Es passt einfach nicht und ganz ehrlich, Deidara und Yurio in einem Raum hätte nicht ganz funktioniert.
Daher flog auch diese Idee, ist unwiderruflich gelöscht und kommt auch nicht wieder.
Sorry, aber mir liegen Vampire bei Naruto dann doch mehr und davon kommen noch ein paar wieder online.
Trotzdem hab ich noch einmal Klappentext und das erste Kapitel für euch, damit ihr mal sieht, worum es überhaupt ging.
Deidara hat einen Traum. Einen, der ihm viel abverlangt, der keine Ablenkung zulässt und schon gar keine Party. Hidan ist da als sein Trainer sehr genau, regelt sein privates Leben und doch kann er Deidara nicht halten, als dieser Bekanntschaft mit ein paar Jungs aus der Eishockeymannschaft macht.
„Reiß dich zusammen, verdammt!" Hidan kannte scheinbar gar keine Skrupel, schrie quer durch die Halle und zog damit alle Blicke auf sich.
Super, wirklich ganz toll und das war seit nun mehr als drei Jahren mein Trainer und er konnte wirklich nie seine Fresse halten, wenn es darum ging, dass ich mich konzentrieren musste.
War ja egal, dass ich bereits dreimal hintereinander auf die Schnauze gefallen war und ich immer wieder von vorne anfangen musste.
Da war es auch nicht verwunderlich, dass ich Hidan bitterböse Blicke zuwarf, ihn am liebsten umbringen wollte und doch stand dieser Affe einfach da, grinste, deutete an, dass ich weiterzumachen hatte und zückte stattdessen gelassen sein Handy.
Blöder Arsch, dachte ich mir, tat dann aber das, was er verlangte und fing nochmals von vorne an. Jedenfalls so lange, bis Hidan erneut brüllte, mich anwies, dass ich Pause machen sollte.
Ernsthaft? Jetzt Pause machen?
Es war ja nicht so, dass ich bereits seit vier Stunden trainierte und das ohne jegliche Unterbrechung. Nicht mal Wasser bekam ich, musste funktionieren und das nur, weil Hidan heute scheinbar mit dem falschen Fuß aufgestanden war.
Knurrend kam ich daher auf ihn zu und stieß ihm unsanft in die Rippen. „Blöder Arsch", fauchte ich ihn unterstreichend an, ehe ich mehr oder weniger unvorteilhaft zur Umkleidekabine dackelte.
Natürlich kam Hidan hinterher, riss grummelnd die Tür auf und sah mich zornig an. „In vier Wochen muss das sitzen. Du willst an der Meisterschaft teilnehmen und demnach hast du gefälligst zu trainieren. Ob es dir nun passt oder nicht!"
Mist, recht hatte Hidan und ja, ich wollte teilnehmen, war mir auch bewusst, was das für eine Scheiß Arbeit wäre und dafür auf meinen Schlaf verzichten musste.
Jedenfalls auf acht Stunden, die derzeit runter reduziert wurden, und zwar auf drei bis vier Stunden.
Kurz seufzte ich tief. „Kann ich was trinken?"
Hidan sagte nichts darauf, reichte mir jedoch eine Flasche Wasser und sah genervt auf die Uhr.
„Was ist?", wollte ich wissen, da mir das nicht entgangen war und er außerdem gestresst wirkte.
„Wir müssen das Training auf morgen verschieben, da die Halle gleich anderweitig genutzt wird", erklärte mir Hidan, steckte sein Handy zurück in die Hosentasche und sah mich auffordernd an. „Zieh dich um, wir gehen danach noch nen Kaffee trinken."
Anderweitig genutzt? Kurz überlegte ich, dann aber kam es mir in den Sinn und zog daraufhin meine Schlittschuhe aus, welche ich wortlos Hidan reichte, mich weiter auszog und kaum später meine Alltagskleidung anzog.
Alltag in dem Sinne von enger, schwarzer Jeans, Nietenhemd und bequeme Turnschuhe.
„Bist du ..." Hidan seufzte, blickte zur Tür, die aufflog und eine Horde gestandener Kerle hereinkamen, lachten und ihn dennoch begrüßten.
Ein paar zumindest, einer aber besonders und der sah alles andere als nett aus.
Groß, dazu dunkle Haare, ein Gesicht zum Davonlaufen und doch schien er sich mit Hidan ganz gut zu verstehen.
Wer zum Kuckuck war das?
Der Trainer von der Hockeymannschaft wohl und wenn dem so wäre, dann taten mir die Jungs jetzt schon leid.
„Und das ist also dein Schützling? Hübsch ist sie ja."
Sie? Hatte der mich gerade eine Sie genannt?
Knurrend blickte ich ihn an, wollte etwas sagen und doch blieben mir die Worte im Hals stecken.
Ich bekam nicht mal mit, dass Hidan etwas sagte, an mir rüttelte und schließlich vor meinem Gesicht herumwedelte.
Ich stand einfach da, starrte zur Tür, dazu einen Kerl an, der verdammt heiß aussah und meine Fantasie in eine Richtung lenkte, die alles andere als jugendfrei war.
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Ideenreichtum ✔
Ngẫu nhiênIch möchte über meine Bücher reden, die ich verfasst, aber entweder gelöscht, abgebrochen oder in ein anderes Buch mit reingeschoben habe. Über abgeschlossene Werke, einige Kommentare, die ich zu manchen bekommen habe und teils schmunzeln kann.