Am I good enough?

Mein Neues Geheimnis..

PoV Hyunjinnie:

Als ich am nächstens morgen wach wurde hatte ich das Gefühl das irgendwas fehlt, ich öffnete meine Augen und sah neben mich, aber dort lag niemand. Aber da müsste wer liegen. "FELIX?!", schrie ich durch den Raum, bekam aber keine Antwort. Ich stürmte in unser gemeinsames Bad, weil ich die Befürchtung hatte er musste sich wieder Übergeben, aber da war er auch nicht. Panisch rannte ich durch das ganze Haus um nach ihm zu suchen.

Als ich dann am Ende meiner Kräfte war und im Wohnzimmer ankam, sah und fand ihn somit auch schlafend auf dem Sofa, erleichtert setzte ich mich vor den kranken Jungen und beobachtete ihn. Ich war erschöpf, da ich wie ein verrückter durch das Haus gerannt bin. Ich wurde müde, da Felix ja noch schlief konnte ich auch noch etwas schlafen. 

Nach ungefähr zwei Stunden wachte ich auf dem Boden vor dem Sofa auf, setzte mich auf und rieb mir müde über meine Augen. Als ich dann so langsam wach wurde, saßen alle andern im Wohnzimmer, selbst Felix war wach. "Ist was?", fragte ich verwirrt, da ich die Blicke nicht verstand.  "Ne, wir fragen uns nur wieso du erstens durch das ganze Haus gerannt bist und zweitens dann auf dem Boden geschlafen hast?" sagte Lee Know. 

"Ich hab Lixie gesucht deswegen bin ich durch das ganze Haus gerannt, konnte ja nicht ahnen das er auf dem Sofa schläft. Und ich hab vor dem Sofa geschlafen weil ich müde und erschöpft gewesen bin." Sie nickten. "Lixie, wie geht's dir?", fragte ich ihn besorgt, da mir das von heute Nacht nicht aus dem Kopf geht.  "Naja, es geht. Das Fieber ist dank dir und Chan weg, aber weiß nicht so recht wie ich mich fühle." Ich setzte mich zu ihm und da lehnte er sich auch schon an mich. "Versuch doch nochmal etwas zu schlafen, wenn es dir so schlecht geht.", sagte ich zu ihm. "Ihr solltet was essen, Felix du auch, auch wenn du dich erst übergeben hast, Hyunjin ist ja bei dir.",  sagte Chan mit strengem Unterton. Ich schaute Felix an und da streckte er mir schon seine Arme entgegen.

Ich hob ihn hoch und ging mit ihm in die Küche, da er nicht von meinem Schoß runter wollte ließ ich ihn sitzen und schaute das er ein wenig essen zu sich nahm. Nachdem er alles gegessen hatte, schlief er auf meinem Schoß ein. Da ich aber keinen Hunger hatte stellte ich die Schüssel zurück und ging mit dem schlafenden zurück ins Wohnzimmer. Minho genauso wie Chan schauten mich prüfend an, dann stand einer der beiden auf und ging ebenfalls in die Küche, zu meinem Glück stand dort nochmals eine kleine Schüssel und so konnte ich mein essen dort mit rein tun und es viel nicht auf das ich nichts gegessen hatte.

Während die anderen sich unterhielten driftete ich in meine eigenen Gedanken ab. Findet er mich überhaupt hübsch genug oder bin ich zu dick? Sollte ich mehr abnehmen? Mehr Sport machen? Weniger Süßes essen? Weswegen hat er sich überhaupt in mich verliebt? Wegen meinem Charakter oder wegen meinem Aussehen? Was ist wenn es nur wegen meinem Aussehen ist und er mich gar nicht richtig liebt? Was ist wenn er die ganze Zeit nur lügt und ich so dumm bin und ihm das alles glaube? 

Ich kam so langsam wieder aus meinen Gedanken, Felix war wieder wach und unterhielt sich mit den anderen. Er saß neben mir, ab und zu spürte ich die Blicke der anderen und auch seinen auf mir. Ich stand auf und ging nach oben, dort angekommen ging ich in unser Zimmer schloss die Tür ab, ging ins Bad und schloss die auch ab. 

Ich öffnete die Schranktüren und schaute einfach in den kleinen Schrank. Dann fand ich Tabletten. Die sollen scheinbar helfen, das man sich schneller übergibt. Ich öffnete die Verpackung und nahm drei Tabletten raus. Dann nahm ich die Schachtel und schloss sie in der Schublade ein, wofür nur ich einen Schlüssel hatte.

Ich schloss die Bad Tür wieder auf und lief auf meinen Nachttisch zu, dort nahm ich die Wasserflasche und schluckte somit die Tabletten runter. Ich ging nach unten in die Küche und stopfte mich mit essen voll, da die anderen immer noch vertieft in ihr Gespräch waren bekamen sie nicht mit, das ich mich in der Küche befand.