#2 Rettung in letzter Sekunde

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Als dann alle aus ihrem Auto kamen, gingen wir Hinein.

Ich muss schon sagen das Schwimmbad sieht auf den ersten Blick ganz schick aus. Dann gingen wir alle zur Kasse. Die Kassiererin schaute uns mit einem ziemlich gefakten Lächeln an und meinte:

,,Guten Tag zusammen, wie kann ich Ihnen behilflich sein? "

Fabio ging ein Schritt nach vorne und reichte ihr einen Zettel.

Die Frau schaute uns mit hochgezogenen Augenbrauen an und meinte:

,,Da sie ja schon im Voraus gebucht haben, muss ich sie hinein lassen. Obwohl es wahrscheinlich nicht so angebracht wäre wenn die Mädchen mit hinein gehen würden."

Wir schauten uns alle verwirrt an und dann meinte Isi:

,, Warum sollen wir da nicht mit rein? Ich glaube sie haben nicht das Recht zu entscheiden ob wir draußen bleiben oder mit gehen und jetzt wünschen wir Ihnen noch einen schönen Tag ...... obwohl sie den eigentlich nach dieser Aktion nicht verdient haben. Tschüss. "

Wir mussten alle etwas kichern und die Frau schaute uns noch böse hinterher.

Nun gingen wir dann zu den Umkleidekabinen.

Die Jungen natürlich in die Jungenkabiene und wir Mädchen in die Mädchenkabine.

Als wir uns alle fertig umgezogen haben, gingen wir noch duschen und gingen dann in die Halle wo die Jungen schon auf uns warteten.

Wir suchten uns eine passende stelle mit Liegen, wo wir unsere Handtücher platzieren können. Luca (Fabios bester Freund) meinte:

,, So und jetzt springen wir alle vom 5 Meter Turm."

,, NEIN?''

Fabio: ,, Ok, wer als erstes am Turm ist, der darf als erstes springen."

Haaallooo ich bin auch noch da, aber vergesst mich ruhig alle.

Alle rannten dann zum Turm.

Naja, bis auf Pauline und ich.

Ich wusste jetzt schon das ich da niemals runter springen werde und Pauline kannte ich jetzt auch schon 13 Jahre und ich wusste das sie auch nicht dort runter springen möchte.

Wir beide sind nicht so für das Wasser gemacht und wenn wir dann auch noch springen müssen, dass würden wir glaube beide nicht überleben.

Dennoch gingen wir ins Wasser und schwimmen ein paar Bahnen.

Die Jungen sprangen nacheinander herunter oder sie sprangen zu zweit.Sie machten Köpper, Arschbomben oder sprangen normal ins Wasser. Und natürlich wieder mitten drinnen waren Joana und Isabel, aber ich nehme es ihnen nicht übel ich kenne sie ja auch schon lange und die beiden Lieben das Wasser einfach nur. Sie waren genau das Gegenteil im Wasser von Pauline und mir.

Nach ca. einer halben Stunde gingen wir alle gemeinsam zu den Liegen und jeder legte sich auf seine Liege.

Während die Jungen sich alle über Fußball und sowas unterhalten, kamen wir Mädchen nochmal zur Kassiererin was die eben meinte.

Isabel war der Meinung das sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, sowas zu ihren Kunden zu sagen.

Pauline und Joana meiten eher das vielleicht One Direction hier wäre, das aber völliger Schwachsinn war. Ich meine wenn One Direction hier wäre hätten wir sie wahrscheinlich schon gesehen oder hätten welche gehört die Englisch sprechen.

Obwohl ..... ich hatte eben mal zwei Mädchen gesehen die am Beckenrand vorbei gelaufen sind und Englisch gesprochen haben. Aber wer sollte das denn bitte sein?

Außerdem hätte ich irgendwie nie gedacht das ich sie verstehe. Ich bin jetzt nämlich nicht unbedingt die beste in Englisch, aber ich konnte jedes einzelne Wort, was ich ziemlich gruselig fand, verstehen was sie gesagt haben.

Ich war aber allerdings nicht der selben Meinung wie die anderen. Ich bin nämlich der Meinung das die Kassiererin das gesagt hat, weil hier nicht sehr viele Leute waren. Es waren vielleicht zwei/drei älterer Ehepaare, dann noch vier Mütter mit ihren kleinen Kindern, die beiden Mädchen und noch eine Gruppe Jungs hier. Ach ich habe keine Ahnung, das passt doch alles nicht was wir gesagt haben. Naja, ist jetzt auch egal wir sollten uns über so eine eigentlich keine Gedanken machen.

Nach einiger Zeit bekamen wir alle hunger und beschlossen dann in das Café zugehen um dort etwas zu essen und trinken.

Pauline, Isabel und die Jungs bestellten sich alle nacheinander einen Hamburger mit Pommes und eine Cola. Dann waren wir dran (Fabio, Joana und ich). Fabio bestellte für Joana und sich dasselbe was die anderen sich auch bestellt hatten, für mich bestellte er nur Pommes und dazu für jeden von uns dann noch eine Cola.

Dann setzten wir uns alle um einen Tisch, warteten auf unser Essen und unterhielten uns ein bisschen.

Ich hatte mit Isi gesprochen ob sie einverstanden ist, wenn wir mit den beiden morgen nochmal hierher fahren um Shoppen zugehen und One Direction suchen. Obwohl wir beide wissen dass, das mit One Direction schief gehen würde, war sie natürlich auch einverstanden.

Danach haben wir den beiden davon erzählt und die sind uns dann, wie ich es schon geahnt hatte, um den Hals gefallen und haben sich Millionen mal bedankt.

Die Jungs haben uns dann ausgelacht, aber Isi hatte sie dann alle finster angeschaut und sofort hörten sie auch damit auf.

Nachdem wir dann alle fertig mit essen waren, beschlossen wir nochmal ins Wasser zugehen.

Wir sind alle vom Beckenrand ins Wasser gesprungen, dann bespritzten wir uns mit Wasser und dann wollten wir noch alle Wasserball spielen.

Wir machten zwei sechser Gruppen, ich war mit Isi, Fabio, Luca und noch zwei anderen in einer Gruppe.

Es machte ziemlich viel Spaß und mittlerweile waren wir auch am Gewinnen es stand nämlich 8 zu 5 für uns.

Jetzt musste ich aber mal ziemlich dringend auf die Toilette. Ich sagte denn anderen schnell Bescheid und machte mich dann auf die suche nach einer Toilette.

Nachdem ich dann alle Ecken abgegangen war und ich fast drei mal hingefallen wäre, da es so rutschig war, hatte ich sie dann auch gefunden.

Als ich dann mit allem fertig war, Toilette und Hände waschen, wollte ich mich auf den Rückweg machen. Jedoch, so schusselig wie ich manchmal war, hatte ich den Weg vergessen. Also ging ich mal wieder los.

Als plötzlich wieder so eine rutschige stelle war, konnte ich nicht mehr mein Gleichgewicht halten und rutschte zur Seite weg.

Ich schloss schnell die Augen, denn ich wollte irgendwie somit verhindern den Boden zu berühren.

Als ich dann dachte dass ich jetzt fast auf dem Boden sei, fingen mich zwei starke Arme auf und verhinderten somit das ich auf dem Boden landete.

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