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Ich lief in meinem Zimmer auf und ab. Wann sie denn endlich kommen würde dachte ich mir schon seit 20 Minuten. Denn ich wohnte bei Naja zuhause da meine Eltern gestern starben. Ich kam aber über den Tod meiner Eltern schnell hinüber. Genau ich war Jessie Delik. Das Mädchen deren Eltern im Haus gestorben sind. Also sah ich mir mein Kleid an. Es war wunderschön und einfach toll. Dann riss jemand die Tür auf. ,,Hey Jessie wir müssen los." sagte Naja mit einer aufgeregten Stimme. ,,Endlich bist du da." ich lachte ,,Ich dachte schon du wolltest gar nicht mehr kommen." sagte ich zu Naja. ,,Also lass uns los." sagte ich mit einer freudigen Stimme. Dann ging Naja zur Tür und ich tat dies auch. Kurz darauf hakte ich mich mit ihr ein und gingen zusammen hinaus, um mit Jason und Bree nun doch los zu gehen. Nach einer langen unterhaltung über Partys und Alkohol kamen wir endlich an. Man hörte schon von sehr weitem das eine Party los war. Ich schaute Naja, Bree und dann Jason an. Nun ging ich zu Bree und umarmte sie. ,,Wir sind beste Freunde und werden es auch bleibe." sagte ich und lächelte sie dabei an. Dann gingen wir beide hinein. Naja und Jason blieben noch vor dem Haus stehen und ,,unterhielten" sich. Ich wusste schon seit lange das Naja auf Jason stand. ,,Also was wollen wir zu erst machen." schrie ich Bree schon fast ins Ohr, da die Musik zu laut war. Bree schaute mich etwas angetrunken an: ,,Vielleicht trinken? Tanzen? Mit den Typen hier flirten?" sagte sie als wir nach draußen gingen. Sie schaute einem Jungen hinterher. ,,Warte hier." sie nahm sich einen Becher mit Alkohol und trank dies mit einem schluck aus und ging dem Jungen hinterher. Da stand ich nun. Allein. Ich wollte heute Abend mit keinen Jungs flirten. Ich wollte auch nicht wirklich tanzen. Na ja trinken wollte ich schon ein bisschen. Also nahm ich mir auch einen Becher, mit einer braunen Flüssigkeit und ging dann hoch um mich irgendwo in einem Zimmer zurück zu ziehen. Als ich die erste öffnete, sah ich das dort gerade ein Typ und noch ein Mädchen? Nein ein Junge. Oder doch...? Ach keine Ahnung. Aufjedenfall machten dort gerade zwei Leute rum und ich schloss die Tür. Dann ging ich zur Tür die gegenüber stand. Ich öffnete diese und zum Glück war dort kein ,,Pärchen" welches rummachte. Sondern es waren 3 Leute die sich bekifften. Nun schloss ich auch diese Tür und ging zur nächsten. Ich öffnete diese und in diesem Zimmer war keiner drin. Also ging ich hinein, schloss die Tür hinter mir, öffnete das Fenster, setzte mich aufs Bett und atmete tief ein und aus. Dann fing ich an nach zu denken. Über meine Familie. Das Haus in dem ich wohnte. Und übermeine Freunde. Wem ich vertrauen könnte. Und wem nicht. Als ich mich wieder richtete, bemerkte ich, dass Bree an der Tür stand. ,,Ist was?" fragte ich Bree freundlich. Sie schüttelte den Kopf. Bree schloss dann die Tür hinter sich und setzte sich zu mich. ,,Ich muss dir etwas sagen." sagte Bree mit vorsichtiger Stimme. Ich wunderte mich. Was will sie mir denn sagen? dachte ich und schaute sie fragend an. ,,Und das wäre?" fragte ich Bree. ,,Es geht um dich und Naja. Sie hat jedem deine Geheimnisse erzählte." ich schaute sie erschrocken an. Warte mal was? Sie schaute ich traurig an und setzte ihren Satz fort: ,,Sie hat jedem erzählt das du mit allen Jungen geschlafen hast." Das habe ich zu hundertprozentig nicht ,,Das stimmt nicht." schaute ich sie erschrocken an. ,,Ich weiß. Aber alle anderen glauben es." sagte Bree mit etwas mitleidiger Stimme. Ich spürte wie mir eine Träne herunterlief. Bree umarmte mich. Ich glaubte ihr zwar nicht ganz, aber hatte das Gefühl das irgendwas daran nicht Stimmen würde. ,,Und da sie dein Ruf zerstört hat, wird sie dafür bezahlen." ich sah, wie Bree eine Waffe hervorblitzen lies. ,,Bist du angetrunken?" fragte ich sie. ,,Nein. Nur hat sie dir weh getan. Und dafür uss sie bezahlen." sie stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie wird doch nicht..? Ich lief ihr hinterher und versuchte sie aufzuhalten. Alle anderen um mich herum reagierten nicht. Sie waren alle zu betrunken, oder knutschend gerade herum. Ich sah Naja und rannte auf sie zu, noch bevor Bree es tat. ,,Du musst hier weg. Schnell!" befahl ich ihr. ,,Und stell keine Fragen tu es einfach. Und Bree darf dich nicht entdecken." sie rannte also wie befohlen los und Bree rannte ihr hinterher. Ich tat dies auch. Naja und Bree rannten in die Richtung meines Hauses. ,,Ich werde dich töten Naja!" schrie Bree ihr hinterher. Halt mal. Bree will Naja umbringen weil Naja mir etwas agetan hat? Das kann nicht sein. Sie hat mich bestimmt angelogen! Diese Worte schwirrten mir im Kopf herum. Naja rannte in mein Zimmer hoch, dicht gefolgt von Bree, welche nun ihren Revolver heraus holte. Ich griff nach dem Telefon und vesuchte dabei Bree aufzuhalten. Doch es ging nicht. Der Akku es Telefones war auch leer und meine Eltern waren nicht zuhause. Ich hörte wie Naja schrie und kam endlich in meinem Zimmer an. Bree war gerade dabei, den Revolver auf Naja zu richten und abzudrücken. Da ich aber los rannte und die Kugel mich erwischte, bemerkte ich wie Bree mich it dunklen und kalten Augen anschaute. ,,Deine Schuld." sagte Bree und lachte dabei böse. Ich spuckte Blut. ,,Wieso Bree? Wieso? Ich weiß genau das du mich angelogen hast. Aber wieso?" ragte ich sie während ich bemerkte, dass die Kugel in meinem Bauch war Ich spürte wie Naja ihre Hände auf mich ein drückte, damit ich weniger Blut verlieren würde. Sie murmelte immer wieder den gleichen Satz: ,,Du schaffst das bitte stirb nicht." dann sah ich wie Bree erneut lachte ,, Das wüsstest du gerne du Schlampe." ich schaute sie erschrocken an. Was habe ich getan? Dies waren meine letzten Worte, dich mir durch den Kopf schwirrten und auch aussprach ehe ich meine Augen schloss.

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