Am I good enough?

Endlich ist dieser Horror vorbei

PoV Erzähler:

>4 Monate später<

Felix ist mittlerweile wieder Gesund. Dank seiner Freunde ging es ihm ein ein halb Wochen nachdem er durch Minho aus dem Krankenhaus getragen wurde besser. Seit diesem Tag ist er jeden Tag bei seinem Freund im Krankenhaus gewesen. Der Australier wich dem Blond haarigen keine Minuten von der Seite, jeden Tag erzählte er ihm, das er fortschritte machte und es ihm besser geht mit dem Rückfall.

Der Australier fand gefallen daran seinem Freund jeden Tag zu erzählen das er fortschritte machte, wie es ihm geht und was er so gemacht hat. Er fühlte sich dadurch besser und auch wohler, auch wenn der Koreaner nicht antwortet, redete er weiter. Und das immer so lange bis die Besuchszeit vorbei ist. Dann verabschiedete er sich und lief nach Hause.

Was der schwarz haarige nicht wusste ist, das sein Freund in der nächsten Zeit aufwachen wird. Es ist eine Überraschung seiner Freunde, weswegen sie es verschweigen und ihn jeden Tag allein zu ihm lassen. Bis jetzt war es immer gleich, sobald er das Zimmer betrat, lag er friedlich im Bett und rührte sich keinen Zentimeter. Jedes mal wenn Felix den Raum betritt hoffe er irgendwie das er endlich seine Augen aufmacht und er sich mit seinem Freund unterhalten kann wie vor wenigen Monaten. 

Denn auch wenn er ihm erzählte was er so den Tag über macht, wusste er genau das der größte und wichtigste Teil in seinem Leben fehlte. Den dieser Teil von ihm liegt nun schon seit fast einem halben Jahr im Koma. Hyunjin fehlte ihm, seine warmen und gefühlvollen Umarmungen, diese zärtlichen Küsse, seine sanften Berührungen, sein atemberaubendes Lächeln, seine Augen in denen er sich jedes mal auf neue darin verlor.

Gedanken verloren stolzierte der Australier ins Haus, nach oben in sein Zimmer, das nun schon seit Monaten so leer und kahl wirkte. Sein Sonnenschein fehlte ihm. Andere würden behaupten das er selbst der Sonnenschein sei, doch in Lix' Augen war Hyunjin der Sonnenschein. Er wollte ihn endlich wieder bei sich haben, denn diese Stille in diesem Raume hielt er nicht noch länger aus.  

>3 Tage Später<

Wie jeden Tag ging Felix ins Krankenhaus, nur mit dem unterschied das heute die anderen mitgehen wollten. So machten sie sich zu siebt auf den Weg ins Krankenhaus, dort angekommen liefen sie auf das Zimmer zu, und da die anderen wussten, das Jinnie wirklich aufgewacht ist, da sie einen Anruf bekommen hatten, schickten sie Felix weg um mit dem blond haarigen zu reden. "Lix, könntest du für uns etwas zu trinken besorgen?", fragte Chan ihn und Felix nickte, da er nicht diskutieren wollte.

Nachdem Felix weg war, klopften die sechs an der Tür und wurden durch ein schwaches "Herein" ins Zimmer gebeten. Hyunjin saß in seinem Bett und strahlte als er seine Freunde sah. Etwas traurig wurde er aber als er sah das Felix nicht dabei ist. "Jinnie, kannst du uns einen gefallen tun? Felix holt gerade etwas zu trinken für uns, und er weiß nicht das du wach bist. Unsere bitte wäre das du dich schlafend stellst oder wieder einschläfst was nicht schlimm wäre, da du dich weiter ausruhen solltest. Könntest du uns den gefallen tun, wir wollen ihn überraschen."

Der Koreaner lächelte als er von dieser Idee hörte und war sofort dabei, er legte sich wieder hin schloss seine Augen und schlief tatsächlich wieder ein. So bekam er natürlich nicht mit, das Felix wieder kam. Wie jedes mal, wenn der Australier zu ihm kam erzählte er ihm wie es ihm geht, von den Fortschritten erzählte er allerdings dieses mal nichts da es die anderen nicht bemerkt hatten. So redete er sich wieder alles von der Seele, bis Hyunjin leicht die Hand des jüngeren drückte.

Erschrocken schaute er auf die Hände der beiden und wartete darauf das es nochmal passierte. da Hyunjin nun wieder wach wurde und den starrenden Blick des schwarz haarigen auf dessen Hände sah, drückte er noch mal leicht die Hand von ihm, damit er endlich hoch schaute. Das tat er auch, mit Tränen in den Augen schaute er seine Freunde an die ihn sanft anlächelten und dann schaute er zu seinem Freund und das direkt in die Augen.