Der Skater Unfall

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PoV Felix:

Nachdem ich gestern, nein besser gesagt heute Nacht vor diesem Jungen weg gerannt bin und irgendwie durch Umwege zu Hause angekommen bin, huschte ich schnell und leise nach oben in mein Zimmer. Dort angekommen zog ich mich um legte mich in mein Bett und schlief auch schon ein.

Als ich dann gegen später wach wurde, musste ich feststellen das es schon mittags war, somit stand ich also auf, ging duschen zog mich an, holte meinen Rucksack, die Bücher und restlichen Unterlagen aus meinem Zimmer um später koreanisch lernen zu können. Dann schnappte ich mir noch mein Skateboard und so machte ich mich auf den Weg zu diesem Café das ich gestern gesehen hatte.

Und da skatete ich auch schon los. Nach ungefähr fünf Minuten kam ich an diesem Café an und ging rein. Eines musste man diesem Café lassen, es war schlicht gehalten, helle Wände und gemütlich eingerichtet war es auch. So setzte ich mich einfach an den erst besten Tisch der mir ins Auge fiel. 

Ich nahm die Speisekarte und schaute was es hier so an Getränke und Mahlzeiten gab. So endschied ich mich letztendlich für einen einfachen Erdbeer-Milchshake und ein Stück Erdbeerkuchen. Und schon kam ein Kellner, dem ich in gebrochenen koreanisch versuchte mitzuteilen was ich gerne hätte. 

Nachdem das erledigt war packte ich die Bücher aus um wenigstens für zwei bis drei Stunden weiter zu lernen. So fing ich also an die Bücher zu studieren und zwischendurch von meinem Erdbeer-Milchshake zu schlürfen und ab und zu ein Stück Kuchen in meinen Mund zu schieben, das der Kellner mir brachte. Nach zwei ein halb Stunden hatte ich einfach keine Lust mehr und da ich schon bezahlt hatte, packte ich meine Bücher ein und verließ mit meinem Rucksack und Skateboard das Café.

Und so skatete ich zur Skater, dort angekommen legte ich meinen Rucksack auf der Rampe ab, steckte mir Kopfhörer in die Ohren und fing an zu skaten, ich hatte mich schon lange nicht mehr so befreit gefühlt wie gerade. Und so verging auch schon die Zeit. Ich weiß nicht wie lange ich das tat, auf jeden fall wollte ich einen ziemlich schweren Trick versuchen der aber daneben ging.

Und schon lag ich auf dem Boden, ich zischte schmerz erfüllt auf und hielt mir meinen Knöchel, so versuchte ich also aufzustehen was nicht klappte aber aufgeben war nicht. Also ignorierte ich den Schmerz. Als ich auf sah lagen Blicke einer Gruppe von sieben Jungen auf mir, mein Blick blieb an dem schwarz haarigen Jungen hängen. Das war doch der Junge von heute Nacht? Da ich etwas zu lange zu ihm schaute, schaute ich schnell auf den Boden.

Dann schnappte ich meinen Rucksack und mein Board und rannte humpelnd und schmerzerfüllt weg. An dem kleinen Teich angekommen, schmiss ich meinen Rucksack und mein Board auf den Boden. Dann versuchte ich meine Atmung zu regulieren, da ich leicht in Panik verfallen bin, was mir relativ gut gelang.

So blieb ich einfach sitzen und starrte immer noch mit Kopfhörer in den Ohren ins Weite. Ich versuchte so gut es ging den Schmerz an meinem Knöchel zu ignorieren was mir relativ gut gelang. Da ich hier schon seit einigen Stunden saß, beschloss ich langsam nach Hause zu laufen.

Dort angekommen, nahm ich mir einen Kühlakku und ein Tuch und humpelte in mein Zimmer, dort legte ich mich auf mein Bett, den Kühlakku auf meinen Knöchel und schlief dann unbeabsichtigt ein.


Am I good enough?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt