Kapitel 14

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Pipers Pov:
Ich mochte Jason vom ersten Moment an. Keine Liebe, nicht so wie liebe, etwas einfacheres, aber auch etwas was Freundschaft übersteigt. Eher etwas wie Ich-will-eine-Beziehung-aber-Freunde-bleiben-ist-auch-ok.
"Wir haben für jede Olympische Gottheit eine Hütte, dort können ihre Kinder wohnen. Du bist in Hütte 1, Zeus" erkläre ich Jason,
"Und in Welchen Hütten seid ihr?" fragte er.
"Ich bin in Hütte 10, Aphrodite. Leo ist in Hütte 9, Hephaistos."
"Und in welcher Hütte war Percy Jackson?"
"Hütte 2, Poseidon. Warum interessiert dich das?"
"Ach, ist egal."
Ich fragte mich woher er Percy kannte, aber darüber konnte ich mir später Gedanken machen.
Wir zeigten Jason seine Hütte. Ich war selber auch zum ersten mal in der Zeus Hütte und war überrascht wie kalt und leer die ist.
Wenig später gingen wir Raus ä, es gab nicht viel zu Zeigen in der Zeus Hütte.
Als wir neben der Hera Hütte vorbei liefen, sah ich Fußspuren auf der Verstaubten Treppe.
Ich ließ Jason und Leo schnell draußen warten und ging selber Rein.
Hinter der Statue, vor dem Altar hinten in der Hütte, stand eine in einen Schwarzen Umhang gehüllte Gestalt. Nur ihre Hände mit den nach oben gekehrten Handflä-
chen waren zu sehen. Sie schien so etwas
wie einen Zauberspruch oder ein Gebet
aufzusagen.
"Hallo?" fragte ich, "Wer bist du und was machst du hier?"
Die Gestalt nahm die Kapuze ab und enthüllte eine Rote Lockenmähne und ein Sommersprossiges Gesicht.
"Ich bin Rachel Elizabeth Dare."
"Das Orakel?" fragte ich.
Rachel nickte.
"Was machst du dann hier in dieser Hütte?"
"Nur so eine Eingebung. Percy ist verschwunden, stimmt's?"
"Ja, seit gestern Abend. Dafür ist heute Morgen ein Kind des Zeus hier aufgetaucht."
"Etwas schnelles ist im Busche."
Plötzlich erstarrte Rachel. Ihre Augen glühten grünlich und sie packte mich an den Schultern.
Ich versuchte mich loszureißen, aber ihre Hände waren wie Stahlklammern.
Befreie mich, sagte sie. Aber es war nicht Rachels Stimme. Es klang wie die Stimme einer Älteren Frau, von weit weg durch eine Wiederhallende Röhre.  Befreie mich, Piper Mclean, oder die Erde wird uns verschlingen. Es muss bis zur Sommersonnenwende gelingen.
Alles fing an sich zu drehen, ich versuchte mich von Rachel zu lösen, aber das war unmöglich.
Grüner Rauch Hüllte mich ein, und ich war mir nicht mehr sicher ob ich wach war oder träumte. Die Riesige Staute schien sich von ihrem Thron zu erheben; sie beugt sich über mir.  Der Mund
der Statue öffnete sich, ihr Atem war wie
entsetzlich starkes Parfüm. Sie sprach
mit derselben hallenden Stimme weiter.
Unsere Feinde rühren sich. Der Feurige ist
nur der Erste. Ergib dich seinem Willen,
und ihr König wird sich erheben und uns
alle vernichten. BEFREIE MICH!
Meine Knie gaben nach und alles wurde
schwarz.
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Was ich noch kurz anmerken wollte:
1. Sommerferien sind vorbei, ich muss wieder zur Schule, das heißt ich werde a: Langsamer Hochladen, und b: auf meinem Handy und Computer gleichzeitig schreiben, das heißt es könnte einen Unterschied bei den Absätzen entstehen, wenn es euch nervt sagt es mir einfach.

Jercy - eine andere GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt