Verdammt, alleine zu sein. Verdammt, zu töten. Verdammt, bis in die Ewigkeit. Verdammt, beliebt zu sein. Verdammt, unsterblich zu sein. Verdammt, ein Vampir zu sein.
Das war eine Kurzbeschreibung zu einer Naruto FF, die ich gerade sang- und klanglos gelöscht habe.
Wehgetan hat es nicht, immerhin habe ich den Faden verloren und gemerkt, dass die Story aus nur einer Sicht nicht ganz funktionieren kann.
Außerdem hab ich zum Thema Vampire einfach schon genug Texte und das auch bei Naruto.
Da gammeln noch drei Bücher herum, die ich endlich mal beenden sollte, denn da besteht der Faden noch und man kann sie aus einer Sicht schreiben, ohne, dass man an einen Punkt kommt, wo es nicht weitergeht.
Derzeit komme ich jedoch nicht an Naruto dran, tu mich damit schwer und das, obwohl da eine Geschichte dabei ist, die aus Deidaras Sicht geschrieben ist und die gar nicht so schlecht verfasst war.
Mal gucken, wie es nächstes Jahr wird und wie ich Zeit habe, mich damit auseinanderzusetzen.
Momentan stehen andere Bücher an und darunter zwei, die ich gerne beenden mag.
Vielleicht werden es auch drei, immerhin rattere ich gerade das Kommentar-Buch herunter und gehe dort nicht auf alle Texte und Reviews ein, da es sonst kein Ende nehmen würde und das möchte ich euch und auch mir ersparen.
Aber genug davon, ich hab einen kleinen Auszug aus „Verdammt bis zum jüngsten Gericht" für euch und auch, wenn der recht gut klang, so ist es vorbei und das Buch unumkehrbar gelöscht.
⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜⚜
Ich ließ einen tiefen Seufzer verlauten, sah zum Fenster heraus, runter auf die Straßen, in denen das Leben tobte und doch interessierte es mich nicht.
Es war immer dasselbe.
Menschen wurden geboren und irgendwann starben sie.
Sie waren lediglich ein Zeitvertreib, den man sich irgendwann entledigen konnte, wenn man genug von ihnen hatte.
Dennoch kamen sie immer wieder her, boten sich an oder aber sie wollten, dass ich oder jemand anderes aus meinem Clan, ihnen ewiges Leben schenkten.
Wie töricht von ihnen.
Das ewige Leben war ein Fluch.
Eine Qual, verbunden damit, auf ewig alleine zu sein.
Dennoch kamen sie her, in der Hoffnung, einer von uns würde nachgeben, ihnen den sehnlichsten Wunsch erfüllen, nur um festzustellen, dass wir sie nur benutzen, um selber zu überleben.
In den letzten Jahrhunderten hatten wir nicht einen Menschen gewandelt, uns von ihnen ferngehalten und doch wussten sie, dass wir, die Vampire existieren.
Besonders Frauen kamen her, warben um meine Gunst und sie alle scheiterten.
Zwar war ich auch nur ein Mann, aber mit der Zeit langweilte mich jede und wie es in meiner Natur lag, erlagen sie ihrem Schicksal, dem Tod.
Die letzte Frau, die hier war, ... es ist ein paar Wochen her.
Scheinbar wurden die Menschen vorsichtiger oder aber sie verstanden langsam, dass ich sowas wie eine Gefährtin nicht brauchte.
Anders, wie Madara.
Er hatte sich seinen eigenen Bruder zum Gefährten gemacht und ebenso Obito hatte jemanden an seiner Seite.
Ich aber wollte niemanden, redete mir das seit vielen Jahren ein oder aber ich redete mir ein, dass mich niemand wollte.
Jedenfalls nicht so, wie ich war und was ich war, wussten diese dummen Menschen ganz genau.
Ein Monster.
Das Böse in Menschengestalt, das sich mit dem Blut der Menschen am Leben erhielt.
Niemand wollte so etwas freiwillig haben.
Nicht lebend und tot?
Waren sie einmal tot, stellten sie schnell fest, dass ich kalt und herablassend war.
Mich langweilte schnell etwas und es kam auch schon vor, dass ich einige Meinesgleichen umgebracht hatte.
Das hatte sich schnell herumgesprochen und die meisten Vampire mieden mich mittlerweile und hatten Angst vor mir.
Mir sollte es recht sein.
Ich war lieber alleine, alleine mit mir und meinen Gedanken.
Zwar kam es hin und wieder vor, dass jemand meine Gemächer betrat, doch größtenteils war es mein kleiner Bruder.
In Sorge, ich könnte vereinsamen und daran irgendwann sterben.
Sterben würde ich vielleicht nicht, aber irgendwann schwächte es mich.
Vampire waren dazu verdammt, in der Dunkelheit zu leben und damit kamen sehr viele nicht klar.
Ein Leben ohne Sonnenlicht, ohne jeglichen Luxus, den der Tag mit sich brachte.
Dazu unsere leichenblasse Haut, der Drang immer wieder Blut trinken und töten zu müssen.
DU LIEST GERADE
Ideenreichtum ✔
RandomIch möchte über meine Bücher reden, die ich verfasst, aber entweder gelöscht, abgebrochen oder in ein anderes Buch mit reingeschoben habe. Über abgeschlossene Werke, einige Kommentare, die ich zu manchen bekommen habe und teils schmunzeln kann.