Bittersüß lauert der Tod - Naruto

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Horror ist dann doch nicht meins und ich muss gestehen, dass ich an dieser Geschichte schlichtweg die Lust verloren hatte

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Horror ist dann doch nicht meins und ich muss gestehen, dass ich an dieser Geschichte schlichtweg die Lust verloren hatte.

Daher hab ich sie gelöscht und werde sie auch nicht wieder aufrollen.

Anbei der Klappentext und der Prolog, der gar nicht so schlecht war.

Ich wollte hier sehr in die Richtung von Hellraiser gehen, aber nein, es bleibt gelöscht.


Itachi tot. Madara, der zu Akatsuki zurückkehrt und Tobi, der sich mehr als seltsam benimmt. Darunter Sasori, dem Böses vorschwebt und mit allen Mitteln Deidara versucht zu schützen. Pain, der vorgibt ruhig zu sein und doch mehr weiß, als er zugibt.


Pain betrat müde die Küche, rieb sich die Augen und griff sich vorerst stumm die Kanne mit Kaffee.

Immer noch schweigend goss er sich ein, nahm einen Schluck und lehnte sich zurück.

Nach und nach traten Kisame ein, dazu Hidan und Kakuzu und zum Schluss Deidara und Sasori.

Die Stimmung war irgendwie gedrückt und das merkte auch Konan, die als letzte die Küche betrat und sich setzte.

"Du wirkst müde, Pain", stellte sie betont ruhig fest und runzelte kaum später die Stirn. "Wo sind Tobi und Itachi?"

Pain nahm einen weiteren Schluck aus seiner Tasse, stellte sie dann aber auf den Tisch und richtete sich auf. "Es wird ein paar Veränderungen geben. Kisame wird ab heute mit Tobi zusammen ein Team bilden."

"Wie?" Kisame sah den Leader an und verstand nicht ganz. "Was soll ich bitte machen?"

"Du wirst mit Tobi ein Team bilden", wiederholte Pain leicht genervt und rieb sich den Nacken.

"Kann Deidara nicht ...

"Nein, kann er nicht", knurrte es leise aus einer Ecke und Sasori trat aus dieser heraus. "Deidara würde Tobi irgendwann in der Luft zerreißen und das können wir nicht riskieren."

Hidan, der bis jetzt nichts gesagt hatte, schlug plötzlich mit der Faust auf den Tisch und sah alles andere als begeistert aus. "Was ist hier verdammte Scheiße nochmal eigentlich los?"

"Das wüsste ich auch gerne, hm", kam es interessiert von Deidara, der gelangweilt in seinem Stuhl mehr oder weniger lag, da die Nacht doch recht kurz war.

"Itachi ist tot."

Schweigen, betroffene Blicken und dann schallendes Gelächter.

"Hahaha ... der war gut, hm." Deidara kugelte sich beinahe auf seinem Platz, feierte die Nachricht hart und wurde von allen verständnislos angesehen.

Okay, Sasori guckte wie immer ausdruckslos, so, als würde es ihn in keinster Weise interessieren, dass der Uchiha ins Gras gebissen hatte.

"Wer, ich meine wie?", fragte Kakuzu, packte dabei Deidara an den Haaren und sah ihn zornig an, ehe sein Blick auf Pain ruhte.

"Sasuke." Mehr hatte Pain dazu nicht zu sagen, erhob sich und verließ nachdenklich den Raum.

Konan folgte unaufgefordert und doch konnte sie deutlich hören, wie die Anderen anfingen zu diskutieren.

"Kaum zu glauben, dass dieser Knips ihn umgebracht hat." Hidan sah zu Deidara, der sich den Kopf rieb und mürrisch nickte.

"Der hat es eben drauf, hm. Aber hey, immerhin bin ich das blöde Wiesel endlich los."

"Deidara!" Mahnend warf Sasori seinem Partner einen kalten Blick zu und schüttelte den Kopf. "Es mag sein, dass ihr euch nicht grün wart, aber zeig gefälligst Respekt!"

"Einen Dreck werde ich, hm." Deidara erhob sich, schritt aus der Küche heraus und scherte sich nicht darum, dass ihm der Rest kopfschüttelnd nachsah.

Allerdings zuckte er in den dunklen Gängen heftig zusammen, als zwei rote Sharingan aufleuchteten und ihn scheinbar kalt fixierten.

Hatte Pain nicht gesagt, dass Itachi tot sei oder war das ...

Nein, Tobi hatte nur ein Auge und zudem war er gar nicht anwesend gewesen.

Deidara schluckte, schritt weiter und fröstelte, als ihn ein eisiger Wind streifte und er direkt an dem scheinbar Fremden vorbeiging.

Das war keinesfalls Itachi, der ihn anfing zu mustern, fies grinste und ihn kaum später an die Wand drückte.

"Mein Name ist Madara. Madara Uchiha."

Uchiha?

Noch so einer?

Deidara schluckte erneut, kniff die Augen zusammen und biss sich kurz auf die Unterlippe. "Deidara, ich bin Deidara."

"Ich weiß, wer du bist", erwiderte Madara trocken, ließ dann aber von ihm ab und erleichtert atmete Deidara auf, ehe er ihm aber skeptisch nachsah und die Stirn runzelte.

Sollte dieser Madara nicht eigentlich tot sein und selbst wenn der noch leben würde, wäre der an die hundert Jahre alt?

Unmöglich, denn dafür sah dieser Uchiha einfach zu frisch, zu gut aus.

Deidara schüttelte sich, schritt dann rasch zu seinem Zimmer und schlug hinter sich hastig die Tür zu.

"Niedlich", grinste Madara kalt, betrat dann aber die Küche und wurde misstrauisch angesehen.

"Wer zum Henker bist du denn?", wollte Hidan wissen.

"Madara. Mehr musst du nicht wissen", antwortete er barsch, setzte sich neben Kakuzu, der zwar kurz aufsah, es aber dennoch nicht für wichtig hielt, dem Anderen mehr Beachtung, als nötig zu schenken.

"Seltsam, du bist einer der Mitgründer Konohas und wenn ich nicht ganz falsch liege, dann müsstest du tot sein!" Ausdruckslose Augen lagen auf dem Uchiha, wanderten an diesem hoch und runter und musterten ihn eingehend.

"Das ist richtig, Sasori", erwiderte Madara betont ruhig und lächelte kalt. "Dennoch bin ich nicht tot. Noch nicht."

"Für son alten Sack sieh'ste aber noch recht knackig aus", grinste Hidan breit und gehässig und leckte sich anzüglich über die Lippen.

Madara zog die rechte Augenbraue hoch, sah den Jashinisten abschätzend an, ehe er sich erhob und eine Tasse holte. "Überschätze dich nicht, mein Junge. Ich bin zwar alt, aber nicht verzweifelt."

Kisame musste unweigerlich lachen und auch Sasori hatte ein kleines, aber fast unerkennbares Grinsen auf den Lippen, ehe er sich abwandte und dennoch Hidan auf den Rücken schlug. "Nimm's nicht persönlich, Hidan. Der Mann hat eben noch sowas wie Geschmack."

"Aja, so wie du mit Deidara, oder was?", empörte sich Hidan und knurrte beleidigt.

Sasori sagte dazu nichts, konnte aber deutlich sehen, dass Madara dies scheinbar missfiel und er ihm kalt und lauernd nachsah.

Die Blicke durchbohrten ihn beinahe und ein seltsames Gefühl überkam Sasori.

Das Gefühl, Deidara mit allem, was er hatte, zu beschützen.

Das Gefühl, Deidara mit allem, was er hatte, zu beschützen

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