Iwaizumi x Oikawa | Haikyuu IwaOi

17. Kapitel

POV Oikawa

Das war mit Abstand das liebevollste 'Idiot' das ich je gehört hatte. Doch nicht das brachte mich so aus der Fassung. Er liebt mich. Hat er das gerade wirklich gesagt?
Mit verweinten Augen sah Iwa mich an.

Für einen kurzen Moment war es Still, doch dann legte ich meine Hand unter sein Kinn um seinen Kopf leicht anzuheben. Ich wollte ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebte.

Iwa's Augen weiteten sich als ich meine Lippen vorsichtig auf seine legte. Nach wenigen Sekunden, in welchen der kleinere verspannt vor mir saß, schloss Iwa die Augen und entspannte sich. Ich spürte seine Hände in meinem Nacken, welche sich in mein Shirt krallten. Ich hatte meine Hände auf seine Hüfte gelegt und zog ihn jetzt vorsichtig auf meinen Schoß, ohne unsere Lippen voneinander zu trennen.

Der Kuss war sanft und unschuldig und nach einem Augenblick, welcher viel zu kurz erschien, trennten wir uns voneinander.
Ich sah mein Gegenüber an. Seine Hände ruhten noch immer in meinem Nacken und er hatte sich ein Stück zurück gelehnt, um mich betrachten zu können.

Ich lächelte ihn an und seine Mundwinkel hoben sich ebenfalls leicht. Eine glitzernde Träne lief aus seinem Auge. Hatte ich etwas falsch gemacht oder war es eine Freudenträne?

Ich nahm meine rechte Hand von seiner Hüfte und strich vorsichtig die Träne weg, wobei er ein bisschen das Gesicht verzog. „Lass das", lachte er und schüttelte den Kopf um meine Hand loszuwerden.

„Ich liebe dich auch Iwa-Chan."
Sofort ließ Iwa meine Hand los und blickte mich überrumpelt an. Er hatte wohl total vergessen, dass ich ihm noch keine Antwort gegeben hatte. Wieder füllten sich seine Augen mit Tränen. „Hey..." Ich zog ihn an meine Brust und umschlang ihn mit meinen Armen. Zaghaft schmiegte Iwa sich an meinen Körper. Er war so vorsichtig und liebevoll, so kannte ich ihn eigentlich gar nicht.
Der Iwazumi den ich kannte, hätte mich ausgelacht oder komisch angeguckt und mir dann einen Nackenklatscher gegeben.

Ich legte mein Kinn auf seine verstrubbelten Haare und streichelte über seinen Rücken.
„Ich liebe dich. Und das schon seit längerem. Ich habe probiert es zu unterdrücken, aber als du gesagt hast, dass ich nur dein bester Freund bin, war sogar meine letzte Hoffnung verschwunden", zitierte ich Iwa.
Dieser hob nun den Kopf, sah mit in die Augen und schlug mich leicht auf den Hinterkopf. „Und jetzt deine Version bitte", sagte er schmunzelnd.

Ich legte meine Hand in Iwa's Nacken und drückte sein Gesicht sanft etwas näher zu mir bis sich unsere Lippen fast wieder berührten. Allerdings hielt ich kurz vorher inne. Unsere Gesichter waren sich ganz nah und ich konnte seinen Atem spüren. Ich verlor mich in seinen Augen. Driftete in meine Gedanken ab, die sich alle nur um ihn drehten. Nur um Iwaizumi.

Ich legte meine Stirn an seine und schloss die Augen. „Ich weiß nicht genau seit wann, aber ich weiß, dass ich schon sehr lange diese Gefühle für dich habe. Du bist zu dem wichtigsten Menschen in meinem ganzen Leben geworden. Ich konnte nur an dich denken, die ganze Zeit. Ich hab von dir geträumt, dich immer und überall in meinen Gedanken gesehen. Es war für jeden offensichtlich, nur anscheinend nicht für dich. Ich hatte Angst das du meine Gefühle nicht erwiderst, weil ich nicht wollte das unsere Freundschaft dann zerbricht. Gleichzeitig, war es aber kaum auszuhalten dir nicht nahe sein zu können. Ich brauche dich einfach..." Ich machte eine kurze Pause.
Immer noch hatte ich meine Augen geschlossen und presste meine Stirn gegen Iwa's, so das es schon langsam weh tat. „Ich habe dieses Mädchen geküsst und kann es nicht ändern." Bei diesen Worten zuckte mein Gegenüber kurz. „Aber ich habe dabei nur an dich gedacht. Ich war einfach verletzt von deinen Worten aber meine Liebe zu dir hat dadurch nicht nachgelassen.
Iwa, ich liebe dich", beendete ich mein Geständnis und öffnete die Augen.

Mein Gegenüber hatte die Augen immer noch geschlossen und schien sich überwinden zu müssen, sie wieder zu öffnen. Als Iwa seine wunderschönen Augen öffnete, lag ein glänzender Schimmer in ihnen. Ich versuchte abzulesen was er gerade fühlte, aber war so abgelenkt von den schönen Farben seiner Iris, dass ich ihn einfach nur fasziniert betrachtete.

Nach einer Weile, die wir uns gegenseitig einfach nur still in die Augen gesehen hatten, wollte ich mich langsam von seinem Gesicht entfernen, doch wurde von warmen, weichen Lippen aufgehalten.

Kurz war ich überrascht, erwiderte dann aber.
Es fühlte sich an, als würde der Moment ewig anhalten. Unser Kuss wurde immer intensiver und ich ließ meine Hand vorsichtig über seine immer noch freie Burst gleiten. Ich wollte ihm die Gelegenheit geben, mir zu zeigen wenn ich zu weit gehen würde. Iwa keuchte kurz auf und lehnte sich noch mehr in meine Richtung.

Vorsichtig strich ich über seinen flachen, aber gleichzeitig muskulösen Bauch und machte kreisende Bewegungen. „Oikawa", keuchte Iwa und ich ließ kurz von ihm ab um ihn genauer zu betrachten. Er hatte seine Augen halb geschlossen und sah mich mit gerötet Wangen und leicht geöffnetem Mund an.
Er sah echt heiß aus. Das musste ich zugeben.

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und führte unsere Lippen wieder zueinander. Unser Kuss verstärkte sich. Ich ließ meine Hand immer weiter nach unten rutschen und strich liebevoll über den Bund seine Hose.
Ich wartete kurz auf Iwa's Reaktion, doch als er mich nicht aufhielt ließ ich meine Hand in seine Hose gleiten.

Wieder keuchte der kleinere in meinen Mund hinein und ich trennte unsere Lippen.
„Iwa..." Fragend sah ich ihn an.
Er wusste was ich meinte und nickte langsam. Er sah etwas unsicher aus und ich wollte nichts tun was er nicht wollte. Als ich keine Reaktion zeigte nickte Iwa erneut, nur diesmal etwas heftiger und überzeugter als zuvor.

Ich verwickelte Iwa in einen Zungenkuss und fing an meine Hand in seiner Hose zu bewegen. Ich massierte durch die Boxershorts hindurch sein bereits steifes Glied und sein gesamter Körper spannte sich an.
Ich trennte unsere Lippen ein paar Millimeter voneinander. „Ich liebe dich", raunte ich.
Ich konnte es ihm nicht oft genug sagen, und mein Verlangen nach ihm wurde immer größer.

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Entschuldigt das gestern nichts gekommen ist.
Das Kapitel ist wieder etwas kurz aber ich hoffe es gefällt euch.

(W: 137)