Loki x Me

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Ja vielleicht weird, aber ich hab Bock drauf also los, Loki x Marcus lets go.
Funfact, ich hab das Kapitel während einer Lateinstunde geschrieben, unser Thema ist gerade Marcus Tullius Cicero.... Ja.. Egal, hü!

Marcus PoV

Mein Atem ging schwer, ich spürte meine Lunge brennen. Meine Beine wurden schwer, weit schaffte ich es nicht mehr.
"Ich finde dich überall. Hahahaha"
Die finstere Lache jagte mir jedes Mal aufs neue einen Schauer über den Rücken. Keuchend schleppte ich mich weiter, dann endlich sah ich sie.
Die rettende Tür. Mit letzter Kraft drückte ich die Klinke und fiel über die Schwelle. Fix und fertig blieb ich liegen, den Rücken an die Tür gelehnt. Heute würde ich mich sicher kein Stück mehr bewegen können.
„Geht's?", riss mich eine Stimme zurück in die Realität.
Doch nicht die furchtbar nervig düstere Stimme, sondern eine warme weiche Stimme, die ich so liebte. Ich musste mehrmals schlucken um überhaupt einen Ton aus meiner trockenen Kehle zu kriegen.
„Clint... Er will mich töten...... Capture the flag...... Ich kann nicht mehr", keuchte ich.
Loki lachte, legte sein Buch beiseite und stand von seinem Bett auf.
"Lach nicht", brachte ich bevor. „Ich bin durch!"
Loki lachte noch mehr, legte mir eine Hand in den Nacken und zog mich an sich. Als seine kühlen Lippen meine Stirn berührten, spürte ich eine Wärme durch mich fliessen, angefangen in meinen Kopf, durch mein Herz und meine Luge, meinen ganzen Körper erfüllend. Ich spürte, wie sich meine Atmung normalisierte, das furchtbare Stechen in meiner Seite sich auflöste und mein Puls langsam runterging. Als ich wieder einigermassen klar kam, sah ich Loki entgeistert an.
"Macht man das nicht normalerweise mit der Hand?", fragte ich empört.
"Ich sehe, du hast gut aufgepasst", lächelte Loki. „Aber so funktioniert der Beruhigungszauber noch besser."
Er liess von mir ab und setzte sich zu mir.
"Erzähl noch mal in Ruhe, Marcus, was zur Hölle ist passiert?"
Ich atmete tief ein und aus. "Peter Parker hat vorgeschlagen, Eroberung der Flagge zu spielen."
„Dieses bescheuerte Spiel?", meinte Loki. "Ernsthaft?"
„Ey", erwiderte ich. „Eigentlich ist es echt cool. Nur wenn Hawkeye dich durch den ganzen Tower jagt und Scarlet Witch dich mit traumatischen Visionen bewegungsunfähig macht."
„Oh, mein armes kleines Husch husch", schmunzelte Loki mit gefälschten Mitleid. "Weisst du was da hilft?"
Erwartungsvoll sah ich ihn an.
„Komm mit, ich rette dich.." Mit diesen Worten erhob er sich und hielt mir die Hand hin.
„Ich muss nicht gerettet werden, danke", sagte ich.
"Vertraust du mir?", fragte er und sah mich auffordert an.
Ich lachte. "Dir vertrauen? Niemals."
„Gut." Loki grinste verschmitzt. "Ist auch besser so."
Er griff meine Hand, zog mich hoch und warf sich mich über die Schulter.
„Ich tu nämlich was ich will", belehrte er mich. „Und jetzt will ich dich retten."
„Aha", sagte ich, ihm über der Schulter baumelnd.
"Ja, so ist das", bestärkte Loki sich selbst. „So, nicht erschrecken, wir gehen jetzt durch den Schrank."
"Was?", sagte ich. Ich dachte ich hätte mich verhört, doch als ich aufsah, ging Loki wirklich
geradewegs durch den Schrank.
Ich spürte ein leichtes Kribbeln auf der Haut als wir durch das Portal gingen.
Mit einem Rumsen liess Loki mich auf eins der Betten fallen.
Obwohl Bett war vielleicht das falsche Wort. Nest traf es wohl eher. Ein riesiger runder Korb, der mit zahlreichen Kissen, Matratzen und Decken gefüllt war.
"Ist cool hier, oder?", fragte Loki. „Mein Safe space. Kein Jarvis Überwachung. Keine Teammeetings und den ganzen Kladderadatsch."
"Ja ist ganz nett." meinte ich.
„Gib zu, du liebst es." Er funkelte mich provozierend an.
Er hatte Recht. Der Raum war großartig. Loki hatte ihn in warmen Herbsttönen gehalten, hier und da hingen Lichterketten und Laternen und allgemein war alles so gemütlich wie möglich.
Ich spürte die Müdigkeit in mir aufsteigen, ich wollte nur noch schlafen. Die Decken unter mir waren weich und flauschig. Ich fühlte mich rundum wohl. Mit einer geschickten Handbewegung warf Loki grünes Feuer in den Kamin. Er warf sich zu mir in das Nest und sah mich an. Als ich nicht reagierte, begann er mit seiner Hand über mein Gesicht zu streichen. Ganz sanft spürte ich seine Finger auf meiner Haut. Es fühlte sich gut an, ich liess es zu.
"Hab ich dir eigentlich mal gesagt, wie verdammt schön du bist, Marcus?", wisperte er.
„Es könnte sein, dass du das irgendwann mal erwähnt hast", schmunzelte ich.
Loki lächelte und sah mich weiter an.
"Schau nicht so, du Creep", sagte ich.
"Ich schau doch gar nicht." säuselte Loki. „Siehst du." Er schloss demonstrativ die Augen und zeigte mir, wie sehr er mich nicht ansah.
„Du bist so ein Spinner."
„Ich hab ja viele interessante Kinder, aber eine Spinne ist glaube ich nicht dabei.... " , meinte Loki.
Seine Hand lag inzwischen auf meiner Hüfte und zupfte an meinem T-Shirt Saum herum.
Eine Weile blieben wir so liegen, doch ich merkte, wie meine Lider immer schwerer wurden und ich nach und nach einschlief.
„Schläfst du?" Schon zum zweiten Mal heute riss mich seine warme Stimme in die Realität zurück.
"Ne, ich versuch grad zu sterben, weisste", grummelte ich.
„Ach so, na dann."
Loki griff meine Schultern und zog mich hoch, so dass ich halbwegs aufrecht saß.
„Weisst du, mit sterben kenne ich mich ein bisschen aus", grinste er.
Sein Gesicht war nur sehr nah an meinen, ich spürte seinen kühlen Atem an meinen Hals, ein schöner Kontrast zu der
Hitze, die von mir selbst ausging.
Loki rückte noch ein Stück näher zu mir und begann meinen Hals zu küssen. Er wusste, dass ich das liebte. Ich liebte Berührungen sowieso, doch von ihm ganz besonders. Langsam wanderte er meinen Hals hinab, liess sich viel Zeit. Hin und wieder saugte er sanft an meiner Haut.
Ich lag einfach da und genoss es. Ich liebe Loki. Nicht auf die romantische Art, das wussten wir beide, aber er war der wichtigste Freund in meinem Leben.
Loki ging tiefer md machte Anstalten mein Shirt auszuziehen. Ich legte eine Hand auf seine um ihn zu stoppen.
„Loki, ich bin ace", murmelte ich.
Der Trickster grummelt. „Sag einfach Stopp wenn ich aufhören soll."
„Stopp, Lokes", bat ich ihn „Lass uns lieber Großstadtrevier schauen und einfach hier liegen, okay?"
„Bist du sicher?", fragte er.
Ich griff in sein schwarzes Haar und zog ihn hoch um ihn anzusehen. Dann zog ich ihn zu mir um ihn zu küssen, glitt jedoch an seinen Lippen vorbei zu seinem Ohr.
"Todsicher", hauchte ich.
„Okay", hauchte er zurück. „Es ist deine Sexualität und ich respektiere sie. I'm an Ally."
Das Queer Icon der nordischen Mythologie sprang auf, schnappte sich die Fusselrolle und sang zur Melodie von Jingle Bells Rock.
„AroAce, AroAce, AroAce Spec. Aromatinc trees and asexual snow. Düh Düh Düh Düh Düh. Thats the AroAce Rock!"
Dazu tanzte er wie Tom Holland zu Umbrella.
„Um Gottes Willen, komm her", rief ich ergeben, packte ihn und zog ihn in einer langen Kuss.
"Und jetzt mach endlich diese bloody Serie an, die du mir zeigen wolltest", knurrte er.
Wir lagen noch ewig da, in Lokis geheimer Zwischendimension, fern von jeglichen Alltag oder Verstand, schauten Großstadtrevier und aßen Unmengen an Popcorn. Und es war sicher nicht das letzte Mal.
Ich liebte diesen Typen. Anders als er mich, aber wir kamen klar.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 01, 2022 ⏰

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