Frostiron how to drive a car

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Tw Knife, Suicidal Thoughts

Irgendwie ist voll das Plothole drin, aber ich kriegs nicht gefixt, also irgendwie spielt der Spass in Deutschland, aber man kann von New York in vier Stunden mit dem Zug nach Frankfurt fahren.
Naja egal.

Pov Tony

Er presste mich gegen die Wand, das Messer an meiner Kehle. Ich spürte, wie die Klinge immer tiefer in mein Fleisch schnitt und ich spürte die Lippen des Killers an meinem Ohr.
"Was willst du von mir?", presste ich hervor.
Das Grinsen des irrwitzigen Monsters war noch verzerrter als sonst. Er öffnete den Mund, ich hörte das Schmatzen nah bei mir.

"Dieser Zug endet hier, bitte steigen Sie aus."

Verwirrt sah ich ihn an. Der Typ löste sich von mir, stiess ein böses Lachen aus und begann sich aufzulösen.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Instinktiv sprang ich auf und schlug ich sie weg.

"Entschuldigen Sie bitte, Sir, Sie müssen hier aussteigen", sagte eine Frau und rieb sich die Hand.
Endlich realisierte ich, dass ich nur geträumt hatte.
Sicherheitshalber griff ich nach meiner Kehle. Kein Blut, scheint wirklich nur ein Traum gewesen zu sein. Ich muss wirklich an diesem Hirndämpfer arbeiten, der Träume umlenkt.
Eilig griff ich nach meinem Koffer und verliess den Zug. Ich hasste öffentliche Verkehrsmittel, doch der Staat hatte mir Kurzstrecken Flüge verboten und meine Autos durften New York nicht verlassen. Ausserdem hatte ich derzeit keinen Führerschein. Dämliche Radarkontrolle.
Also saß ich knappe vier Stunden in diesem bescheuerten Zug nach Frankfurt und hoffte, es trotz Dauerbeschallung durch unterentwickelte mini homo sapiens und Düfte aus dem Bord Restaurant, die meinem Geruchssinn für immer verstört haben.
"Jarvis, wie zur Hölle kommen wir jetzt nach Hause?", fragte ich meine treue KI.
" Mr. Loki holt Sie ab, Sir. Er wartet auf dem Parkplatz auf Sie."
"Mr. Loki", brummte ich. "Na immerhin."
Lokis irre Art war jetzt genau das richtige. Egal wie kacke ich drauf war, der wahnsinnige Trickster lockte mich immer aus der Reserve. Anfangs habe ich ihn gehasst, doch über die Jahre habe ich es zu lieben gelernt. Pepper meinte, er täte mir gut. Ich wage das ja zu bezweifeln, denn mein Ruf als Playboy, Philantrop und Narzisst habe ich wohl unwiderruflich verloren.
Fluchend schleppte ich den Koffer über den Parkplatz und hasste mich erneut dafür, nicht auf Loki gehört zu haben und einen Rucksack statt des Koffers mitgenommen zu haben.
Jetzt musste ich nur noch dieses gottverdammte Auto finden.
Doch das war nicht besonders schwer. Ich brauchte nur etwa fünfzig Meter zu laufen, da fiel mir ein quietschgelber Kombi auf, der vibrierte und wackelte. Ich sah durchs Fenster wie Loki mit einer Sonnenbrille auf der Nase und den schwarzen Haaren zu einem Pferdeschwanz gebunden Yggdrasil von Brothers of Metal auf voller Lautstärke hörte und dazu volle Kanne mitgrölte.
Genervt klopfte ich an das Fenster.
Doch der nordische Gott des Schabernacks bemerkte mich nicht.
"Loki, Looki, LOKI LAUFEYSON!!", brüllte ich ihn an. Brachte aber nichts.
"Jarvis, bitte ruf Loki an", gab ich schliesslich auf.
"Schon geschehen, Sir."
"Loki Choki am Apparat, wer stört?", meldete sich eine genervte Stimme über die Freisprechanlage.
"Lass mich rein, du Vollhorst", maulte ich ihn an.
Mit einem Grinsen lehnte Loki sich über den Beifahrersitz und öffnete mir die Tür.
"Hello Bello Öffi User", begrüsste er mich. "Hast dus überlebt?"
"Du bist doof", beschwerte ich mich.
"Und du verweichlicht", meinte Loki und fuhr beim Ausparken beinahe den Kinderwagen einer recht empörten jungen Frau um.
"Wo ist der sadistische Sarkasmus hin, den ich so liebe?"
"Der schläft irgendwo zwischen meinem gebrochenen Herzen und meinem verlorenen Glauben an die Menschheit", grummelte ich.
"Uhh, ist da jemand schlecht gelaunt?", fragte der sadistischte Typ, den ich kannte.
"Müde trifft es wohl eher", sagte ich, warf mein Handy aufs Armaturenbrett, lehnte mich nach hinten in der Hoffnung, dass ich nicht sterben würde. Bei Lokis Fahrverhalten wäre das wohl nicht weiter verwunderlich.
"Müde also. Aha."
Und wieder einmal war es Lokis Grinsen, dass dafür sorgte, dass diese harmlose Aussage mich skeptisch werden liess.
"Wars so schlimm?" Das gekünstelte Mitleid war nicht zu überhören.
"Looki. Es war die Hölle. Überall Kinder und Essen. Das ist so ekelhaft, wieso müssen Kinder immer so ekelhaft essen, das ist verstörend", jammerte ich.
"Tja, willkommen in der realen Welt, Mr. Billionare", sagte Loki und bog ab um auf die Autobahn zu fahren.
"Magst du mal die Sonnenbrille abnehmen, Lokes? Es wird langsam ziemlich dunkel", meinte ich.
"Hier ist doch niemand", rechtfertigte er sich, nahm dann schliesslich doch die Brille ab und pfefferte sie ins Handschuhfach.
Doch anstatt seine Hand wieder ans Lenkrad zu legen, liess er sie auf mein Bein fallen.
Er machte das immer, wenn er mich fuhr, deswegen beachtete ich es nicht weiter.
"Brauchst du Enstpannung, Anthony?", fragte er irgendwann.
"Oh ja", seufzte ich erschöpft. "Das ist das einzige, was ich jetzt brauche nach diesem Höllentrip." Echt, ich könnte einfach einschlafen und sechs Tage nicht mehr aufwachen. Nie wieder riskierte ich meine psychische Gesundheit für einen Deal. Obwohl die eigentlich sowieso im Arsch ist. Aber das ist eine andere Geschichte.
Lokis Hand begann über mein Bein zu streicheln und meinen Oberschenkel sanft zu massieren. Ich spürte die Kälte seiner Haut durch den dünnen Stoff meiner Anzugshose.
Ich entspannte mich, schloss die Augen und genoss Lokis Berührungen. Dieser Typ haute mich regelmäßig um. Keine Ahnung mit was ich den verdient hatte. Und ich weiss immer noch nicht, ob er der Hauptpreis ist oder ein mieser Trostpreis weil ich mir zumindest Mühe gegeben hatte.
Ich war in Gedanken so abgeschweift, dass ich nicht mitbekommen hatte, wie Loki aufgehört hatte meinen Oberschenkel durchzukneten und sich stattdessen meinem Hemd widmete. Ohne die Augen von der Strasse zu nehmen knöpfte er die unteren Knöpfe auf und kraulte meinen Unterleib. Ich liebte das.
Er wusste genau, welchen Effekt seine angenehm kühlen Hände auf meiner hitzigen Haut hatten.
"Loki, bist du irre? Du fährst Auto! Du musst auf die Strasse achten!", fuhr ich ihn an und griff nach seiner Hand, schob sie aber nicht weg.
"Es ist niemand hier, Tones", meinte Loki nur und strich besänftigend über meine Hand.
Es stimmte. Aus irgendeinem Grund war die Autobahn nahezu leer. Nur wir mit 200 Sachen auf der linken Spur.
"Aber wenn du das nicht möchtest, dann lass ich das", sagte Loki und zog seine Hand zurück.
"Nein", rief ich hastig. "Das ist schon okay", schob ich hinterher.
Loki hatte ja keine Ahnung wie sehr ich das jetzt brauchte.
Ich war mir sicher, dass Loki mich früher oder später tot fahren würde, doch im Moment interessierte mich das herzlich wenig. Das ist die Sache mit der psychischen Gesundheit, die ich angesprochen hatte.
Grinsend legte Loki seine Hand zurück und liess sie an der Innenseite meines Oberschenkels hin und her wandern.
Dieses Grinsen gefiel mir schon viel besser. Es war keine Fratze mehr und auch das Irre in seinen Augen war verschwunden.
Beruhigt lehnte ich mich in den Sitz. Heute würde ich nicht sterben. Dieser Typ würde immer auf mich aufpassen. Ich war sicher bei ihm.
Die Finger des Tricksters waren inzwischen in meinen Schritt gewandert und rieben mit leichtem Druck über die leichte Beule in meiner neuen Anzugshose. Ich genoss das Gefühl des Blutes, wie es in meine unteren Regionen floss und dafür sorgte, dass sich in meinem ganzen Körper ein wohliges Gefühl ausbreiten.
Ich merkte, wie ich härter wurde, doch ich hielt es nicht zurück. Es fühlte sich gut an, loszulassen und nicht verkrampft zu sein. Ausserdem fehlte mir jegliche Kraft, noch einen Muskel in meinem Körper zu rühren.
Mein Atem wurde schwerer und ich spürte, wie mein Geist langsam ins Reich der Träume abrutschte. Die Reifengeräusche auf der Strasse kamen mir weit weg vor, ebenso mein eigenes Atmen, dass langsam mehr einem sanften Stöhnen glich.
Ich liebte es, mich Loki komplett hinzugeben, ich weiss, dass ich sicher bei ihm bin. Er würde meine Grenzen nie verletzen. Deshalb war es okay für mich, obwohl ich spürte, dass ich mental kaum noch da war.
Ich nahm wahr, wie sich mein Hosenknopf öffnete, eine schmale Hand hinein glitt und mich aus der fast schmerzhaften Enge befreite. Ich merkte, wie jegliche Anspannung und Verkrampfung in mir einer warmen, erfüllenen Lust wich.
"Sag, wenn ich aufhören soll", sagte Loki immer wieder.
"Denk nicht mal dran", knurrte ich zurück. "Was man anfängt muss man beenden."
Der Schwarzhaarige nickte, zog sich dennoch zurück, um die Autobahn zu verlassen und auf die Landstrasse zu fahren.
Autofahren war wirklich nicht seine Stärke, der Lack hatte bereits zweimal Bekanntschaft mit der Leitplanke gemacht.
Leise fluchte Loki auf asisch (tatsächlich nicht asiatisch).
Ich wusste nicht, wieso, doch asisch war eine unglaublich attraktive Sprache. Ich liebte es, wenn Loki asisch sprach, und er wusste, dass es mich enorm anturnte.
Ich spürte, wie mein Glied zu pulsieren anfing.
Nichts begehrte ich in diesem Moment so sehr, wie die Hand des Halbgottes an mir.
"Loki", presste ich hervor.
"Mal ruhig, Playboy, ich fahre Auto. Du willst doch nicht, dass ich einen Unfall baue", meint der Jotun verschmitzt.
"Dafür ist es längst zu spät", brummte ich und dachte an den armen Lack an der Leitplanke.
Doch natürlich hatte Loki nicht mehr als ein Grinsen für mich übrig. Aber wenigstens legte er seine zarte Hand endlich um meinen Schaft. Doch er bewegte sich nicht.
"Loki", knurrte ich. "Mach endlich!"
"Wir haben kein Gleitgel dabei, Darling. Ich will dir nicht wehtun."
"Dann denk dir was aus! Aber schnell!"
"Tony, komm mal runter", lachte der Trickster. "Entspann dich. Du bist total verkrampft, so wird das nichts. Lass dich nach hinten fallen und lass einfach locker. Vertrau mir."
Der Typ hatte keine Ahnung, wie sehr ich ihm vertraute.
Ich tat was er sagte und merkte augenblicklich den Unterschied.
Ich nahm ein Kribbeln wahr, das meinen Körper erfüllte und mich mit einer wohligen Wärme umgab. Lokis kühle Hände um meinen Schwanz fühlten sich an wie Eisnebel nach der Sauna.
Ich wusste nicht, was er tat, doch ich betete zu allen Göttern Asgards er möge niemals aufhören.
Loki wusste, wie er mich mit wenigen Handgriffen kommen lassen könnte, doch er liess sich Zeit.
Das Kribbeln verwandelte sich in ein Prickeln, das mich denken liess, ich verwandelte mich in Blubberbrause.
Die Müdigkeit übermannte mich und ich spürte nichts ausser purer Lust und Wohligkeit.
Ich hörte mich selbst leise stöhnen und Lokis Stimme, wie er asische Worte in mein Ohr raunte.
Durch die Müdigkeit glaubte ich, Lokis andere Hand auf meiner Stirn zu spüren. Ich liebte es, wenn er mein Gesicht berührte.
"It's okay", flüsterte er.
Das Blubberbrausengefühl zentrierte sich in meiner Körpermitte und ich spürte, wie es aus mir herausschoss.
Ich bäumte mich auf und stiess gurgelnde Geräusche aus.
Ich bekam nicht mit, wie mein Körper auf den Sitz zurückfiel. Auch nicht, wie Loki mehr oder weniger elegant in die Einfahrt einbog, etwas notdürftig die Windschutzscheibe reinigte und mich schliesslich in seinen Armen in mein Zimmer trug.
Doch ich glaubte mich zu erinnern, wie er meine Stirn küsste und beim Herausgehen etwas sagte wie: "I love you, Anthony"



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Servus Schrotti,
Ich weiss wirklich nicht, was ich davon halten soll. Ist es zu lang? Zu viel Nebenplot? Oder ist okay? Sagt mal, was ich besser machen kann.

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