Emma pov:
,, Das war ausversehen. Es tut mir leid" erwiderte ich den Tränen nahe.
,, Zu spät. Wenn du wegläufst oder dich wehrst, bist du tot, verstanden?"
,, Bitte nicht. Es tut mir wirklich Leid. Bitte.",flehte ich, doch sie kamen auf mich zu. Was soll ich nur machen. Ich will doch nicht sterben.
Als sie bei mir ankamen, trat der eine, der mit mir die ganze Zeit gesprochen hatte, vor. Plötzlich holte er mit der Hand aus und schlug mir mit der Faust stark ins Gesicht, sodass ich zu Boden fiel. Er hat mit voller Wucht meine Nase getroffen. Es tat unfassbar weh.
Als Reaktion schrie ich laut vor Schmerzen auf. Daraufhin begann er mit seinem Fuß in meinem Bauch zu treten. Ich hatte so starke Schmerzen. Meine Mutter schlug mich zwar auch immer, aber das hier war etwas komplett anderes. Ich hatte noch nie so starke Schmerzen wie jetzt gerade.Plötzlich hörte ich eine laute Stimme meinen Namen sagen. Wieso kennen die meinen Namen? Kennen die mich?
,, Hört auf. Sie gehört zu mir.", schrie auf einmal eine mir bekannte Stimme, woraufhin er aufhörte. Schnell krümmte ich mich zusammen vor Schmerzen.
,, Emma, hörst du mich? Ich bin es."
Schluchzend blickte ich die Person vor mir an und es war Zac.
,, Wer ist das?"
,, Meine Cousine. Sie wollte zu mir und hat sich dabei anscheinend verlaufen", log er schnell.
,, Alles wird gut. Ich bring dich zu mir."
Plötzlich wurde ich im Brautstyle hochgehoben und weggetragen. Durch die ganzen Schmerzen, nahm ich so gut wie nichts von meiner Umgebung war. Kurze Zeit später spürte ich, wie ich auf etwas abgelegt wurde.,, Wir fahren zu mir nach Hause, ok?", fragte mich Zac.
Ich nickte als Antwort nur leicht. Zu mehr war ich definitiv nicht im Stande.
,, Bleib in Zukunft von hier weg, dass ist definitiv keine Gegend in der du sein solltest."
Ich hörte ihm zwar zu, aber ich reagierte nicht darauf. Ich hatte enorme Bauchschmerzen und mir war einfach nur schlecht. Das Autofahren machte dies natürlich auch noch nicht gerade besser. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt dann mein Cousin endlich an. Daraufhin lief er dann direkt zu mir und nahm mich auf seinen Arm. Ich fühlte mich absolut scheiße. Ich hatte nicht nur Bauchschmerzen sondern auch Kopferschmerzen, welche immer schlimmer wurden.
In der Hoffnung, dass es besser werden würde, schloss ich meine Augen.Nach einer Weile wurde ich auf etwas abgelegt. Langsam öffnete ich meine Augen und bemerkte, dass ich auf Zac seiner Couch lag.
Mein Cousin saß vor mir und blickte mich etwas besorgt und verwirrt zugleich an.
,, Wie bist du überhaupt in diese Gegend gekommen? Deine Brüder würden dich doch nie im Leben da hinlassen."
,, Bin weggerannt", murmelte ich leise. Zac lachte daraufhin laut.
,, Nicht schlecht. Das hab ich glaub ich auch noch nie geschafft.", grinste er, als ich es ihm genauer erzählte.
,, Brauchst du was gegen die Schmerzen?", fragte er mich kurze Zeit später. Ich nickte daraufhin nur, woraufhin er aufstand.Ein paar Minuten später kam er mit einem kleinen Plastikbeutel mit mehreren Tabletten darin. Diese waren sowohl von der Form her unterschiedlich als auch von der Farbe her. Er setzte sich wieder neben mich und holte eine runde weiße aus dem Beutel raus und gab mir diese.
Etwas skeptisch blickte ich ihn und seine Tüte an, aber meine Schmerzen sind einfach zu stark. Ich wusste, dass ich es nicht lange ohne Schmerzmittel aushalten würde.
,, Ist ganz normales Schmerzmittel", fügte er hinzu, als er meinen Blick bemerkte.
Nachdem ich die Tablette genommen hatte, herrschte für mehrere Minuten Stille, als es dann plötzlich an der Tür klingelte.Das ist mein 103 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
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My big brothers
Adventure⚡Emma ist 13 Jahre alt und hat 5 ältere Brüder und eine Schwester. Doch zu ihren Brüdern hat sie seit Jahren keinen Kontakt mehr. Was ist wenn genau diese plötzlich wieder im Mittelpunkt ihres Lebens stehen? Und was ist mit ihrer Schwester? Wenn ih...