Kapitel 37

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Noah pov:
Mittlerweile ging es James zum Glück wieder besser. Hoffentlich gab es zwischen meinen Geschwistern keinen Stress.
Nach einer Weile kamen dann endlich meine Geschwister und sie erkundigten sich direkt nach James.
,, Können wir zu James?", fragten mich die Zwillinge sofort.
,, Nur kurz. Er braucht momentan viel Ruhe. "

Wir gingen gemeinsam direkt zu James und die Zwillinge quatschen ihn sofort voll. Aber Emma stand nur ruhig daneben. Hat sie das doch mehr mitgenommen wie ich dachte? Oder war irgendwas mit Luke? Sie wirkte auf jeden Fall sehr nachdenklich und schien gerade ihren Gedanken nachzuhängen.

Ich konnte mir darüber aber keine weiteren Gedanken machen, da mich mein großer Bruder plötzlich fragte: ,, Wie seid ihr vorgegangen?"
Ich erzählte ihm alles, was wir noch zuhause gemacht haben und was wir im Krankenhaus dann auch noch gemacht haben.
,, Haben du und Jason ihn behandelt?"

Ich nickte daraufhin nur und wollte mich wieder meiner kleinen Schwester zuwenden, als mir auffiel, dass sie nicht mehr da war. Ich schaute mich schnell im ganzen Zimmer um, aber ich konnte sie nicht sehen. Scheiße, wo ist sie nur hin?
,, Was ist los?", wollte Luke irritiert von mir wissen.
,,Emma ist weg."
Er blickte sich nun ebenfalls um, aber konnte sie auch nicht finden.
,, Sie hat auf jeden Fall nichts zu uns gesagt. Du suchst sie auf diesem Stockwerk, ich geh ins Ergeschoss. Jungs, wir kommen gleich wieder", den letzten Satz wendete er an unsere Brüder.

Luke lief gleich die Treppe runter, während ich gerade aus den Gang entlang lief, als mir plötzlich einer unserer Assistenzärzte, Marco Winter, entgegenkam.
,, Dr. Baker, kann ich kurz mit Ihnen sprechen?"
,, Es ist gerade eigentlich kein guter Zeitpunkt, aber worum geht es denn?"

,, Ich habe ihre Schwester Emma im Medikamentenlager gefunden. Sie ist ziemlich aufgewühlt, aber sie wollte mir nicht sagen warum. Ich habe versucht auf sie einzureden, aber das hat leider nicht funktioniert. Ich konnte sie auch nicht überreden aus dem Lager rauszukommen. Aber ihr scheint es sonst körperlich ganz gut zu gehen. ", erzählte mir unser Assistenzarzt unsicher.

,, Danke, Marco. Das Medikamentenlager auf diesem Stockwerk oder das im Keller? Aber sie ist nicht verletzt oder?", wollte ich nochmal genau wissen.
,, Ja, das auf diesem Stockwerk. Soweit ich erkennen konnte, hatte sie keine Verletzungen"
Ich bedankte mich schnell bei ihm und eilte zügig zum Lager.

Dort fand ich meine Schwester auch sofort weinend am Boden sitzend und ihre Beine zum Körper angezogen. Ich schrieb Luke noch eine Nachricht, dass ich sie gefunden habe und ließ mich neben sie hinuntergleiten und umarmte sie vorsichtig.
,, Was ist passiert?", fragte ich sie fürsorglich.








So das ist mein 37 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Im nächsten Kapitel werde ich wieder aus Emmas Sichtweise schreiben und es wird auch etwas länger werden.😅

Ich habe jetzt endlich auch Ferien. Vom 13.08 bis zum 31.08 wird wahrscheinlich nichts kommen, da ich dort im Urlaub bin und ich dann dort wahrscheinlichnicht dazu kommt. Ich werde aber noch versuchen noch ein weiteres Kapitel davor rauszubringen. 🙂

Ich habe auch vor in den Ferien noch eine Lesenacht zu machen. Sie wäre dann wahrscheinlich so Anfang bis Mitte September. Ist das für euch so ok?

Habt ihr irgendwelche Ideen oder Vorschläge?

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