Kapitel 6

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~Angies Sicht~
Wir saßen nun alle am Tisch und warteten auf Olgas leckeres Essen. Neben mir saß Vilu wie immer. Germán an seinem beliebigen Platz und Maria gegenüber von uns. "Euer Essen guten Appetit!" "Danke Olga." Sie lächelte mich an und verschwand wieder in der Küche. "Also?.." hörte ich meine Nichte sagen. Maria guckte uns alle einmal an und begann zu erzählen. "Also als ich mein letztes Konzert machen wollte wurde ich zu der Arena gefahren. Doch wir waren nie richtig angekommen. Jeder dachte wirklich wir hätten einen Autounfall und ich wäre ums Leben gekommen aber es war ganz anders. Wir wollten gerade abbiegen und in die Auffahrt der Arena parken. Doch plötzlich stand ein schwarz gekleideter Mann vor uns sein Gesicht war mit einer Clowns Maske versteckt." Sie schluchzte einmal laut auf so dass ich ihre Hand nahm. "Er stand nun vor dem Auto mit einer Pistole in der Hand. Kommt raus! Schrie er uns an. Der Fahrer und ich guckten uns ängstlich an aber stiegen dann auch aus. Wir wurden zu ihm nach vorne geschubst. Hände hoch. Schrie er rum. Zwei andere Männer Pakten uns am Handgelenk. Sie zogen mich mit in irgendein Auto. Doch meinen Fahrer haben Sie gefesselt und in einen Busch geworfen. Mich Haben die Täter dann in irgendeiner verlassenen Halle an ein Stuhl gefesselt und mich 10-13 Jahre eingesperrt. Ich bekam reichlich Essen von Ihnen. Plötzlich an einem Tag liefen Polizisten durch die Halle und verhafteten die Übeltäter. Jetzt schnorren sie ein Leben lang im Gefängnis." Ich guckte zu Vilu die mit Tränen überströmt zu uns guckte. Germán fing nun auch an zu weinen so wie ich. Ich drückte immer noch Marias Hand und versuchte sie etwas an zu lächeln.

~Vilus Sicht~
Ich konnte einfach nicht fassen was Mama passiert ist. Ich lag im Bett und konnte nicht schlafen. Ich drehte mich immer wieder um doch es klappte nicht. Soll ich? Soll ich zu ihr gehen? Leise tapste ich aus meinem Bett und klopfte aufgeregt an Mamas Tür. "Herein." Vorsicht öffnete ich die Tür. Mama lag auf ihrem Bett und starrte die Decke an. "Mama? Kann ich mich zu dir legen?" Nun lächelte sie mich an. "Natürlich meine kleine." Mama klopfe auf ihre Seite und deutete an dass ich mich neben sie legen sollte. Mein Kopf platzierte ich auf ihre Schulter. "Es tut mir leid." "Was tut dir leid Vilu?" Wir guckten uns an. "Ja dass ich dich so blöd behandelt habe." Sie lächelte. "Das ist nicht schlimm mein Schatz und jetzt schlaf ein bisschen." Mama drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und ich kuschelte mich an Sie...

~Germáns Sicht~
Angie und ich lagen im Bett. Ich war immer noch schockiert wegen Marias Geschichte. "Angie? Worüber denkst du nach?" Sie guckte mich an. "Ach Maria tut mir so leid." sagte sie traurig. "Ja mir auch aber sie ist jetzt in Sicherheit bei uns." Jetzt lächelte meine Ehefrau. Wir kamen uns näher und küssten uns.

Germangie ∞ Is it wrong?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt