[TEIL 2]
Taehyung und Jungkook.
Sklave und Master.
Wo Verlust- und Bindungsangst ganz nah beieinander liegen.
"Du tust mir nicht gut, Jungkook."
- Die kleine Fortsetzung zu der Story "Han River"
Es wäre sinnvoll diese zuerst zu lesen ansonsten v...
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Taehyung spürte Jungkooks Atem an seinen Lippen und lehnte sich vor. Unter dem gedimmten Licht der Lampe und dem Fernsehlicht wirkten die Konturen seines wunderschönen Gesichts besonders weich und anziehend.
Der schwarzhaarige Schönling fasste ihn an sein Kinn und küsste ihn erneut ganz zärtlich. Mit der anderen Hand fuhr er spielerisch über seine Taille.
Endlich, dachte Taehyung sich.
Endlich kamen sie sich wieder näher.
Die letzten Tage verging er fast vor Sehnsucht nach Jungkook. Ihn und seiner Nähe, dem Duft und diesen unglaublich sinnhaften Küssen. Er bekam gar nicht genug, als Jungkook ihre Lippen endlich wieder zu einem heißen Kuss verschloss, mit seiner Zungen forsch in seine Mundhöhle drang und jeden noch so kleinsten Zentimeter eroberte.
Es brauchte nicht wirklich viel um den jungen Koreaner hart zu machen. Eigentlich benötigte es nur einen einzigen Blick von Jungkook aber wenn er ihn dann auch noch so gut küsste - fuck, es war einfach zu viel!
Vorsichtig schob der Schwarzhaarige sich zwischen seine Beine. Es war ein himmlisches Gefühl sich so nah zu sein. Taehyung spürte den heranwachsenden Schritt an seinem Oberschenkel reiben und stöhnte leise, als Jungkook mit der Zunge begann seine Halsbeuge zu erkunden. Mit den Händen wurden die kurven seines Rückens nachgezeichnet. Sie glitten immer tiefer, bis zu seinem Hintern, wo anschließend direkt fest zugepackt wurde.
Ja genau so hatte er es sich gewünscht....
Taehyung schloss die Augen. Jungkook verteilte sachte Küsse entlang seines Halses und gelang irgendwann unter sein Shirt. Biss vorsichtig in die leckere Haut hinein und liebkoste eine der rosa Brustwarze mit seiner feuchten Zunge. Zärtlich umschloss er sie mit den Lippen und saugte an ihr bis sie ganz rot und wund wurde - solange bis Taehyung sich nicht mehr zurückhalten konnte und sich unter ihm wandt.
"J-jungkook..."
Seine Berührungen waren so angenehm, so unendlich wohltuend. Plötzlich aber löste der Schwarzhaarige sich von ihm. Der Blick der so intensiv auf ihm lastete fühlte sich trotzdem immer noch unangenehm an aber bei dem Versuch, sich genau diesem strengen Blick zu entziehen, fixierte Jungkook seine Handgelenke in die Sitzfläche der Couch.
"Du versteckst dich nicht mehr vor mir, verstanden?" ermahnte Er dunkel und sah ihm dabei fest in die Augen.
Der Atem stockte Taehyung in der Kehle. Daher brachte er auch nur ein einfaches Nicken zu stande.
