Kapitel 8

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~Germáns Sicht~
Ich öffnete die Badezimmer Tür und stand in unserem Zimmer. Angie stand mit dem Rücken zu mir. Ich wollte sie küssen doch sie drückte mich weg. Hab ich was falsch gemacht? Fragend guckte ich sie an doch als Angie mit dem Finger auf Maria deutete wurde mir einiges klar. Wie hätte ich sie denn nicht erkennen können? Wie man so schön sagt war ich blind vor Liebe? "Maria? Störe ich euch grade?" "Ehm." Maria wollte grade rausgehen als Angie sie am Handgelenk festhielt. "Wann willst du los?" "In einer Stunde." "Ok bis gleich." Maria nickte leicht lächelnd zu Angie und verschwand aus unserem Zimmer..
~Angies Sicht~
Maria war weg. Erleichtert atmete ich auf und sah zu Germán. "Alles in Ordnung?" Ich nickte. Er kam mir näher umfasste meine Taille und küsste mich leidenschaftlich was ich erwiderte.Der Kuss wurde immer intensiver. Wir lagen schon beide im Bett. Germán war schon dabei meine Bluse auf zuknöpfen als es plötzlich an der Tür klopfte. So schnell es ging knöpfte ich meine Bluse wieder zu und stand mit Germán verärgert auf. "Herein." Die Tür wurde geöffnet. "Senior Germán ein Anruf wartet auf Sie. Es geht um die Chinesen und dem Projekt." Germán seufzte und gab mir noch einen Kuss. "Ich komme gleich." Ramallo nickte und schloss die Tür. Er zog sich eine schwarze Hose mit dem passenden Gürtel und einem lila farbenden Hemd an. Ich küsste ihn noch kurz auf die Wange. "Bis später mi amor." "Ciao mein Engel." Er lächelte mich noch einmal sanft an und ging in sein Büro.
~Marias Sicht~
Jetzt war also die Zeit gekommen dass ich meine Mama seit 10 Jahren wieder sah. Ich wartete im Flur auf Angie. Als sie die Treppe runter kam gingen wir zu ihrem Auto und fuhren die Straße entlang. Ihr Blick war auf die Straße gefesselt. "Du Angie?" "Mh?" Sie schaute kurz lächelnd zu mir und dann wieder grade aus. "Danke dass du mit kommst alleine hätte ich das nicht geschafft." Sanft lächelte meine kleine schwester mich an.
~Angies Sicht~
Wir standen nun vor Mamas Haus. Maria und ich saßen aber noch im Auto und schwiegen. Sie schaute zitternd auf ihre Hände. "Maria sollen wir los?" Meine große schwester sah zu mir. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. Ich guckte fragend aus dem Fenster. Da öffnete sie die Beifahrertür und lief raus. "Maria?" Schrie ich ihr hinter her doch sie antwortete nicht.
~Marias Sicht~
Ich sah grade aus Angies Fenstern als ich Paolo sah. Es war mein bester Freund bevor ich berühmt geworden war. Wir haben früher immer draußen gespielt und gesungen. Schnell öffnete ich meine Tür und lief zu ihm. Erst sah er mich nicht. Doch als er sich umdrehte rieb er seine Augen. "Maria bist du das wirklich?" flüsterte er schon fast. Ich nickte nur Tränen überströmend und lief in seine Arme. "Ich habe dich so vermisst!" schluchzte ich in sein Hemd. "Ich dich auch. Aber ich dachte du seist Tod." Wir lösten uns voneinander.

Germangie ∞ Is it wrong?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt