Kapitel 63

932 46 12
                                    

Emma pov:
Ich war gerade auf den Weg mit Jason zu mir nach Hause. Ich finde es echt total nett, dass er meine Brüder und mich extra fährt. Noah und er sind nämlich beide der Meinung, dass die Jungs nach dem Schock kein Auto mehr fahren sollten.
Jason war vorhin mit mir noch kurz Binden kaufen, was ich wirklich total nett von ihm finde. Allgemein kümmert er sich wirklich total um mich und blickt auch immer mal wieder kurz zu mir herüber, um sicher zu gehen, dass es mir gut geht. Ich finde es zwar echt toll von ihm, aber ich will keine Last für ihn sein. Auch meine Brüder musterten mich öfters. Auch wenn sie dies zwar versuchen zu verstecken, sah ich es natürlich trotzdem. Außerdem spürt man das ja auch irgendwie. Dafür hat man irgendwie einen 6 Sinn.

,, Tut mir leid, dass du wegen mir so viel Stress hast. Ich will wirklich keine Last für dich sein.", nuschelte ich leise an Jason gewandt.
Daraufhin sah er mich überrascht an:,, Du brauchst dir darüber überhaupt keine Gedanken machen, Süße. Du bist keine Last für mich! Ich mache das doch gerne. Ich bin doch froh, dass es dir wieder besser geht. Mach dir wirklich nicht so viele Gedanken alles ist gut, okay?"
Immer noch nicht komplett überzeugt nickte ich. Was wenn er es einfach mir nicht direkt sagen möchte, weil er mir kein schlechtes Gewissen machen möchte. Ich hab halt einfach total große Angst, dass sie wegen mir mehr Arbeit haben.
Die restliche Fahrt verlief schweigend, wobei jeder seinen Gedanken nachhing. Natürlich bemerkte ich immernoch die Blicke auf mir, aber ich versuchte sie so gut es geht zu ignorieren.
Nach einer Weile kamen wir dann endlich bei uns zuhause an.

,, Brauchst du irgendwas von drinnen Emma?"
Verwirrt blickte ich ihn an. Ich verstand gerade absolut nicht seine Frage.
,, Ich nehme dich mit zu mir Süße. Es ist besser wenn ein Erwachsener bei dir ist."
Ich wollte um ehrlich zu sein, absolut nur in meinem Bett liegen und mich einfach nur entspannen.
,, Mir geht es gut. Und ich bin ja nicht alleine. Ich kann ruhig hier bleiben."
,, Das geht nicht Süße. Ich habe Noah versprochen auf dich aufzupassen. Sonst hättest du noch in Krankenhaus bleiben müssen."
,, Aber du siehst doch, dass es mir gut geht. Ihr braucht euch um mich keine Sorgen machen."
,, Süße, ich kann und darf dich auch nicht alleine lassen. Du hast ein stärkeres Schmerzmittel bekommen und ich muss schauen, dass du es auch verträgst und es dir gut geht. Du hast zwar momentan gerade keine Schmerzen, dass kann sich aber relativ schnell ändern."
,, Wenn ich das Schmerzmittel nicht vertragen würde, hätte ich doch schon längst etwas gehabt. Und die Schmerzen werden bestimmt nicht so schlimm."
,, Emma, vergiss es. Ich lasse dich nicht alleine. Bei der Schlaftablette hat es ja auch eine Weile gedauert bis du Spucken musstest. Außerdem weißt du nicht was du machen sollst, wenn du wieder so starke Schmerzen wie vorhin bekommst oder liege ich da falsch?"
Ich schwieg daraufhin. Ich kann sagen was ich will und er würde mich trotzdem nicht alleine lassen. Wiederspruch würde definitiv nichts bringen.
Ohne mich nochmal zu fragen, ob ich noch was brauche, fuhr er dann mit mir alleine zu ihm nach Hause. Ich bin zwar nicht gerade begeistert davon, aber wenigstens sehe ich dann meine Cousins und auch deren Haus. Aber es entwickelt sich ja nie alles so wie es soll.




So das ist mein 63 Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe es jetzt erstmal wieder mit Schulaufgaben geschafft. Habe nur noch eine einzige im gesamten Jahr! Diese ist dann nächste Woche.
Ich war jetzt die gesamte Woche über auf Englandfahrt in Brighton und ich bin einfach nicht dazu gekommen zu Schreiben.
Mein Englisch hat sich zwar merklich verbessert, aber mein Deutsch hat sich gefühlt deutlich verschlechtert. Deswegen ist das Kapitel nicht ganz so super, aber naja. Die nächsten Kapitel werden dann hoffentlich besser. Ich muss mich erst wieder an Deutsch gewöhnen😅

My big brothers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt