Lass uns tanzen

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Endlich mal wieder ein neuer Oneshot ^^

 Und ein großes "Entschuldigung", dass ich gerade eher selten update... :')

Das hier ist der erste Teil, den zweiten lade ich spätestens morgen hoch. Und seid nicht enttäuscht dass der erste Teil nicht unbedingt ein "Happy End" hat.

Es gibt eben auch Tiefen die man durchlaufen muss, wenn man duchs Leben geht. *philosophisches Nicken* is nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen, nh? (okay genug der Laberei)

Aber keine Angst, ihr bekommt euer Happy End im 2.Teil xD


Viel Spaß beim Lesen <3

Viel Spaß beim Lesen <3

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Die Nacht war schon hereingebrochen und die dünne Sichel des Mondes erhellte den Himmel, als die beiden Männer das heruntergekommene Pub betraten.

Der starke Geruch von Alkohol, Schweiß und penetrantem Parfüm ließ den Arzt die Nase rümpfen, während der Detektiv sich ungerührt umsah. Laute Musik dröhnte durch den Raum, sodass dessen heruntergekommene Holzwände mit dem Bass vibrierten.

Das Pub war für die Größe des Raumes relativ voll, John schätzte etwa 30 Menschen, die entweder an der Bar saßen und laut grölten oder die Tanzfläche belagerten. Schweißtropfen sammelten sich auf seiner Stirn, es war stickig und viel zu warm und wie hypnotisiert starrte er in die aufgewühlte Menge.

"John!"

Die Stimme des Detektives ließ ihn aufschrecken und er blickte in das ungeduldige Gesicht seines Partners. "Komm schon!"

Richtig. Sie hatten einen Fall zu lösen. John räusperte sich, wischte sich mit dem Ärmel seines Hemdes über die Stirn, zog sein dunkelbraunes Jackett in scheinbarer Entschlossenheit glatt und folgte dem Größeren, der zielstrebig die Bar ansteuerte.

"Zwei Bier!" Sherlocks Stimme übertönte den Lärm mühelos und der glatzköpfige Mann an der Bar nickte ihm mit einem prüfenden Blick zu, ehe er sich umdrehte um die Bestellung auszuführen. "Wir hätten uns die schicken Klamotten sparen können.", stellte John flüsternd fest, während er sich umsah. Von einem grell pinkfarbenen Schal bis zu fast schon obszönen Outfits war hier alles vorhanden, doch ein Jackett oder wenigstens ein anständiges Hemd konnte der Arzt nirgendwo entdecken.

"Das hätte ich dir gleich sagen können", gab der Detektiv ungerührt zurück. Er selbst trug, wie fast immer, eine schwarze Hose mit passend schwarzem Hemd, was jedoch von seinem dunklen Mantel überdeckt wurde.

John seufzte leise und stützte sich gegen den Holztresen, der bedenklich knarzte. Ihm war nicht entgangen, dass Sherlock seinen Blick unauffällig durch den Raum streifen ließ, wachsam und doch gleichzeitig nicht zu Misstrauen erregend.

Wenn sie den Fall lösen wollten, mussten sie den Mann finden. Oder die Frau. Ehrlich gesagt wusste der Arzt nicht wirklich, nach wem sie suchten, doch es war wohl wichtig.

Sherlock OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt