10.

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Valentina

Es ist mittlerweile eine ganze Woche vergangen, als ich zuletzt Valerio, in Person, gesehen habe. Wir haben jeden Abend über Face time geredet und wir haben vieles zusammen. Wir konnten uns nicht sehen, weil er in seiner Firma, geschäftlich tätig ist und ich habe keine Missionen bekommen.

Es langweit mich, dass ich keine Mission bekomme, aber ich habe mit Victor die ganze Woche über viel unternommen. Victor ist nicht zufrieden mit Valerio, denn er weiß, dass ich niemanden schnell Date, ohne die Person richtig kennenzulernen. Doch, dass er zur Mission gehört, habe ich und werde es ihm nicht erzählen. Es klopft an der Tür und ich bitte die Person herein.

„Hallo, mein Schatz, wie läuft die Mission?",

fragt meine Mutter mich und ich setze mich auf, damit sie neben mir Platz nimmt.

„Es läuft gut, Valerio schöpft kein Verdacht und ich werde es in weniger als 12 Monaten geschafft haben!",

erzähle ich stolz und meine Mutter lächelt mich an.

„Schatz, ich muss dir was erzählen!",

Mamá klingt bedrückt und ich höre ihr zu.

„Du weißt nicht was passiert ist, in der Vergangenheit... dein Papá und ich-",

doch ein klingeln unterbricht sie und es ist ihr Handy. Sie schaut auf den Bildschirm und geht natürlich ran.

„Sí?",

Mamá redet mit der Person und legt nach weniger als fünf Minuten auf.

„Was ist los?",

frage ich sie und sie lächelt mich an.

„Du hast eine Mission Schatz!"

ENDLICH!

„Alexandro, hat eine Person, die uns jede Menge an Geld schuldet, aufgespürt und in einer unserer Lagerhallen gebracht. Du musst dahin gehen und ihn erstmal ausragen, ob er das Geld hat. Die Summe beträgt 15.000$, wenn er das Geld nicht hat folterst du ihn und bringst ihn um. Er hat versucht zu fliehen, in ein anderes Land und das ohne zu zahlen".

Ich höre meine Mutter zu und nicke.
Diese Art von Menschen hasse ich so sehr. Sie sagen, dass sie zahlen und versuchen sich dann in ein Loch zu verkriechen. Ich ziehe mich um und entscheide mich für eine schwarze Leggins und ein schwarzes Top. Meine Haare binde ich zu einem Zopf und nehme ein Rucksack, wo ich meine Waffe und meine folter Werkzeuge einpacke. Dazu noch feucht Tücher und schon kann der Spaß los gehen.

Ich laufe zu meinem Wagen und fahre zur besagten Adresse und parke vor dieser. Vor der Lagerhalle stehen Alexandro und Domenico mit ihren Sturmgewehren.

„Miss Hernandez, der besagte Mann ist drinnen und wartet nur drauf, mit ihnen zu sprechen",

erzählt mir Alexandro. Ich nicke und betrete die Lagerhalle, gefolgt von den zwei Wachmännern.

„Miss Hernandez. Ich verspreche ihnen-",

„genug Lehre Worte. Ich will meine Zeit nicht verschwenden. Haben sie das Geld oder nicht?",

Kill me - verbotene liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt