit 734 Wörtern. Aber bei einer so Elementaren Szene ist das glaube ich auch in Ordnung oder?

Family?? /Jerome Valeska StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt